Die Löwen haben sich am Kadaver Eldorado vollgefressen jetzt sind die Hyänen aus Alexis Tsipras neuem Ministerium dran. Die Entscheidung der griechischen Regierung, die Konzessionen zu überprüfen, beruht auf der Unfähigkeit von Eldorado Gold und seines Subunternehmen Hellas Gold. Der Firma kann den Beweis für die Anwendbarkeit des geplante Verfahrens zur Goldextraktion, des flash smelting, unter den gegebenen Bedingungen nicht erbringen. Dieses von der finnischen Firma Outotec entwickelte pyro-metallurgische Verfahren könne der technischen Abteilung des griechischen Umweltministeriums zufolge nur auf eine nicht standardisierte Weise angewandt werden. Wegen des hohen Arsengehalts der Erze von Chaldidiki bei der Schnellschmelze seien dann aber enorm erhöhte Mengen an toxischen Gasen sowie erhebliche technische Probleme bei der Weiterverarbeitung unvermeidbar. Das Ministerium weist auch geänderte Pläne der Eldorado Gold endgültig ab. Oder bracht man noch Zeit um sich mit Aktien des Unternehmens Eldorado Gold einzudecken.? Zur Dimension der Auseinandersetzung: Das kanadische Unternehmen Eldorado Gold gehört zu 56 Prozent großen Finanzkonzernen und Banken wie Blackrock, Morgan Stanley, Citigroup, Goldman Sachs und der Deutschen Bank. Der griechische Finanzminister Euklidis Tsakalotos und der ehemalige Wirtschaftsminister Giorgos Stathakis haben beide in diese Firmen, v.a. in Blackrock, investiert. Die fünf verbleibenden Prozent Anteile an Hellas Gold, die nicht Eldorado Gold gehören, besitzt die Firma Ellaktor von Leonidas Bobolas, einem Mitglied der politisch einflussreichsten und reichsten Familien Griechenlands, der auch viele Medien gehören. Zum jetzigen Zeitpunkt wird der Wert der Erze in der Region auf 15,5 Milliarden Euro geschätzt.
Habe mir auch einen Happen gegönnt hoffentlich ersticke ich nicht daran.
Mfg Göttlicher |