("Tausender"): "Das soll aber die Hochtief-Firmen nicht daran hindern, inzwischen anderswo Aufträge zu aquirieren, oder?" Nee, ganz bestimmt nicht ;) Gem. des kürzlichen HJ-Berichts der Hochtief ist die Auftragslage eh schon immens hoch. Und wird weiter steigen, da in vielen Gebieten, in welchen die Hochteif ihre schönen Töchter hat, auch die Infrastrukturpläne voll am Laufen sind bzw. ausgeweitet werden. Nicht nur in den USA, auch in Australien, in Asien, ... mal ganz zu schweigen von Europa, wo der momentane prozentuale Anteil zwar niedrig liegt, aber nach all den wetterbedingten Katastrophen ... auch zunehmen wird. Arbeit und Aufträge gibt es ohne Ende, zunehmend ... Übrigens auch im Nahen Osten, hab damals Anfang der Achtziger live miterlebt, wie stark die Geschäfte der ARGE STRABAG und HOCHTIEF liefen ... während es Iran-Irak-Kriegs. Für so manches Projekt sind kleine oder mittelständische Baufirmen nicht ausreichend ..., hier sind Erfahrung und Planungssicherheit gefordert. Und zeitnahe Ausführungen. Gleichzeitig passen die Bauunternehmen ihre Preise stark an ... logisch, die Materialien sind ja knapp und werden dementsprechend teurer. Ich persönlich vermute, die Nachfrage jetzt und in den nächsten paar Jahren wird höher sein als das Angebot. Unter anderem auch durch einen starken Aufholbedarf. Dies sind auch übrigens Gründe, weswegen ich dem 16%igen Anteil der Atlantia, die ja verkaufen will, mehr als gelassen entgegensehe.
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