Löschung

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neuester Beitrag: 24.04.21 23:53
eröffnet am: 03.04.06 01:17 von: rotgrün Anzahl Beiträge: 155
neuester Beitrag: 24.04.21 23:53 von: Jessicabjdea Leser gesamt: 26126
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bewertet mit 86 Sternen

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03.04.06 01:17
86

40576 Postings, 7805 Tage rotgrünLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 09.02.12 12:46
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers

 

 

03.04.06 01:19
1

897 Postings, 6718 Tage _mo_Jajajaja erst Kritik und dann ... o. T.

03.04.06 01:20
1

40576 Postings, 7805 Tage rotgrünEy Leute ist ein Witz, ok? o. T.

03.04.06 01:21
2

897 Postings, 6718 Tage _mo_Witzig gibt´s ja nicht o. T.

03.04.06 01:22
2

40576 Postings, 7805 Tage rotgrün*Kreisch*

Ah Ihr versteht es einen schön zu blamieren.Bitte keine Sterne mehr, sonst taucht der Müll unter meinen Threads auf *g*.  

03.04.06 01:22
5

69033 Postings, 7477 Tage BarCodeDas wirkt aber gewaltig, so ne Spülung!

"Das Gesicht verliert seine strengen Züge und wird sanft und entspannt..."
Hier ein vorher -nachher-Beispiel nach 3 Spülungen:

 

Gruß BarCode

 

03.04.06 01:24

40576 Postings, 7805 Tage rotgrünÄhem, lösch den Thread mal bitte o. T.

03.04.06 01:24

897 Postings, 6718 Tage _mo_Hast wohl gegen die Luft ... o. T.

03.04.06 01:25
1

13393 Postings, 7451 Tage danjelshake*lol*

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03.04.06 01:27
1

40576 Postings, 7805 Tage rotgrünNa toll, dank Euch

1.26 Uhr und ich dachte hier wären fast Alle im Bett.
 

03.04.06 01:28
1

40576 Postings, 7805 Tage rotgrünBrrrr Mist o. T.

03.04.06 01:28
3

6198 Postings, 7561 Tage Palmengeltja rot grün, muß neidvoll anerkennen

das dein Fachwissen über Ärsche auf wesentlich mehr Interesse stößt,
als meine Infos zum Zahnraum....
Gratulation ! Ehrlich, bin ein wenig neidisch...

Palme....ariva.de

 

03.04.06 01:28
4

69033 Postings, 7477 Tage BarCodeIst doch schön, wenn man zu später Stunde

noch einen echten Kulthit landet...

 

Gruß BarCode

 

03.04.06 01:28
3

6198 Postings, 7561 Tage Palmengelund dafür hab ich mein 1000. Posting gespendet !

03.04.06 01:29
3

13393 Postings, 7451 Tage danjelshakejoa... bin schon gespannt um was es im teil 2 geht o. T.

03.04.06 01:29
4

40576 Postings, 7805 Tage rotgrünAufgrund der gewaltigen Resonanz Teil 2

Darmspülung - Shankprakshalana
von Shanti
Vor vielen Jahren traf ich einen guten Freund auf der Straße, der mir freudestrahlend über ein Mädchen berichtete, das er gerade getroffen hatte. Und er sagte etwas, das mich aufhorchen ließ: „sie spült ihre Därme mit Salzwasser!" Davon hatte ich noch nie gehört - ich war gleichzeitig neugierig und skeptisch!

Katrins Weihnachtsgeschenk
Fünf Monate nach ihrer ersten Darmspülung schrieb mir eine Frau: „Wie Du Dich sicherlich erinnerst, war ich allergisch (auf Milch und Zucker), als ich im November bei Euch war. Ich sage ausdrücklich war, denn gerade passend zu Weihnachten bekam ich das beste Weihnachtsgeschenk, das ich je bekommen habe. Ich habe ganz vorsichtig versucht, normal zu essen und es ging! Seitdem habe ich überhaupt keine Probleme mehr gehabt!"

Hatha Yoga
Die Yogatradition ist eine reiche Tradition, die ein umfassendes Wissen über Körper und Geist birgt. Es ist eine Wissenschaft, deren Methoden über Tausende von Jahren erprobt und verfeinert wurden. Jeder kann Yoga anwenden. Egal, woran Du glaubst oder wer Du bist, so haben die Methoden präzise Wirkungen. Sie geben Dir Zugang zu Deinen eigenen Ressourcen.

Hatha Yoga umfaßt die verschiedenen Reinigungsprozesse, die Gift- und Abfallstoffe beseitigen und die gröberen Spannungen im Körper entfernen. Mit Hatha Yoga kann man seinen Gesundheitszustand verbessern; Magen- und Verdauungsbeschwerden, psychosomatische Krankheiten wie Diabetes, Asthma und Migräne können durch Yoga gelindert, ja oftmals geheilt werden.

Ein junger Mann, der seit einigen Jahren Diabetes hatte, war zu einem längeren Aufenthalt am Kurszentrum Håå. Als er kam, produzierte seine Bauchspeichel-drüse überhaupt kein Insulin, und er mußte mehrmals täglich Insulin zu sich nehmen. Bereits nach einigen Tagen Yogatrainings verringerte sich sein Insulinbedarf. Wir Lehrer hatten ihn darauf vorbereitet, daß nach der Darmspülung Änderungen eintreten könnten, aber eine so schnelle Wirkung hatten wir nicht erwartet. Seine Bauchspeicheldrüse begann von selbst zu funktionieren, und am Ende des Kurses benötigte er nur sehr wenig künstliches Insulin.

Die Reinigungsprozesse des Hatha Yoga werden in sechs Hauptgruppen eingeteilt, Shat Karmas. Einige der einfachsten Methoden sind z.B. das Zähneputzen und das „Reinigen der Kopfhaut". In einer der alten Quellenschriften, Gheranda Samhita, sind sie Seite an Seite mit den anderen, umfassenderen Methoden beschrieben. Da gibt es z. B. die Nasenspülung, Neti, bei der man lauwarmes Wasser durch die Nase laufen läßt, (s. Bindu Nr.1) und die Magenspülung Kunjal Kriya, wo Du Wasser trinkst und es wieder erbrichst. Und Magenübungen wie Agnisar und Nauli, bei denen Du die Bauchmuskeln zum Rotieren bringst, die Gedärme massierst und die Verbrennung beschleunigst. Die Atemübung Kapalabhati reinigt die Lungen, von ihr wird gesagt, sie „reinige den vordersten Teil des Gehirns" (u.a. indem das Blut mit Sauerstoff angereichert wird). Tratak schafft eine bessere Ausgewogenheit im Gehirn und stärkt und reinigt die Augen. Tratak ist ebenfalls eine Konzentrationstechnik. Und schließlich gibt es Shankprakshalana.



Shankprakshalana
Hier haben wir es mit dem umfassendsten Reinigungsprozeß zu tun, er reinigt den ganzen Weg vom Mund bis zum Enddarm. Auf Sanskrit hat man unseren zusammengefalteten, ca. sieben Meter langen Darm als Muschel (Shanka) bezeichnet. „Prakshalana" bedeutet gründlich waschen.

In den Därmen sammeln sich Schlacken an, Abfallstoffe, die in den kleinen Taschen des Darmes stecken geblieben sind und durch welche Spannungen entstehen, die Energie binden und unser Wohlbefinden beeinflussen. Wenn die Därme gespült werden, werden die Schlacken und diese Spannungen beseitigt.

Die Haut wird weich, und viele Arten von Hautallergien und Ekzemen werden gelindert, ja können sogar ganz verschwinden. Verbleichte Haut wird reiner und klarer.

Die Sinne werden in solchem Grade geschärft, daß es sich anfühlt, als ob sie „eingepackt" waren und jetzt neu ausgepackt werden. Ich vergesse nie den Geschmack der gekochten Möhre, die ich nach meiner ersten Darmspülung aß. Sie schmeckte mehr nach Möhre als ich es jemals erlebt hatte.

Die Wirkungen sind nicht allein physischer Art, wie, daß man besser sieht und schmeckt. Wenn die groben Spannungen von Bauch und Unterleib beseitigt werden, erhältst Du die freigewordene Energie zur Verfügung, und der Körper fühlt sich leicht und wohl. Es wird einfacher zur Ruhe zu kommen, etwas, das das Lernen von Meditation erleichtert. In den alten Quellenschriften wird der Körper nach der Darmspülung als „leuchtend" beschrieben.

Vorbereitung
Selbst wenn die Darmspülung leicht auszuführen ist, erfordert es die Anleitung eines Lehrers mit persönlicher Erfahrung und sollte deshalb die ersten Male nicht allein gemacht werden. Wenn Du Dich dazu bestimmt hast, eine Darmspülung zu machen, mußt Du Dir einen ganzen Tag Zeit dafür nehmen. Am Abend vorher läßt Du das Abendessen aus. Trinke aber gerne soviel Du willst, z.B. Wasser oder Kräutertee aber keine Milchprodukte.

Wasser und Salz
Das Wasser zur Darmspülung muß physiologisches Salzwasser sein, 0,9 %, dieselbe Salzkonzentration, die der Körper im voraus hat. Hierdurch kann das Wasser den Magensack schneller verlassen, und gleichzeitig wird zu beiden Seiten der Darmwand der gleiche osmotische Druck bewahrt, d.h. der Körper nimmt keine nennenswerte Menge Salz oder Wasser auf oder gibt sie ab. Man verwendet gewöhnliches Haushaltssalz. Wir haben festgestellt, daß manche Menschen überempfindlich auf Meersalz reagieren. Ob das daran liegt, daß unsere Meere heute verunreinigt sind, können wir nicht sicher sagen, es kann auch an natürlichen Bestandteilen, wie allergieauslösenden Pollen oder Spurenelementen, liegen. Wir empfehlen jedenfalls gewöhnliches Salz aus den Salzminen tief in der Erde zu verwenden.

Die Temperatur des Wassers spielt eine Rolle dafür, wie leicht das Wasser durch die Därme passiert. Es ist perfekt, wenn es warm wie Bouillon ist.

Vorgehensweise
Du beginnst mit der Darmspülung, indem Du ein Glas Wasser trinkst und dann vier Übungen ausführst, die dem Wasser durch das Darmsystem helfen. Anschließend trinkst Du wieder ein Glas Wasser und wiederholst die Übungen, und so machst Du weiter. Nach dem siebten Glas beginnst Du nach den Übungen auf die Toilette zu gehen. Allmählich, wenn Du mehr Gläser getrunken hast, wird das Wasser, das herauskommt, heller und enthält immer weniger Partikel. Zum Schluß ist es genauso klar wie das Wasser, das Du trinkst und völlig frei von Partikeln. Die eigentliche Darmspülung ist jetzt vorbei. Insgesamt trinkt man ca. 16 große Gläser.



Kunjal Kriya - Magenspülung
Dann muß der Magen gespült werden. Das Salzwasser, das Du zur Magenspülung trinkst, ist auch physiologisch, aber nur lauwarm. Der Name Kunjal Kriya sollte nicht verwechselt werden mit Kriya Yoga, einer fortgeschrittenen Meditationstechnik. Auf Sanskrit bedeutet Kunjal „Wasser erbrechen" und Kriya „Prozeß".

Man trinkt, bis der Magen voll ist, dann hat das Wasser eine Tendenz, von selbst wieder hoch zu kommen. Ansonsten steckst Du zwei Finger in den Hals und löst den Brechreflex aus, sodaß das Wasser hochkommt.

Die Magenspülung ist ein einfacher und schneller Prozeß, und ihm folgt großes Wohlbefinden und eine tiefe Entspannung.

Wenn man eine eingehendere Kenntnis von dieser Methode haben möchte, kann man bis zu 40 Tage lang jeden Morgen den Magen auf nüchternen Magen spülen. Das erfordert keine Diät, aber man muß ungefähr eine Stunde lang warten, bevor man anschließend ißt.



Neti - Nasenspülung
Danach wird die Nase gespült, ebenfalls mit lauwarmem, physiologischem Salzwasser. Eine sogenannte Netikanne wird mit körperwarmem Salzwasser gefüllt. Die Tülle wird in ein Nasenloch eingeführt, sodaß die Tülle dicht schließt. Der Kopf wird leicht schräg gehalten, sodaß das Wasser von selbst durch das eine Nasenloch hinein- und durch das andere hinausläuft.

Ruhen und Essen
Wenn Du die Nase gespült und getrocknet hast und noch ein Mal die Übungen gemacht hast, auf der Toilette gewesen bist und das letzte Wasser herausgekommen ist, dann legst Du Dich hin, um eine Stunde zu ruhen. Du schläfst nicht, sondern liegst einfach und entspannst Dich oder hörst evtl. eine behagliche Musik.

Die Ruhe, die Du nach der Darmspülung erlebst, wird in Yogic management of Asthma and Diabetes von Dr. Swami Shankardevananda Saraswati auf folgende Weise beschrieben: "Dies ist der einzige Zeitraum, zu dem die Verdauung total ruht, denn nur wenn Därme völlig leer sind, stoppen die Nervenimpulse der Verdauung und die Aktivität der Drüsen."

Nachdem Du Dich ausgeruht hast, ißt Du eine besondere Mahlzeit, die aus Reis, roten Linsen und Ghee besteht. Diese Mahlzeit hilft auf die leichteste und ausgewogenste Weise, die Verdauung wieder zu aktivieren.

Den Rest des Tages läßt man es ruhig angehen. Selbstverständlich kann man einen Spaziergang an der frischen Luft machen, unternimm aber nichts anstrengendes.



Die Diät
Nach der Darmspülung hält man eine Diät. Sie besteht aus leichtverdaulichem, schonsamem Essen, wie gekochten Kornprodukten (Reis, Nudeln ohne Ei usw.) gekochtem Gemüse und Hülsenfrüchten wie Bohnen oder Linsen. Das gibt dem Körper Zeit den Effekt der Darmspülung zu stabilisieren.

Die ersten zehn Tage werden folgende Dinge vermieden: Kaffee, Tee, Zucker, Honig, Schokolade, alle Formen von Süßigkeiten, Tabak, Alkohol und auch jede Form von Medizin, die nicht absolut notwendig ist. Ebenso Gemüse wie Zwiebeln oder Porree, rohes Gemüse und Gewürze. Alle Formen von Frucht und Milchprodukten.

Fleisch, Fisch und Ei werden 40 Tage lang ausgelassen.

Wenn Du Dir im Zweifel darüber bist, was Du während der Diätperiode essen kannst, dann kann es ein Test sein, wenn Du Dich selbst fragst, ob Du dasselbe einem Säugling geben würdest. Wenn nicht, dann laß es selbst bleiben, es zu essen, bevor die Diät vorüber ist. Eine Diät mit gekochtem Gemüse und gekochten Getreideprodukten klingt für einige vielleicht etwas langweilig, aber wenn Du Deine Phantasie benutzt, kannst Du leckeres Essen machen. Schon nach den ersten Paar Tagen kannst Du das Essen mit ein wenig Gewürzkräutern abschmecken. Alle Geschmacksstoffe können ruhig in kleinen Dosen sein, da Deine Geschmackssinne nach der Darmspülung erwacht sind.

Selbst wenn ökologisches Gemüse etwas teurer ist als anderes, lohnt es sich, dafür Geld zu investieren. Das gilt besonders für Basisgemüse, wie Kartoffeln, Möhren oder Sellerie.

Wenn Du die Darmspülung an einer unserer Stadtschulen machst, gehen wir zum Schluß, bevor Du nach Hause gehst, die Diät gemeinsam durch. Auf den Kursen in Håå ist es einfach, hier bekommst Du das Essen serviert.

Wenn Du nach der Diätperiode Deinen Essensplan wieder erweiterst, dann beachte die erhöhte Empfindsamkeit des Körpers, was vielleicht bedeutet, daß Du nicht länger das Bedürfnis hast, so wie früher zu essen. Höre auf die Signale Deines Körpers. Nach der Darmspülung ist es leichter als gewöhnlich, seine Essensgewohnheiten zu ändern. Und da viele die Lust verlieren zu rauchen, kann dies auch ein guter Zeitpunkt sein, um damit aufzuhören.

Die kleine Darmspülung
Es gibt auch eine kürzere Ausgabe der Darmspülung, Laghoo Shankprakshalana. Sie wird insbesondere von Menschen angewendet, die eine spezielle Kur machen, z.B. Diabetiker, die sie 40 Tage lang täglich ausführen, nachdem sie mit der großen begonnen haben. Diese ist einfacher, weil man anschließend keine Diät halten muß und nur sechs bis acht Gläser trinkt.

Die kleine Darmspülung wird auf nüchternen Magen gemacht. Im Gegensatz zur großen Darmspülung, die normalerweise nur ein oder zwei mal pro Jahr gemacht wird, kann sie so oft es erforderlich ist, benutzt werden.


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Im Krankenhaus in Ost und West
An mehreren Stellen in Indien gibt es „Yogakrankenhäuser", wo Menschen mit verschiedenen psychosomatischen Krankheiten, wie Diabetes und Asthma, behandelt werden. Allen Stellen gemeinsam ist, daß bei der Behandlung keine Medizin verwandt wird, sie besteht ausschließlich aus Yogamethoden.

Am Yogic Treatment-cum-Research Center Jaipur in Rajasthan, Indien, gegründet von Swami Anandananda, wo er mit einem Ärzteteam zusammenarbeitet, beginnt die Behandlung mit der Darmspülung. Sie wird mit einigen Yogaprogrammen weitergeführt, und anschließend mit der kleinen Darmspülung ergänzt, welche so oft durchgeführt werden kann wie erforderlich, je nach Bedarf des Patienten. Durch diese einfachen Behandlungsmethoden erleben sowohl Diabetes- und Asthmapatienten bedeutende Verbesserung oder völlige Heilung.

Ein Spezial-Chirug der Universitätsklinik in Köln hatte durch einen Kollegen, der selbst auf einem unserer Yogakurse die Darmspülung gemacht hatte, davon gehört. Er wurde so daran interessiert, diese Technik mit seinen Patienten vor der Operation auszuprobieren, daß er eine unserer Yogalehrerinnen nach Köln einlud. Normalerweise benutzten die Ärzte eine Methode, bei der die Patienten auf einem Spezialstuhl, mit einem Loch im Sitz, plaziert wurden, und es wurde ihnen eine Sonde in den Magen gelegt. Auf diese Weise wurde das Darmsystem mit einer Salzwasserlösung durchspült. Das ist milde gesagt eine barsche Prozedur.

Die erste, die die Darmspülung an der Uniklinik machte, war eine 75 Jahre alte Dame. Der Arzt war zunächst sehr erstaunt darüber, wie einfach die alte Frau das Salzwasser mit Hilfe der Übungen durch die Därme leiten konnte. Noch größer war seine Überraschung am Tage darauf, als er während der Operation feststellte, daß der gesamte Magen-Darmkanal absolut sauber war - selbst in den verschiedenen Falten des Darms waren keinerlei Partikel zu finden.


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1/ Die erste Übung heißt Tiryaka Tadasana auf Sanskrit, wir nennen sie „der Baum im Wind". Sie beeinflußt den obersten Teil des Darmkanals. Stehe mit breiten Beinen, falte die Hände und drehe die Handflächen nach oben. Strecke die Arme über den Kopf und schaue zu den Händen und schwanke von Seite zu Seite. Acht mal zu jeder Seite.



2/ Die zweite Übung heißt Kati Chakrasana, „Taillendrehung". Die Füße stehen leicht gegrätscht, und die Arme hängen locker neben dem Körper. Schwinge mit dem Kopf und dem Oberkörper, sodaß Du zuerst über die eine und dann über die andere Schulter, in einer drehenden Bewegung, weit nach hinten siehst. Diese Bewegung bringt die Arme locker zum Schwingen, waagerecht vom Körper weg. Auch diese Übung wird acht mal zu jeder Seite gemacht. Die Einwirkung ist hier vor allem mitten im Magen.



3/ Die dritte Übung heißt Tiryaka Bhujangasana, was mit „drehende Kobra" übersetzt werden kann. Du liegst auf dem Bauch am Boden mit weit gespreizten Beinen. Hebe dann den Körper mit gestreckten Armen, und drehe Kopf und Oberkörper, sodaß Du über die rechte Schulter hinunter zur linken Ferse sehen kannst. Drehe Dich danach zur anderen Seite. Hier wird der unterste Teil des Darmes stimuliert. Die Übung wird entspannt acht mal zu jeder Seite wiederholt.



4/ Die vierte Übung, Udarakarshanasana, „Bauchmassage". Du sitzt in der Hocke, die Hände liegen auf den Knien und zeigen nach vorn. Halte den Oberkörper und Kopf aufrecht. Führe das rechte Knie hinunter zum linken Fuß, und drehe gleichzeitig den Oberkörper nach links, und sehe so weit nach hinten wie Du kannst. Gleichzeitig wird das linke Bein gegen den Körper gedrückt, sodaß unten an den Leisten ein Druck im Bauch entsteht. Mache dasselbe zur anderen Seite. Diese Übung massiert den untersten Teil des Darmkanals. Wiederhole auch diese Übung acht mal zu jeder Seite.


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Darmspülung und Gallensteinkur
Als ich Gallenschmerzen bekam, ging ich ins Krankenhaus, um bestätigt zu bekommen, daß es Gallensteine waren. Ich erhielt einen Termin zum UltraschallScanning, und später sollten wir einen Termin zur Operation absprechen. Ich sagte, daß ich nur operiert werden wolle, wenn es lebensnotwendig sei, und daß ich erst eine alte Ölkur ausprobieren wolle, um die Steine herauszubekommen.

Zu Hause in der Yogaschule machte ich zunächst eine Darmspülung. Es dauerte etwas länger als gewöhnlich, da ich wegen der Schmerzen, die wie ein Messer unter den Rippen auf der linken Seite lagen, die Übungen nicht besonders gründlich machen konnte. Nach der Darmspülung ruhte ich wie gewöhnlich eine Stunde, um dann - anstatt des Essens - einen Liter Olivenöl zu trinken. Ich hatte eine geschälte Apfelsine parat, und nach jedem Schluck Öl kaute ich an der Apfelsine, bevor der Ölgeschmack richtig kam. Es ging das Öl zu trinken, ich brauchte nur daran zu denken, daß ich vermeiden konnte, operiert zu werden und danach für mindestens zwei Wochen im Krankenhaus zu liegen. Später habe ich von anderen gehört, daß zwei Deziliter ausreichen und genauso wirken.

Die nächsten zwei Stunden war es nötig, wieder zu ruhen, sodaß das Öl in Ruhe wirken konnte. Ich lag auf der rechte Seite und wartete darauf, daß die Gallensteine herauskommen sollten. Ich war einige Male auf der Toilette, aber es kam nur etwas Öl und Schleim. Irgendwann gab ich das Warten auf und aß das Darmspülungsessen und nahm es den Rest des Tages mit der Ruhe.

Am nächsten Morgen, als ich auf die Toilette ging, kam ein großer grüner Gallenstein heraus - so groß wie der Nagel meines Zeigefingers, und die Schmerzen waren weg!

Es war noch immer ein leichtes Schweregefühl an der Gallenblase, sodaß ich dieselbe Prozedur nach einer Woche noch einmal machte - Darmspülung, Ruhen, dieses Mal nur einen halben Liter Öl, dann wieder Ruhen und Essen. Am nächsten Morgen war ich vorbereitet und fing etwas mehr als dreißig kleinere Gallensteine mit einem Sieb auf.

Einige Tage darauf machte ich die Kur zum dritten Mal. Das Resultat war eine halbe Handvoll sandkorngroße Gallensteine, und gleichzeitig verschwand das letzte Schweregefühl an der Gallenblase.

Dann war die Zeit zur näheren Untersuch ung zur Operation gekommen. In einem Glas nahm ich die kleinen grasgrünen Steine mit ins Krankenhaus und berichtete, was ich gemacht hatte, und daß ich jetzt frei von Schmerzen sei. Das Scanning zeigte, daß kein Stein mehr da war. Die Schlußfolgerung des Arztes war, daß „man ja nicht einfach nach Hause gehen könne und seine Gallensteine herausbekommen könne, es müsse sich also von Anfang an um eine Fehldiagnose gehandelt haben". Der etwas ältere Arzt, der die Ultraschallbehandlung ausgeführt hatte, sagte mir in aller Vertraulichkeit, daß über die Wirkung von Fettsäuren auf Gallensteine geforscht werde.

Als dies geschah vor dreizehn Jahren, und ich habe seitdem keine neuen Steine bekommen. Sicherheitshalber habe ich die Kur noch einige Male gemacht, aber es kam nur grüne Flüssigkeit heraus. Selbstverständlich mache ich auch einige Yogaübungen, die die Gallenblase und die anderen Verdauungsorgane in Form halten. Andere Lehrer und Schüler der Schule haben ähnliche gute Erfahrungen. Einige haben damit gewartet, die Darmspülungsmahlzeit zu essen und haben die Steine statt dessen mit Hilfe der kleinen Darmspülung herausgespült, bei der man nur sechs Glas Salzwasser trinkt.

Eine ähnlich Ölkur wird auch von einigen Gesundheitskliniken und Heilpraktikern benutzt. Meine verstorbene Großmutter beseitigte ihre Gallensteine, indem sie Sahne und geschmolzene Butter trank.

Hast Du selbst Probleme mit der Galle, kannst Du Kontakt mit einem erfahrenen Yogalehrer an einer unserer Schulen aufnehmen.

Laxmi
 

03.04.06 01:30
1

897 Postings, 6718 Tage _mo_Glückwunsch Palengel o. T.

03.04.06 01:32

40576 Postings, 7805 Tage rotgrünJau Glückwunsch zu den nächsten 1000

Brücken, ähhh, Postings :-)  

03.04.06 01:32
3

69033 Postings, 7477 Tage BarCodeBoah, geil!

Das funktioniert sogar postmortal!
(Meine verstorbene Großmutter beseitigte ihre Gallensteine, indem sie Sahne und geschmolzene Butter trank.)

 

Gruß BarCode

 

03.04.06 01:33
1

6198 Postings, 7561 Tage Palmengeldank euch !

03.04.06 01:35
2

897 Postings, 6718 Tage _mo_Das war doch ein schöner Lacher

Und morgen mal up zur freude der Andern ariva.de  

03.04.06 01:36

40576 Postings, 7805 Tage rotgrünSo gute Nacht

habe mich für Heute und die nächsten Wochen genug blamiert.
So nun laßt den Thread ganz fix untergehen.
Danke und Gruß an Euch Nachteulen.
Chris  

03.04.06 01:41

29429 Postings, 6768 Tage sacrificegut is auch :

03.04.06 01:43

6198 Postings, 7561 Tage Palmengeljo sacrifice, aus Protest gegenüber

meinen Zahnarztthread hat Rot Grün ja diesen hier entworfen !
Das er da den Nerv des Ariva - Interesses trifft wußte er da noch nicht

Palme....ariva.de

 

03.04.06 01:46

40576 Postings, 7805 Tage rotgrünGrrrr, jaja toll super

fragt mich nicht was ich mir bei dem Scheiss gedacht habe.
Rohrkrepierer nennt man sowas, oder.
Ihr werdet in meiner kommenden Abwesenheit noch schön auf meine Kosten lästern, gelle :-).
Greetz
 

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