Der schweizerische Aktienmarkt

Seite 2 von 2
neuester Beitrag: 23.12.06 08:30
eröffnet am: 30.04.06 10:32 von: quantas Anzahl Beiträge: 42
neuester Beitrag: 23.12.06 08:30 von: quantas Leser gesamt: 23433
davon Heute: 9
bewertet mit 11 Sternen

Seite: 1 |
 

23.09.06 09:57

16306 Postings, 6961 Tage quantasLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 28.12.06 09:32
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß-Verstoß gegen das Urheberrecht. Bitte Quelle angeben.

 

 

27.09.06 20:18
1

16306 Postings, 6961 Tage quantasLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 28.12.06 09:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß-Verstoß gegen das Urheberrecht. Bitte Quelle angeben.

 

 

30.09.06 07:54
2

16306 Postings, 6961 Tage quantasHorrormonat endet auf Allzeit-Hoch

Der SMI mit höchstem Schlussstand seiner Geschichte

Wichtige Aktienindizes in Europa und den USA steigen und steigen. Konjunkturdaten senden aber stark divergierende Signale aus, und die Nervosität unter den Anlegern nimmt zu. Am hiesigen Aktienmarkt treiben auch Übernahmespekulationen die Kurse in die Höhe.

Nö. Am Freitag hat der Swiss-Market-Index (SMI) mit 8425 Punkten den höchsten Schlussstand seiner Geschichte ausgewiesen. Bereits am vergangenen Mittwoch hat er die Latte aus dem Jahr 1998 um einen Zähler auf 8413 Punkte erhöht. Die ewige Höchstmarke im Tagesverlauf von 8489 Punkten (Juli 1998) blieb vorerst jedoch unerreicht. Der breiter gefasste Swiss-Performance-Index (SPI) erreichte in der Berichtswoche gleich viermal ein neues Rekord-Schlusshoch, zuletzt am Freitag bei 6568 Zählern. Insgesamt konnten sich der SMI und der SPI in der Berichtswoche um je 1,6% verbessern. Ausschlaggebend für die gute, aber nicht euphorische Stimmung am schweizerischen Aktienmarkt waren die Vorgaben aus den USA. Der Dow Jones kratzt seit einigen Tagen an der ewigen Höchstmarke. Diese verfehlte er bisher aber stets knapp, was unter anderem mit den gemischt ausgefallenen Konjunkturdaten zusammenhängt. Zudem sind sich die Auguren vor allem in Bezug auf die weitere Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft alles andere als einig.

Ambitiöse Gewinnziele

Die divergierenden Konjunkturszenarien und die anhaltende Hausse an den internationalen Aktienmärkten machen die Anleger nervös. Die Volatilität hat seit Beginn des Monats an den meisten Märkten merklich zugenommen. Gleichzeitig hat sich die Anfälligkeit für zumindest kleinere Konsolidierungsphasen erhöht. Weiter korrigierten Analytiker im September die Schätzungen für das Wachstum der Gewinne pro Aktie das erste Mal seit geraumer Zeit für die wichtigsten Regionen der Welt nach unten. Gemäss der Zürcher Kantonalbank wird für das Jahr 2006 in den USA ein Gewinnwachstum von 10,6%, in Europa eines von 12,8% erwartet. Einzig für die Schweiz wurden die bereits ambitiösen Erwartungen für die Steigerung der Gewinne pro Aktie nochmals nach oben revidiert. Für das laufende Jahr wird mit einem Gewinnwachstum von 20,8% gerechnet, im Jahr 2007 mit 10,2% und 2008 mit 11,1%.

Bâloise im Sog von Spekulationen

Nebst den Höchstständen sorgten am hiesigen Aktienmarkt in der Berichtswoche vor allem mögliche Übernahmen für Gesprächsstoff. Noch am vergangenen Wochenende wurde bekannt, dass die norwegische Elopak und die britische Finanzgesellschaft CVC den Verpackungskonzern SIG übernehmen wollen. Auch wenn die Offerte für die meisten Marktteilnehmer nicht ganz überraschend kam, schnellte die SIG-Aktie am Montag um über 13% in die Höhe. In der gesamten Berichtswoche erhöhte sie sich um 18,3%. Sowohl die Aktie als auch der Partizipationsschein von SPI-Titel Golay Buchel stiegen in der Berichtswoche um jeweils über 30%. Swarovski kündigte an, die ihr noch nicht gehörende Hälfte der Firma übernehmen zu wollen.

Unter den SMI-Werten scheinen vor allem die Versicherungstitel nicht aus der Gerüchteküche zu kommen. Allen voran war die Bâloise-Aktie, die am Freitag mit einem Wochengewinn von 10,3% aus dem Markt ging, sehr gesucht. Aus Marktkreisen war zu vernehmen, dass die italienische Generali, die französische Groupama oder auch Swiss Life Interesse am Basler Konzern hätten. Aber auch die Bâloise selber soll womöglich mit einer Übernahme des Branchenkollegen National liebäugeln. Der Valor der Credit Suisse (-1,0%) beendete die Woche als einziger SMI- Titel im roten Bereich. Ein Führungswechsel im Bereich Aktienderivate scheint die Marktteilnehmer zu verunsichern.

 
 
 

 http://www.nzz.ch/2006/09/30/bm/articleEIY3A.html

 
 

07.10.06 08:43
2

16306 Postings, 6961 Tage quantasLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 28.12.06 09:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß-Verstoß gegen das Urheberrecht. Bitte Quelle angeben.

 

 

11.10.06 09:02
5

16306 Postings, 6961 Tage quantasLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 28.12.06 09:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß-Verstoß gegen das Urheberrecht. Bitte Quelle angeben.

 

 

15.10.06 08:54
4

16306 Postings, 6961 Tage quantasRekordjagd übertüncht schlechte Nachrichten

Unternehmensergebnisse weisen SMI und SPI nun die Richtung

Die Schweizer Aktienindizes erreichen ein Rekordhoch nach dem anderen. Am Markt werden aber kritische Stimmen lauter. In der vergangenen Woche lagen erneut Finanzwerte vorne.

feb. Kein Ohr für schlechte Nachrichten haben zurzeit die meisten Marktteilnehmer an der Schweizer Aktienbörse. Folglich erklimmen die Leitindizes einen Höchststand nach dem anderen. Nach einem kurzen Schreck hätten die Börsianer beispielsweise den Atomwaffentest in Nordkorea am Montag komplett ausgeblendet, sagte ein Analytiker der Bank Leu. Ausserdem trieb die positive Börsenentwicklung in den USA die Kurse der hiesigen Titel. Mit atlantischem Rückenwind ging der Leitindex der Standardwerte, der Swiss-Market-Index (SMI), am Freitag mit einem Wochenplus von 1,52% bei 8651 Punkten aus dem Handel. In der Woche hatte der Index mehrere Rekorde aufgestellt, bevor er am Freitag eine Pause einlegte. Der höchste jemals gemessene SMI-Stand beträgt nun 8677 Punkte, erreicht im Handelsverlauf am Freitag. Eine ähnlich gute Wertentwicklung wies der breiter gefasste Swiss- Performance-Index (SPI) auf. Er schloss am Freitag mit einem Wochengewinn von 1,54% bei 6738 Zählern. Auch er hatte am Freitag bei 6756 Punkten ein Rekordhoch erreicht.

Mehr kritische Analytiker

Viele Marktbeobachter sind optimistisch, dass der Aufwärtstrend weiter anhält. Die Liquidität sei sehr hoch, heisst es am Markt. Auch charttechnisch sehe es gut aus - schliesslich sei der Widerstand bei 8489 Punkten, dem ehemaligen SMI- Rekordstand, nun überwunden.

Gleichzeitig werden aber kritische Stimmen lauter. Das Marktumfeld werfe einige Fragen auf, sagte ein Stratege der Bank Julius Bär. Die Handelsvolumina seien beispielsweise nicht sehr gut. Dies deute darauf hin, dass viele Investoren nun eine Pause einlegten. Aus seiner Sicht sollten die Anleger am Schweizer Markt mit ihren diesjährigen Gewinnen zufrieden sein. Der Analytiker der Bank Leu sieht nun die Entwicklung der Energiepreise - zuletzt hatte der schwächere Erdölpreis den Markt stark gestützt - sowie die anstehende Berichtssaison der Unternehmen für das dritte Quartal als entscheidend an für den weiteren Verlauf. In der kommenden Woche werden einige Unternehmenszahlen bekanntgegeben: Am Dienstag informieren Roche, Lonza und Micronas über die Zahlen für das dritte Quartal, am Mittwoch folgen Inficon und Synthes. Novartis, Nestlé, Nobel Biocare, Serono, Logitech und Actelion berichten am Donnerstag, bevor Syngenta am Freitag und Kühne und Nagel am Samstag die Berichtswoche vervollständigen. Der Markt sei diesbezüglich aber ruhig, sagte der Julius-Bär-Stratege. Etwaige Gewinnwarnungen für das vergangene Quartal hätten die Unternehmen wohl schon bekanntgegeben.

Swiss Re und die Hurrikan-Saison

Bei der Wertentwicklung der einzelnen Aktien lagen in der vergangenen Woche die Bankwerte Julius Bär und UBS mit +4,5% sowie +4,3% vorne. Sie profitierten vom positiven Umfeld an den Märkten. Das Swiss-Re-Papier verbuchte ein Plus von 4%, was laut Marktbeobachtern auf das Ausbleiben der für den Herbst prognostizierten Naturkatastrophen wie Hurrikanen zurückzuführen ist. Auch gebe es weiter Übernahmegerüchte im Versicherungsbereich, wovon auch die Aktie der Swiss Life profitierte (+3%). Die Titel des Technologiekonzerns ABB legten 3,2% zu, auch die Papiere des Chemiekonzerns Lonza gewannen 2,9%. Das Unternehmen hatte in Italien grünes Licht für den Börsengang seiner Polymer- Sparte Polynt erhalten. Die einzige Aktie mit einem nennenswerten Minus war das Papier von Synthes (-1,3%). Am Mittwoch werden neue Unternehmenszahlen veröffentlicht.

 
 
 

 http://www.nzz.ch/2006/10/14/bm/articleEKF27.html

 
 

21.10.06 08:41

16306 Postings, 6961 Tage quantasAtempause bei der Jagd nach Höchstständen

Die Unternehmensergebnisse stehen im Mittelpunkt

gho. Der Schweizer Aktienmarkt hat nach einer Woche, die von Rekordständen der einzelnen Aktienindizes geprägt war, eine Atempause eingelegt. Der Swiss-Market-Index (SMI) ging mit einem leichten Wochenminus von 0,09% auf 8643 Zähler aus dem Handel. Vergangene Woche hatte der Schweizer Leitindex, bezogen auf den Schlusskurs, noch ein Allzeithoch von knapp 8674 Punkten erreicht. Der breiter gefasste Swiss-Performance-Index (SPI) verzeichnete ein Plus von 0,04% bei 6741 Zählern. Auch Rekordmeldungen aus Übersee, wo der Dow-Jones-Index erstmals die Marke von 12 000 Punkten überschritten hatte, gaben keine nennenswerten Impulse. Dies hängt wohl auch mit der beschränkten Aussagekraft des Indexes zusammen. Andere US-Barometer wie der Standard & Poor's 500 und der Nasdaq Composite liegen derzeit noch um rund 11% bzw. 54% unter den jeweiligen Höchstständen. Egal wie der einzelne Börsianer die weitere Entwicklung des Schweizer Aktienmarktes einschätzt, er kann sich auf alle Fälle auf ein Sprichwort stützen: «Reculer pour mieux sauter» für die Optimisten, «Jeder lange Wege beginnt mit einem ersten Schritt» für die Pessimisten. Charttechniker zumindest sehen die Tendenz für den SMI kurz- und mittelfristig leicht positiv.

Bewertungen als Renditefaktor

Analytiker der Zürcher Kantonalbank (ZKB) versuchten mit Hilfe einer Szenarioanalyse der Frage nach der Zukunft der Aktienmärkte auf die Schliche zu kommen. Dabei gingen sie davon aus, dass die Dividendenrendite, das Gewinnwachstum und die Veränderung des Kurs-Gewinn-Verhältnisses (KGV) die Faktoren zur Bestimmung der Performance einer Aktie sind. Für den Zeitraum von 1987 bis 1995 betrug die (jährliche nominale) Rendite in der Schweiz 16,8%, davon gingen 9,4 Prozentpunkte auf das Konto des Anstiegs des KGV, also der Bewertungen an den Aktienmärkten. Von 1996 bis 2005 wurde eine Rendite von 10,5% erreicht. Hauptsächlicher Treiber war aber das Gewinnwachstum, die Veränderung der Bewertung lieferte gar einen negativen Beitrag. Die Experten der ZKB errechneten einige Szenarien, wie sich die Aktienrenditen bis 2015 entwickeln werden. Da die ZKB-Vertreter derzeit in der Schweiz von einer leichten Unterbewertung ausgehen, kann der Aktienmarkt im Basisszenario von einer Bewertungskorrektur nach oben profitieren. Wenn die gesamtwirtschaftlichen Parameter etwa so bleiben, wie sie zurzeit sind, dann werden ansprechende Aktienrenditen anfallen. Im Basisszenario wird mit einem SMI-Stand von 13 500 im - jedoch noch sehr entfernten - Jahr 2015 gerechnet.

Hochgesteckte Erwartungen

In den vergangenen fünf Tagen standen vor allem einzelne Unternehmensergebnisse für das dritte Quartal im Vordergrund. Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé präsentierte zwar «gute» Zahlen, verfehlte aber die hochgesteckten Erwartungen der Analytiker. Die Titel gingen um 2,58% zurück. Auch Roche haderte mit den Marktmeinungen. Die Erwartungen wurden nur knapp erreicht, die Genussscheine fielen um 1,58%. Wesentlicher besser erging es dem Pharmakonzern Novartis (+4,82%), der Rekordzahlen bei Umsatz und Reingewinn meldete. Ebenso zufrieden waren die Börsianer mit Nobel Biocare (+6,12%). Die Übernahme von Saurer durch OC Oerlikon (vormals Unaxis) steht nun knapp bevor, nachdem Oerlikon die Kaufofferte an die verbliebenen Aktionäre zum dritten Mal erhöht hat.

 
 
 

http://www.nzz.ch/2006/10/21/bm/articleEL6J1.html

 
 

04.11.06 08:45
4

16306 Postings, 6961 Tage quantasAm Ende der Woche zurück zum Start

Die Quartalszahlen der UBS sorgen für Verunsicherung

Mit der Veröffentlichung der unerwartet schlechten Quartalszahlen hat die UBS den Höhenflug des Schweizer Aktienmarkts in der Berichtswoche jäh gestoppt und vorübergehend für Unsicherheit gesorgt. Danach setzten die Kurse aber wieder zu einer Erholung an.

feb. Nach einem schwierigen Start in die vergangene Woche haben die Schweizer Aktien ihre Verluste bis zum Freitag wieder wettgemacht. Der Swiss-Market-Index (SMI) der Standardwerte ging mit einem kleinen Wochen-Plus von drei Punkten oder 0,04% bei 8698,49 Zählern aus dem Handel. Der SMI-Schlusskurs am Dienstag hatte noch bei 8569 Punkten gelegen. Der breit gefasste Swiss-Performance-Index (SPI) stand zum Wochenschluss bei 6796,92 Punkten. Nach seinem ebenfalls am Dienstag verzeichneten Wochentief bei 6700 Punkten erholte sich auch der SPI und schloss die Berichtswoche mit einer Avance von 0,13%.

Die CS tritt aus dem Schatten der UBS

Die Börsenwoche stand im Zeichen der Grossbanken UBS und Credit Suisse, die ihre Ergebnisse für das dritte Quartal auswiesen. Dabei sorgte die UBS-Aktie nach der Präsentation der schlechter als erwartet ausgefallenen Zahlen am Dienstag für einen wahren Kursrutsch. Alleine an diesem Tag zogen die Verluste des UBS-Papiers den Swiss-Market-Index um 64 Punkte nach unten, in der gesamten Woche waren es 68 Zähler. Dies entsprach einem Wochen-Minus von knapp 5,3% für den Titel der Bank. Das Quartalsergebnis der UBS belastete zunächst auch die Aktie der zweiten Grossbank, CS. Viele Marktteilnehmer gingen von einem ähnlich schlechten Ergebnis aus und verkauften das Papier. Mit ihrem am Donnerstag vorgelegten Unternehmensergebnis für das dritte Quartal besänftigte die CS aber die Investoren und zog den SMI bis am Freitag um neun Zähler nach oben. Dies entsprach einem Wochen-Plus von 1,6% für die Aktie. Die CS sei für einmal aus dem Schatten der UBS getreten, hiess es am Markt.

Dafür, dass der SMI sich über die Woche noch ins Plus rettete, waren aber in erster Linie zwei weitere Index-Schwergewichte verantwortlich. Die Nestlé-Valoren (+1,7%) hievten den Index einerseits um knapp 24 Punkte nach oben. In Bezug auf die positive Entwicklung des Nestlé-Titels verwiesen Marktbeobachter auf den Konkurrenten Unilever, dessen Aktien im Zusammenhang mit dem Quartalsbericht deutlich gewannen. Der «Bon» des Pharma-Konzerns Roche zog anderseits den SMI um 20 Zähler nach oben.

Synthes als Wochengewinner

Wochengewinner im SMI war die Aktie des Medizinaltechnik-Konzerns Synthes mit einem Plus von knapp 2%. Die Zürcher Kantonalbank hatte eine Trading-Kaufempfehlung für das Papier gegeben. Am Montag hatte Synthes zudem einen Teilsieg in einem US-Gerichtsverfahren über die Anwendung eines chirurgischen Fixationsnagels für gewisse Brüche errungen. Das Gerichtsverfahren habe ausserdem keine Auswirkungen auf die Höhe des Umsatzes im laufenden Jahr, hiess es bei Synthes. Weitere Wochengewinner waren die Aktien von Nobel Biocare, von «Zürich» sowie von Adecco (je +1,7%). Das Papier des Medizintechnik-Herstellers Nobel Biocare profitierte von einer Erhöhung des Kursziels durch die Deutsche Bank. Die Versicherungswerte profitierten von einem US-Gerichtsurteil in der Schadenfrage im Zusammenhang mit den Anschlägen vom 11. September 2001 auf das World Trade Center. Und auch das am Freitag bekanntgegebene gute Ergebnis des deutschen Branchenriesen Allianz brachte Unterstützung.

 
 
 

 http://www.nzz.ch/2006/11/04/bm/articleEMP52.html

 
 

19.11.06 08:04
2

16306 Postings, 6961 Tage quantasNovartis lässt die Börsianer kurz aufschrecken

Weitere Kurssteigerungen zum Jahresende hin erwartet

gho. Die Woche begann für die Börsianer mit einem Schreck: Der Kurs der Novartis-Aktie, eines Börsen-Schwergewichtes, war am Montag im Eröffnungshandel vorübergehend um etwa 10% eingebrochen, nachdem eine Verzögerung beim Start der Diabetes-Tablette Galvus am amerikanischen Markt angekündigt worden war. Die Schweizer Börse SWX erklärte jedoch alle Transaktionen, die zu einem Kurs von unter 70 Fr. je Aktie durchgeführt worden waren, für ungültig und bezeichnete diese als «Mistrades» (Fehleingaben). Deshalb kam es am Montag auch zu einer Verzögerung bei der Berechnung der Index- Schlussstände. Die Novartis-Aktien beendeten den Handel am Abend mit einem Minus von etwa 1%. Die Titel des Pharma-Unternehmens gaben insgesamt in den vergangenen Tagen im Vergleich zur Vorwoche um 1,56% nach, was auch den Swiss-Market-Index (SMI) zeitweise belastete. Mit einem Plus von 0,11% schloss das Blue-Chip- Barometer aber beinahe unverändert bei 8746 Punkten. Der breiter gefasste Swiss-Performance-Index (SPI) legte ebenfalls nur wenig zu (0,23%) und erreichte 6850 Punkte.

Ende der Berichtssaison

Die Konsolidierung findet jedoch auf einem sehr hohen Niveau statt. So legte der SMI seit Jahresbeginn bereits über 16% zu. Einige Marktbeobachter trauen den Schweizer Aktien kurz- und mittelfristig aber noch weitere leichte Kurssteigerungen zu. Ein Faktor für einen Kursschub können laut Marktbeobachtern die Transaktionen sein, die im Hinblick auf das Jahresende getätigt werden. Dabei wird auf den sogenannten Jahresend-Effekt gehofft, ein saisonales Muster, das unter anderem auf steuerliche Gründe, auf vermehrte Liquidität aufgrund der Auszahlung des 13. Monatslohns und auf die Einzahlungen in die zweite und dritte Säule zurückgeführt wird.

Ein zuletzt treibender Faktor dankt dagegen vorerst ab: Die Berichterstattung zu den Unternehmensergebnissen im dritten Quartal ist im Grossen und Ganzen abgeschlossen. Dabei kam es zu keinen negativen Überraschungen. In der vergangenen Woche präsentierten Zurich Financial Services (+1,01%) und Richemont (+6,19%) sehr gute Quartalszahlen. Die Ergebnisse von Phonak (-0,28%) bezeichneten Beobachter zwar auch als positiv, der Ausblick sei jedoch verhalten ausgefallen. Die Zahlen von Kuoni (-1,32%) wurden mit Enttäuschung aufgenommen. Im Fokus der Anleger war auch der Chemiekonzern Clariant (-1,10%), der bei einem Investoren-Tag ein Restrukturierungsprogramm angekündigt hatte, das an der Börse zunächst zu einem Kursschub führte.

Kommen und Gehen

Für Bewegung sorgten aber auch einige Nebenwerte: So wird darüber spekuliert, ob Sulzer (+4,99%) zu einem Übernahmeziel geworden sei und ob bei Von Roll (+8,54%) drei Grossaktionäre eine Aufstockung ihrer Anteile vornehmen würden. Darüber hinaus kündigte Mövenpick den Abschied von der Börse an. Der Mehrheitsaktionär, die Industriellenfamilie von Finck, machte den Publikumsaktionären ein öffentliches Kaufangebot und will das Unternehmen «reprivatisieren». An die Börse drängt hingegen der Raffineriebetreiber und Erdölhändler Petroplus, dessen Papiere erstmals am 30. November gehandelt werden sollen.

 
 
 

http://www.nzz.ch/2006/11/18/bm/articleEO6ZK.html

 

23.11.06 10:51
2

16306 Postings, 6961 Tage quantasLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 28.12.06 09:25
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß-Verstoß gegen das Urheberrecht. Bitte Quelle angeben.

 

 

25.11.06 08:32

16306 Postings, 6961 Tage quantasNach oben revidierte Gewinnschätzungen

Die Aussichten für die Märkte bleiben gut

cae. Die Saison der Unternehmensberichterstattung ist abgeschlossen, so dass es den Aktienmärkten in dieser Woche von dieser Seite her an Impulsen fehlte. Zudem sorgten die in den USA feiertagsbedingt geschlossenen Börsenplätze für zusätzliche Ruhe am Schweizer Markt. Die Volumina waren in dieser Handelswoche dünn, und die Aktienkurse bewegen sich seitwärts. Trotzdem scheint angesichts der aktuellen Gewinnaussichten Jammern nicht angesagt zu sein.

Europa mit Steigerungs-Potenzial

Die Aktienanalytiker passten kürzlich ihre Gewinnschätzungen dem veränderten wirtschaftlichen Umfeld an. Dabei wird ein Auseinanderklaffen zwischen den USA und Europa immer deutlicher. Während die Finanzmarktspezialisten ihre Prognosen für die USA bereits zum zweiten Mal nach unten revidierten, korrigierten sie ihre Erwartungen für Europa nach oben. Für Nordamerika wird zwar in diesem Jahr noch mit einem kräftigen Gewinnwachstum gegenüber dem Vorjahr von über 15% gerechnet, was angesichts der starken Zahlen im dritten Quartal nicht überraschend ist. Für 2007 und 2008 gehen die Analytiker aber nicht mehr von einem zweistelligen Wachstum aus. Im kommenden Jahr wird eine Gewinnwachstumsbeschleunigung von 9,4% erwartet, für das Folgejahr eine nur marginal höhere.

Europa zeigt sich von einer ganz anderen Seite: Sowohl für 2006 als auch für die beiden folgenden Jahre wurden die Prognosen nach oben korrigiert. 2007 dürfte das Wachstum demnach leicht über 8%, 2008 leicht unter 8% liegen. Die Ökonomen der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erwarten auch in der Schweiz einen Anstieg der Unternehmensgewinne. Für das Jahr 2007 wurden die Wachstumsprognosen um über einen Prozentpunkt auf 10,5% erhöht. Für das Folgejahr wird ebenfalls ein Gewinnwachstum von über 10% erwartet.

Aufgrund dieser Gewinnschätzungen bleiben Aktien attraktiv bewertet. Das auf 12 Monate geschätzte Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für amerikanische Aktien beläuft sich derzeit auf 15, was von Ökonomen als moderat bezeichnet wird. Das geschätzte KGV für Europa liegt bei 13, was ebenfalls als günstig einzuschätzen ist, bedenkt man, dass der historische Durchschnitt bei 14,6 liegt. In der Schweiz liegt gemäss Angaben der Agentur Bloomberg das erwartete KGV für den SMI derzeit bei 16, was etwa beim historischen Durchschnitt liegt.

Einige Farbtupfer

Obwohl sich der Schweizer Markt derzeit in einer Seitwärtsbewegung befindet, der Swiss-Market- Index schloss diese Woche um 1,2% tiefer, während der Swiss-Performance-Index 1,1% einbüsste, ist nicht damit zu rechnen, dass sich die Marktteilnehmer ihre gute Laune bis Ende Jahr verderben lassen werden. Es gibt auch wenig Grund dafür. Der Nachrichtenfluss ist zwar karg, doch es gibt beflügelnde Faktoren. So sind für die kommenden Wochen Börsengänge geplant, die für Phantasie sorgen. Weiter bringt die rege Merger&Aquisition-Aktivität in Übersee, besonders im Private-Equity-Bereich, Farbtupfer in das Marktgeschehen. Zudem wirken auch die Umstufungen vieler Brokerhäuser von Schweizer Aktien belebend, wenn sie wie diese Woche vor allem nach oben erfolgen.

 
 
 

http://www.nzz.ch/2006/11/25/bm/articleEOVYA.html

 
 

02.12.06 08:46
2

16306 Postings, 6961 Tage quantasLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 28.12.06 09:25
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß-Verstoß gegen das Urheberrecht. Bitte Quelle angeben.

 

 

09.12.06 08:42
2

16306 Postings, 6961 Tage quantasDas Jahresendrally kündigt sich an

Gute Stimmung bereits am Anfang des Monats Dezember

Obwohl der Schweizer Aktienmarkt meist erst in der zweiten Dezemberhälfte für gute Laune bei den Anlegern sorgt, haben viele Schweizer Werte bereits vergangene Woche brilliert.

cae. Die Schweizer Aktien haben sich in der abgelaufenen Woche behauptet - selbst an Tagen, an denen die amerikanischen und europäischen Märkte im Minus lagen. Entsprechend schloss der Swiss-Market-Index (SMI) die Berichtswoche mit einem Plus von 1,4% auf 8540,9 Punkten und der Swiss-Performance-Index (SPI) mit einem Gewinn von 1,6% auf 6724,1 Punkten. Und dies, obwohl die Vorgaben aus Übersee nicht rosig waren.

Party zum Ausklang von 2006

Wie die Ökonomen der Zürcher Kantonalbank unlängst ermittelten, gibt es das vielzitierte Jahresendrally im SMI wirklich. So ist der Monat Dezember ein spezieller Anlage-Monat: Die Performance des SMI liegt oft deutlich über der durchschnittlichen Performance der übrigen Monate, und das Rally findet in der Regel ganz am Schluss des Jahres statt. Der SMI verlor beispielsweise in der ersten Dezemberhälfte 2005 über 1% an Wert, um dann in der zweiten Monatshälfte um 1,7% zuzulegen. Diese Zweiteilung ist noch ausgeprägter, wenn man einen längeren Zeitraum betrachtet: Der Schweizer Leitindex büsste in den vergangenen 18 Jahren im Schnitt 0,23% in den ersten zwei Dezemberwochen ein und gewann danach bis Ende Jahr durchschnittlich 2,3%.

Die Anleger scheinen sich dieses Jahr bereits auf das Feuerwerk am Jahresende einzustellen, denn sowohl der SMI als auch der SPI schauen auf eine gute Berichtswoche zurück. Obwohl auch hierzulande immer wieder auf die Konjunkturdaten aus Übersee geschielt wurde, behauptete sich die Schweizer Börse auch an jenen Tagen, an denen es in den USA bergab ging. In den Vereinigten Staaten schauen die Anleger nach wie vor nervös auf die neuesten Zahlen zur Konjunktur. Es ist nämlich immer noch nicht klar, welches Szenario sich durchsetzen wird: Kommt es zur vielzitierten sanften Landung der US-Wirtschaft - wie von der Mehrheit der Beobachter erwartet -, oder verschärft sich der konjunkturelle Einbruch?

Die Wirtschaftsdaten, die in der vergangenen Woche veröffentlicht wurden, zeigten ein gemischtes Bild. Der auffälligste Widerspruch findet sich zwischen der besser als erwartet ausgefallenen Nachfrage nach Neuhypotheken einerseits und dem unerwartet deutlichen Rückgang bei der Industrieproduktion anderseits. Leicht perplex nahmen die Marktteilnehmer zur Kenntnis, dass ausgerechnet vom Häusermarkt - bisher die Achillesferse der US-Konjunktur - die ersten Zeichen einer Stabilisierung kommen. Salopp gesagt passt dieses gemischte Bild für die Konjunktur in den USA doch zum Szenario eines «soft landing», denn wenn alle Indikatoren nach unten zeigen würden, wäre das eher ein Indiz für eine harte Landung der Wirtschaft. Im anderen Extrem, bei dem sämtliche Daten ein rosiges Bild der Konjunktur zeigten, wäre ein erneuter Boom der US-Wirtschaft - mit den entsprechenden Zinsschritten der Notenbank - angezeigt.

Die jüngste Dollar-Schwäche beschäftigte die Aktienmärkte auch in der abgelaufenen Woche. Einerseits war eine gewisse Nervosität der Anleger zu spüren, ein markanter Einbruch des Dollars könnte zu einer Destabilisierung des gesamten Finanzsystems führen. Andrerseits beschäftigten jedoch auch handfestere Bedenken die Börsen: so etwa die Abhängigkeit der Schweizer Unternehmen vom Dollar oder der Zusammenhang zwischen Dollarschwäche und Performance des SMI. Vereinzelt scheinen Aktionäre ihre Portefeuilles bereits in dieser Hinsicht umzuschichten und verkaufen sehr Dollar-sensitive Werte. Dafür, dass dieses Vorgehen jedoch im grossen Stil stattgefunden hätte, gibt es derzeit keine Anzeichen.

Hausgemachte gute Stimmung

Die gute Stimmung am Schweizer Markt war vergangene Woche «hausgemacht», waren es doch einzelne Titel, die mit guten Neuigkeiten aufwarteten und somit Schwung in das hiesige Börsengeschehen brachten. So legten beispielsweise die Titel von Nobel Biocare stark zu (+12,9%), nachdem zwei Produkte des Medizinaltechnikunternehmens von der schwedischen Gesundheitsbehörde wieder zugelassen worden waren. Auch die Oerlikon-Valoren waren stark gefragt (+6,4%), weil das Unternehmen über einen Grossauftrag informiert hatte. Bei den Nebenwerten fiel die Bank Linth auf. Deren Titel stiegen um 4,9%, nachdem eine weitere Übernahmeofferte für die Regionalbank öffentlich geworden war. Ebenfalls für gute Stimmung sorgten die beiden Börsenneulinge Meyer Burger (+17,2%) und Petroplus (+13,9%). Die Aktien beider Unternehmen erzeugten mit ihrer glänzenden Performance seit Börsenstart für Phantasie im Nebenwerte-Segment. - Es zeichnet sich ab, dass der Dezember den Anlegern auch in diesem Jahr Freude bereiten wird. Selbst wenn sich die Aktienmärkte in der kommenden Woche im Krebsgang fortbewegen würden, wäre noch genug Zeit für Festlaune in der zweiten Dezemberhälfte.

 
 
 

 http://www.nzz.ch/2006/12/09/bm/articleEQD03.html

 
 
 

16.12.06 08:35

16306 Postings, 6961 Tage quantasSüsser die Kurse nie steigen

Index-Schwergewichte ziehen den Markt nach oben

Der Schweizer Aktienmarkt hat den - etwas vorgezogenen - Jahresendspurt fortgesetzt: Nachdem in der vergangenen Woche der Swiss-Market-Index (SMI) um 1,4% und der Swiss-Performance-Index (SPI) gut 1,6% gestiegen waren, kletterten die Schweizer Aktienindizes in der Berichtswoche um 2,9% bzw. 2,7%. Neben dem alle Jahre auftretenden Jahresend-Effekt - einem saisonalen Muster, das unter anderem auf steuerliche Gründe, auf vermehrte Liquidität aufgrund der Auszahlung des 13. Monatslohns und auf die Einzahlungen in die zweite und dritte Säule zurückgeführt wird - erwiesen sich noch weitere Faktoren als kurstreibend: Der Kauf der Novartis-Geschäftssparte Medical Nutrition durch Nestlé wurde beispielsweise von den Börsianern positiv aufgenommen. Die Aktien der beiden Index-Schwergewichte legten dabei zu.

Hinzu kamen positive Vorgaben aus den USA, wo eine Serie eher günstigerer Konjunkturindikatoren wie die überraschend starken Detailhandelsumsätze für gute Stimmung sorgten. Dadurch wird das Szenario einer «weichen Landung» der US-Wirtschaft wahrscheinlicher. Zudem erholte sich der Dollar gegenüber anderen wichtigen Währungen. Die Entscheide der amerikanischen Notenbank (Fed), den Leitzins unverändert auf einem Niveau von 5,25% zu lassen, und der Schweizerischen Nationalbank (SNB), das Zielband für Dreimonatsgeld um 0,25 Prozentpunkte auf einen mittleren Bereich von 2% zu erhöhen, waren hingegen von den Marktteilnehmern erwartet worden und lösten keine grossen Reaktionen aus. Für Bewegung sorgte auch der Verfall von Futures und Optionen auf Aktien und Indizes an der Eurex. Dadurch entstehen oft überraschende Kursbewegungen für die Papiere, auf denen die Derivate beruhen. Der Verfall ist deshalb so unberechenbar, weil einzelne Anleger versuchen, die Kurse der Aktien, auf die sie die Derivate halten, in die von ihnen gewünschte Richtung zu bewegen.

Viele Finanzmarktexperten sind davon überzeugt, dass auch über die nächsten Wochen hinaus die weltweiten Aktienmärkte Kurssteigerungen verzeichnen werden. Laut einer Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) erwarten die Spezialisten mehrheitlich für das Jahr 2007 einen anhaltenden, wenn auch etwas geschwächten, Aufwärtstrend. Für den SMI rechnen 40% der Analytiker mit einer Kurssteigerung von 5% bis 10%, 27% mit einer Avance zwischen 0% und 5%. Und dennoch gibt es mehr Experten, die mit einem Rückgang des SMI von mehr als 10%, als solche, die als mit einer ebensolchen Steigerung rechnen. Die Mehrheit erwartet auch, dass das Wachstum der Unternehmensgewinne 2007 entweder gleich (40% der Spezialisten) oder höher (36%) als in diesem Jahr sein wird. Die Einschätzung stimmt mit den Ausblicken für das kommende Jahr der meisten Banken überein. Die Analytiker von Pictet wiesen jedoch darauf hin, dass das kommende Jahr turbulent mit einer bestenfalls durchschnittlichen Performance werden könne.

In der Berichtswoche standen vor allem die Index-Schwergewichte im Mittelpunkt. Neben den Nestlé-Titeln (+4,1%) avancierten auch die Aktien von Novartis (+3,6%). Nach dem Verkauf des Bereichs Medical Nutrition an Nestlé rechnen einige Marktbeobachter mit weiteren Verkäufen einzelner Sparten. Hinzu kamen erfreuliche Berichte über ein Mittel gegen Leukämie. Einen schlechten Einstand «feierte» das italienische Pharmaunternehmen Newron Pharmaceuticals an der Schweizer Börse SWX (-0,03%). Am ersten Handelstag am Montag gab der Kurs um 3,45% nach. Wesentlich besser erging es Meyer Burger (+15,3%), einem weiteren Börsenneuling.

 
 
 

 http://www.nzz.ch/2006/12/16/bm/articleER39E.html

 
 

16.12.06 08:40
3

16306 Postings, 6961 Tage quantasDer SMI in 2006

  Kursdetails aktuell 
  Aktuell     8'786.89    +/-     10.25 
  Vortag     8'776.64    +/- %     0.12 
  Geld    8'785.30         
  Brief    8'792.06         
          Börse    SFF 
  Kursdetails historisch  
  Jahreshoch    8'836.29    52-Wo.-Hoch    8'836.29 
  Jahrestief    7'123.18    52-Wo.-Tief    7'123.18 
          Perform. 1 J.    16.77

 

21.12.06 15:33
2

16306 Postings, 6961 Tage quantasLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 28.12.06 09:20
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß-Verstoß gegen das Urheberrecht. Bitte Quelle angeben.

 

 

23.12.06 08:30
2

16306 Postings, 6961 Tage quantasBesinnliche Stimmung nach dem Rekordhoch

Der Kurssturz in Thailand sorgt nur kurzzeitig für Nervosität

Der Swiss-Market-Index startete mit einem Rekordhoch in die Woche, danach ging es am Schweizer Aktienmarkt ruhig zu. Die Papiere von Swatch und ABB entwickelten sich gut.

feb. Angesichts des bevorstehenden Weihnachtsfests hat der Schweizer Aktienmarkt eine ruhige Woche hinter sich. Es sei wenig los gewesen, sagte ein Vertreter der Bank Leu. Bei vielen Banken seien die Bücher bereits vorzeitig geschlossen worden, und einige Marktteilnehmer seien bereits in die Ferien gegangen. Der Kurssturz an der Börse in Bangkok und die daraufhin folgende Erholung hätten kurz für Nervosität gesorgt. Diese habe sich aber schnell wieder gelegt. Der Swiss- Market-Index (SMI) der Standardwerte begann die Woche mit einem Rekord, am Montagnachmittag stieg er auf 8838,35 Zähler. Dieses Niveau hielt er aber nicht und beendete die Berichtswoche mit einem Minus von 0,7% bei 8726,67 Punkten. Der breit gefasste Swiss-Performance- Index (SPI) beendete die Woche mit einem Minus von 0,4% bei 6879,46 Zählern.

Aktien von Swatch und ABB im Plus

Am besten entwickelten sich die Titel von Swatch, die um 3,7% zulegten. Die Nachricht über die im November erneut stark gestiegenen Schweizer Uhrenexporte trieb den Wert an. Die Wirtschaftslage für Luxusuhren sei sehr gut angesichts der boomenden Weltkonjunktur, sagte ein Vertreter der Bank Leu. Auch der Elektrotechnik-Konzern ABB, dessen Titel sich in der Jahresstatistik von allen SMI-Werten am besten entwickelt haben, waren wieder vorne dabei und stiegen um 2,4%. ABB profitiert von der weltweit gestiegenen Nachfrage nach Energie. Zuletzt hat das Unternehmen einige Grossaufträge verbucht. Weitere Gewinner waren die Aktien des Versicherers Zurich (+1,9%) und des Telekom-Konzerns Swisscom (+1,8%). Die Zurich-Titel profitierten von Übernahmespekulationen. Am Markt ging das Gerücht um, Finanzinvestoren und andere Versicherer seien daran interessiert, das vergleichsweise günstig bewertete Unternehmen zu kaufen. Swisscom (+1,4%) profitierte laut Analytikern vom Rückkauf des 25%-Anteils von Vodafone an seiner Mobilfunktochter.

Aufregung um Speedel und COS

Im Minus beendeten die Aktien von Givaudan (-2,2%), Novartis (-2,2%), UBS (-2,0%) sowie Syngenta (-1,8%) die Berichtswoche. Dabei sorgte die Meldung für Aufsehen, dass HSBC laut Marktbeobachtern die Abdeckung einiger europäischer Chemiewerte einstellt. Auf dieser Liste stünden unter anderem auch die Aktien der Schweizer Unternehmen Ciba, Clariant, Givaudan und Syngenta. Für etwas Aufregung sorgten am Dienstag auch die Titel des Biotechnologieunternehmens Speedel, die zur Eröffnung fast einen Viertel an Wert verloren. Das Unternehmen hatte eine klinische Studie für ein Medikament aus Sicherheitsgründen abgebrochen. Daraufhin senkten einige Analytiker ihre Kursziele. Die Speedel-Valoren beendeten die Woche mit einem Minus von 21,4%. Am Donnerstag fielen die Titel des IT-Dienstleisters COS auf. Sie legten um 12,8% zu, nachdem das Unternehmen bekanntgegeben hatte, das defizitäre deutsche Vertriebsgeschäft zu verkaufen. Die COS-Aktien beendeten die Woche mit einem Plus von 14,2%.

 
 
 

http://www.nzz.ch/2006/12/23/bm/articleERVV7.html

 

Seite: 1 |
 
   Antwort einfügen - nach oben