Viele Trader haben ihre Euro-long-Positionen über die vielen Feiertage geschlossen. Heute, am ersten Handelstag danach, bauen sie sie wieder auf. Durch die Käufe stieg der Euro, es wurde ein charttechnisches Signal generiert, das weitere SB-Käufe auslöste.
Ehe man sich in Prognosen versteigt und neue Trends/Ausbrüche wittert, sollte man besser ein paar Tage abwarten. Nächste Woche kann der Euro schon wieder 1 oder 2 Cents tiefer stehen.
02.01.2007 - 08:53 Uhr Vorwärtsgang eingelegt
EUR/USD hat im europäischen Handel gut 30 Pips an Wert gewonnen und gegen 8:50 Uhr CET ein Tageshoch bei 1,3270 erklommen. Marktbeobachter berichten von dünnen Umsätzen und einem weitgehend technisch geprägten Handel. Derzeit liege der Fokus der Marktteilnehmer auf der Erwartung, dass sich die Zinsschere zwischen den USA und Europa im weiteren Verlauf des Jahres schließen werde, hieß es. In Europa stehen ab 9:45 Uhr die nationalen Einkaufsmanagerindizes für Dezember aus Italien, Frankreich und Deutschland auf der Agenda. Um 10:00 Uhr CET folgt der Gesamtindex für die Eurozone, der im Konsens mit 56,8 Punkten nach zuletzt 56,6 Zählern erwartet wird. Auf die nächsten Widerstände trifft EUR/USD aktuell bei 1,3293 und 1,3324. Die nächsten Unterstützungen finden sich bei 1,3213 und 1,3171. (sk/FXdirekt)
10:00 h CET Veröffentlichung der Zahlen zum Einkaufsmanagerindex der Eurozone für Dezember 2006
Der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone notiert im Dezember bei 56,5. Damit liegt der Index im Dezember auf 9-Monatstief. Im Vormonat notierte der Index noch bei 56,6. Erwartet wurde der Index im Bereich von 56,5 bis 56,9. |