Habe in diesem Zusammenhang nochmal eine weitere Frage: Welchen konkreten Vorteil hat ein Unternehmen, wenn es eine Firma aus ihrem Besitz an die Börse bringt ? Folgende Dinge einfach mal als Argumente in den Raum geworfen:
- das Unternehmen verliert die Mehrheit an dieser Firma, da die Aktionäre über die Aktien Anteilseigner werden (vielleicht hält man nur noch einen kleinen Anteil)
- demnach verringert sich auch die Zuschreibung des Gewinns, der bisher z.B. aus einer 100%ige Tochter konsolidiert werden konnte
- die Liquidität aus dem Börsengang fliesst doch der (an die Börse gebrachten) Firma zu, demnach hat das Unternehmen auch davon nichts
- ist der Börsengang eigentlich meistens mit einer Kaptitalerhöhung verbunden ? (kann eigentlich nur sein, wenn es sich bereits um eine AG und nicht um eine GmbH handelt)
Ich kann eigentlich nur den "Gewinn" für das Unternehmen erkennen, wenn man als Anteilseigner einen Mehrheitsbeteiligung am Unternehmen hält und die Firma (u.a. aufgrund des zufliessenden Kapitals) eine positive operative Entwicklung nimmt, demzufolge eine Gewinnzuschreibung über die gehaltenen Aktien an der Firma zufliesst).
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