Monsanto will Schweinerassen patentieren

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neuester Beitrag: 25.04.21 03:45
eröffnet am: 17.12.05 15:39 von: Kicky Anzahl Beiträge: 143
neuester Beitrag: 25.04.21 03:45 von: Monikanogza Leser gesamt: 62729
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18.12.05 23:06
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79561 Postings, 8940 Tage Kickywer schützt die Verbraucher vor Seehofer?

fragt der Grüne Abgeordnete Fritz Kuhn
Verbraucherminister Horst Seehofer (CSU) bricht mit der Politik seiner grünen Amtsvorgängerin Renate Künast und will die Verbraucher- und Landwirtschaftspolitik offenbar neu ausrichten. Allerdings sind die Pläne in der großen Koalition umstritten. Die SPD wies die Ankündigungen Seehofers zurück, die Gentechnik zu "befördern" und eine Bevorzugung von Biolandproduktion vor konventionellen Agrarerzeugnissen zu beenden. Kritik kam ebenso von den Grünen.
Der Vizevorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Ulrich Kelber, sagte, es gebe keinen Grund, in diesem Bereich etwas aufzuweichen: Das "Befördern" der Gentechnik stehe "nicht auf der Grundlage des Koalitionsvertrages". Der Grünen-Fraktionsvorsitzende Fritz Kuhn meinte, Seehofer verstehe unter Verbraucherschutz offenbar "den Schutz der Wirtschaft vor dem Verbraucher". Er fragte: "Wer schützt eigentlich die Verbraucher vor Seehofer?"

Ebenso löste ein Entwurf zum Verbraucherinformationsgesetz aus Seehofers Ministerium Widerspruch bei der SPD aus. Die verbraucherschutzpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Waltraud Wolff, sagte, sie sei "überrascht", daß der Entwurf aus dem Hause Seehofer "so mager ausgefallen ist". Dies sei um so erstaunlicher, als Seehofer jüngst "klare Worte für ein umfassendes Verbraucherinformationsgesetz gefunden hat". Der derzeitige Stand könne aber nicht das letzte Wort sein. "Es kann nicht sein, daß es eine Behördenauskunft nur auf Basis eines Goodwills gibt", sagte Wolff.
http://www.welt.de/data/2005/12/17/818954.html  

22.12.05 22:12
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9936 Postings, 8937 Tage bauwiAgent Orange

Die Firma Monsanto hat auch hier eine schmutzige Geschichte:

Agent Orange ist der militärische Codename eines Herbizids mit Wirkstoff 2,4,5-Trichlor-Phenoxyessigsäure-Butylester. Diese chemische Waffe wurde im Vietnamkrieg am 7. Februar 1967 erstmalig durch die US-Armee zur Entlaubung von Wäldern und Nutzpflanzen eingesetzt. Dadurch erkrankten viele Menschen, ihr Erbgut wurde geschädigt und der Erdboden verseucht, sodass auch heute noch Menschen daran erkranken.

Es wurde nach einem breiten farbigen Kennstreifen auf den Giftfässern benannt. Weitere, weniger bekannte Gifte sind Agent Blue, Agent Purple, Agent Green, Agent Yellow, Agent Pink und Agent White.

Bis zum Ende der Operation „Ranch Hand“ („Bauernhilfe“) im Jahr 1971 gab es mehr als 6.000 Einsätze. Ziel war die Entlaubung der Wälder, um einerseits Verstecke und Versorgungswege des Gegners aufzudecken und andererseits die Militärbasen und Flugplätze im dichten Dschungel erweitern zu können. Darüber hinaus wurden auch Ackerflächen bespritzt, um dem Feind die Nahrungsgrundlage zu entziehen.

Agent Orange ist flüssig und wurde als Aerosol aus Flugzeugen oder Helikoptern versprüht.

Hergestellt und geliefert wurde Agent Orange damals von der Firma Dow Chemical, dem heutigen Agrar-Konzern Monsanto, sowie vom tschechischen Unternehmen Spolana in Neratovice (als das Elbehochwasser 2002 das Firmengelände überschwemmte, kam die Firma noch einmal in die Schlagzeilen, weil eine Verbreitung von hochgiftigen Substanzen befürchtet wurde). In der Literatur ist häufig der Hinweis zu finden, dass in den 60er Jahren anfangs auch die deutsche Firma Ernst Boehringer, Ingelheim, verantwortlicher Gesellschafter der nachmalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker, Agent Orange hergestellt und an die USA geliefert habe.


ariva.de

One big family:ariva.de MfG bauwi  

29.12.05 12:33
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9936 Postings, 8937 Tage bauwiWie alt ist denn Monsanto?

"Auch in der Rasse der Schwäbisch-Hällischen Landschweine finden sich Erbanlagen, für die Monsanto jetzt ein Monopol will. Deswegen hat die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall aus der Region Hohenlohe (Baden-Württemberg) einen Wurf der entsprechenden Ferkel nach München gebracht, um dem Patentamt Beweise dafür zu bieten, dass diese Schweine keine Erfindung des US-Konzerns sind. Die Zuchtgeschichte der Schweinerasse reicht bis ins Jahr 1820 zurück."

Ist doch eine Frechheit , wie sich dieser Konzern gebärdert!


ariva.de

One big family:ariva.de MfG bauwi  

29.12.05 19:51
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79561 Postings, 8940 Tage KickyMonsanto als Glücksbringer?

Monsanto selbst sieht sich dabei als Glücksbringer. "Um die Entwicklung einer nachhaltigen und umweltschonenden Landwirtschaft weiter zu fördern, engagiert sich Monsanto für den Aufbau und die Pflege einer aktiven und innovativen Partnerschaft mit Forschungseinrichtungen, den beteiligten Nahrungsmittelherstellern und den Verbrauchern", heißt es in der Selbstdarstellung des Konzerns. Kritiker sehen dies jedoch anders. Mit Knebelverträgen - etwa dem Verbot, die eigene Ernte als Saatgut zu verwenden -, oder fortpflanzungsunfähigen Pflanzen hat der nach DuMont zweitgrößte Saatgutanbieter der Welt unzählige Landwirte weltweit in Abhängigkeit zu sich gebracht. So wird dem Unternehmen etwa auch vorgeworfen, mit Dumpingangeboten für genverändertes Saatgut in Entwicklungsländern erst die traditionelle Landwirtschaft zu zerstören und anschließend, wenn Monsanto faktisch über ein Monopol verfügt, die Bedingungen zu diktieren.

Seit 1980 hatte der Konzern immer wieder entsprechende Patente erworben.  

29.12.05 19:56
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7336 Postings, 7773 Tage 54reabMan kann nur das patentieren, was

als patentierwürdig akzeptiert wird. Will man, dass derartiges nicht patentiert werden darf, soll man die Regeln ändern. Das ist die Aufgabe der Politik und nicht vom Monsanto.

MfG 54reab  

29.12.05 19:59

129861 Postings, 7458 Tage kiiwiiQuellenangaben?

DuMont?? Ein Saatgutkonzern ?



MfG
kiiwii  

29.12.05 19:59

79561 Postings, 8940 Tage Kicky gentechnisch veränderte BT-Maissorten v. Monsanto

unter den Bundessortenamt genehmigten Maissorten ist  auch eine Sorte von Monsanto, teilte die Monsanto (Deutschland) GmbH mit. Damit können Landwirte in Deutschland entsprechendes Saatgut erwerben und für den Körner - und Silomaisanbau nutzen.

Das Bundessortenamt hatte wie in den Jahren zuvor auch für die Saison 2005 begrenzte Mengen an Bt-Saatgut zur kommerziellen Nutzung freigegeben. Auf dieser Basis wurde Bt-Mais im Jahr 2005 auf einer Fläche von rund 300 Hektar angebaut. Bt-Mais ist eine Entwicklung von Monsanto und zeichnet sich durch eine aus dem Bodenbakterium Bacillus thuringiensis (Bt) übertragene Schädlingsresistenz gegen den Maiszünsler aus.

übrigens auch der Gentech-Raps ist von Monsanto
Die Schweizerische Arbeitsgruppe Gentechnologie SAG und Greenpeace Schweiz haben heute die zuständigen Ämter und den Gesamtbundesrat aufgefordert, ein Bewilligungsgesuch der US-amerikanischen Firma Monsanto für den Import von Gentech-Raps (GT73) abzulehnen. Denn die hohe Auskreuzungsgefahr von Gentech-Raps verunmöglicht eine gentechnikfreie Schweizer Landwirtschaft. Eine solche Bewilligung würde mit der Bundesverfassung kollidieren, in der seit dem 27. November 2005 ein fünfähriges Gentech-Moratorium verankert ist. Die US-amerikanische Firma Monsanto will Gentech-Raps (GT73) als Futter- und/oder Lebensmittel auf dem Schweizer Markt verkaufen.Auch in wichtigen australischen Raps-Anbaugebieten wurden trotz bestehenden Gentech-Anbau-Moratorien konventionelle Raps-Bestände kontaminiert(2). Die Europäische Umweltbehörde (EEA) hat Gentech-Raps bezüglich Kontamination als Hochrisikopflanze eingestuft (3). In Österreich hat das Gesundheitsministerium dieses Problem ebenfalls erkannt. Eine Studie soll speziell die österreichischen Begebenheiten untersuchen. Und obwohl eine Mehrheit der Mitgliedstaaten gegen die GT73-Zulassung war, stimmte die EU-Kommission im letzten Dezember dem Import-Antrag zu.

Herbizidresistenten Gentech-Raps als Lebens- resp. Futtermittel zu verwenden ist mit nicht vertretbaren Gesundheitsrisiken verbunden. Eine von Monsanto durchgeführte Studie hat gezeigt, dass sich Leberzellen von mit GT73-Raps gefütterten Ratten verändert haben (4). Weitere unabhängige Studien wurden nicht durchgeführt, weil in der EU Original-Dokumente geheim gehalten werden.http://www.gentechnologie.ch/news.htm  

29.12.05 20:05
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79561 Postings, 8940 Tage KickyBericht von US-Farmern im Chiemgau

Der Welt-Konzern Monsanto habe in der Vergangenheit in amerikanischen Medien eine aggressive Werbekampagne für seine Produkte gestartet. "Wenn Bauern Saatgut des Konzerns kaufen, sollten sie vertraglich die Statuten anerkennen und somit langfristig gebunden werden. Diese Verträge regeln auch den Verkauf der Endprodukte an Monsanto-Partner. Kostenlose Nachbaurechte von Saatgut gibt es dadurch keine mehr", so Troy Roush.

Darüber hinaus wurden Bauern von Monsanto über die Medien aufgefordert, bei einer kostenlosen Hotline anzurufen, wenn sie bei Nachbarn einen Verdacht des illegalen Nachbaus hätten, so die beiden Landwirte. "Viele Farmer fahren zweigleisig und verwenden neben Monsanto-Saatgut auch das anderer Firmen. Laut einer Vertragsklausel können ,Monsanto-Detektive', wenn jemals Saatgut des Konzerns verwendet wurde, jederzeit den Privatgrund eines Bauern betreten und kontrollieren."

Was passiert, wenn ein Bauer gar kein Saatgut des Konzerns angebaut hat, aber trotzdem dessen Pflanzen - verursacht durch Windflug oder Insekten - auf seinem Acker festgestellt werden, das machte das juristische Dilemma von Troy Roush deutlich. Hilfe für die Bauern von den großen Bauernverbänden gebe es laut David Dechant nicht, "denn die werden von den Konzernen finanziell am Leben gehalten".

Der Druck auf die US-Landwirte sei enorm: So müsse man ständig neues Land pachten, um zu überleben - trotz GVO-Saat, so Roush. Innerhalb von zehn Jahren sei sein Betrieb von 1000 auf 2500 Hektar gewachsen. "Dafür haben einige Nachbarhöfe aufgeben müssen." Er brauche jetzt zwar weniger Arbeitskräfte, der Gewinn sei trotzdem kaum gewachsen, die Frau gehe nebenher noch arbeiten.

Die zwei US-Landwirte David Dechant und Troy Roush hatten die Einladung des Vereins "Region aktiv - Chiemgau, Inn, Salzach" angenommen, um von ihren Erfahrungen mit der Aussaat von genmanipuliertem GVO-Saatgut und den Folgen für die gesamte Landwirtschaft zu berichten. Im voll besetzten Saal beim "Oberwirt" waren die Themen - souverän übersetzt von Barbara Schiller - die Macht der Saatgutkonzerne in USA, das Bauernsterben trotz des GVO-Einsatzes, der Verlust von gewachsenen Strukturen und auch das Misstrauen von Nachbarn."Viele Bauern in den USA glauben, dass genmanipuliertes Saatgut - das billiger angeboten wird als konventionelles - ihre Probleme lösen", so David Dechant. "Doch mittlerweile wachsen auch auf Roundup-eady-Soja- oder Mais-Feldern hochresistente Unkräuter, denen man nur mit großem zusätzlichem Pestizideinsatz Herr werden kann. Und in Gebieten, die spezifische Probleme haben, ist das dafür geeignete Monsanto-Gensaatgut teurer als anderswo." Der Spritzmitteleinsatz habe enorm zugenommen. Außerdem seien Verbraucher außerhalb der USA gegenüber Lebensmitteln aus GVO-Saatgut kritischer eingestellt. Japan zum Beispiel lasse keinen genmanipulierten Weizen ins Land. Viele Märkte seien schon weggebrochen.

"Fabrikfarmen sind traurige Realität in den USA", berichtete Roush. "Und konventionelles Saatgut ist immer schwieriger zu bekommen. Wir haben bereits die Kontrolle verloren." Was rät er den heimischen Bauern? "Vermeidet die Patentierung von Saatgut bei euch!"
http://www.chiemgau-online.de/lokalnachrichten/tt_text.php?id=9438  

29.12.05 20:07

13393 Postings, 7445 Tage danjelshakestrukturen wie bei der mafia... o. T.

29.12.05 20:10
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79561 Postings, 8940 Tage KickyKiwii wenn du Quellen willst

entweder bei google zu news gehen und Monsanto eingeben oder besser zu
http://www.greenpeace.de oben rechts Monsanto in die Suche geben,da wird einem die Problematik erst richtig bewusst  

30.12.05 13:25

25551 Postings, 8373 Tage Depothalbierer"das ist aufgabe der politik" genau reab.

funktioniert bestimmt wunderbar, genauso wie die verhinderung von monopolen bei den strom und gasversorgern.

die vertreten die interessen derer, die sie am besten bezahlen.

und das ist leider nicht der normal-bürger.

eigentlich gar nicht schwer zu kapieren.  

01.01.06 14:10
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79561 Postings, 8940 Tage Kicky90% aller Genpflanzen von Monsanto

Derzeit stammen 90 Prozent aller weltweit angebauten Gen-Pflanzen von Monsanto. Das global agierende Unternehmen verfolgt ein atemberaubendes Ziel: Es will die globale Landwirtschaft vollständig unter seine Kontrolle bringen.
Dabei greifen Monsantos Strategien wie Zahnräder ineinander: Einflussnahme auf Politik und Wissenschaft, Aufkauf konkurrierender Unternehmen, aggressiver Erwerb von Patenten, Kontrolle von Landwirten und Inkaufnahme der Kontamination großer Gebiete mit Gen-Pflanzen. Mit diesen Taktiken drängt Monsanto auch auf den deutschen Markt.

Um das weltweite Saatgut-Monopol zu erlangen, versucht Monsanto, auf vielen Ebenen Einfluss zu nehmen: Der Konzern ist Mitglied zahlreicher Lobbygruppen und Strategie-Allianzen weltweit, um auf politische Entscheidungen Einfluss zu nehmen.

In den USA wechseln Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Monsanto zu US-Bundesbehörden - und wieder zurück. Monsanto und die britische Labour Party werden von der selben PR-Agentur vertreten, führende Labour-Parteimitglieder haben massiv in die Gentech-Industrie investiert.

In Deutschland traten die beiden Spitzenbeamten Hans-Jörg Buhk, Leiter der Gentech-Genehmigungsbehörde beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), und Detlef Bartsch, ebenfalls BVL, in einem Werbefilm für den Gen-Mais von Monsanto auf und lobten dessen Vorzüge. An zahlreichen Universitäten in aller Welt sponsort Monsanto Weiterbildungsmaßnahmen, die Anschaffung neuer Techniken, Professuren und Promotionen. Darüber hinaus setzt Monsanto eine geschickte Kombination von Strategien ein, die wie Zahnräder ineinander greifen.
Monsantos Macht-Strategien
Strategie 1: Kaufen

Seit 1999 kaufte Monsanto für mehr als 13 Milliarden Dollar überall auf der Welt Saatgutfirmen. Noch im Januar 2005 erwarb Monsanto den Konkurrenten Seminis für 1,4 Milliarden Dollar. Monsanto ist jetzt mit mehr als vier Milliarden Euro Umsatz nach DuPont weltweit der zweitgrößte Saatgutanbieter und der größte Anbieter von Gentech-Saatgut.
Patent auf Kekse, Teig und Weizen. Kekse und Teig aus einer bestimmten Weizensorte und die Pflanzen selbst sind jetzt von der Firma Monsanto patentiert (EP 445929).

Strategie 2: Patentieren

In den 1980er und den frühen 1990er Jahren erwarb Monsanto in den USA bedeutende Patente auf gentechnische Methoden und auf Gene. Monsanto verdient vor allem an zwei Schlüsseltechnologien:
Bt-Technologie:

Das Bt-Toxin ist ein Insekten-Gift, das normalerweise von dem Bakterium Bacillus thuringiensis (Bt) produziert wird. Monsanto besitzt Patentrechte auf Nutzpflanzen, in die Bt-Toxin-Gen eingeführt wurde. Sie sollen damit gegen Schädlinge geschützt sein.
Roundup-Ready-Technologie:

Roundup ist ein Breitbandherbizid aus der Produktion Monsantos (aktiver Bestandteil: Glyphosat). Monsanto besitzt Patentrechte auf Nutzpflanzen, die per Gentechnik gegen Roundup resistent gemacht wurden (Roundup Ready-Nutzpflanzen).

Die Kombination von Patentrecht und Gentechnik gibt Monsanto ein überaus effektives Werkzeug an die Hand, um die gesamte Kette der Nahrungsmittelproduktion ökonomisch zu dominieren:

   * Das patentgeschützte Saatgut erlaubt es Monsanto, Landwirte vertraglich zu binden.
   *

   * Die Ernte gehört keineswegs dem Landwirt allein, sondern das Patentrecht sichert Monsanto Lizenzrechte.
   *

Darüber hinaus sind die Patente so weit gefasst, dass sie auch noch die Folgeprodukte der Ernte bis zum Endprodukt umfassen.
Strategie 3: Kontrollieren

Monsanto festigt seine marktbeherrschende Position durch die Verträge, die es mit den Käufern seines Saatguts abschließt. Diese Verträge

   * verbieten Landwirten, die eigene Ernte als Saatgut zu verwenden, wie es Bauern seit tausenden von Jahren tun
   * schreiben Landwirten vor, ihre Chemikalien bei Monsanto zu erwerben
   * erlegen Landwirten eine Schweigepflicht auf: kommt es zu Konflikten über eine etwaige Verletzung des Vertrages, dürfen sie zu Dritten nicht darüber sprechen

   * verpflichten Landwirte, den Detektiven Monsantos jederzeit und unter allen Umständen Zutritt zu seinem Land gewähren.

In neueren Verträgen Monsantos ist außerdem eine Klausel enthalten, die es dem Landwirt untersagt, Monsanto zu verklagen, sollte das Gentech-Saatgut im Anbau versagen. Ignoriert ein Landwirt die Vereinbarungen oder einen Teil davon, so kann er laut Vertrag für die von ihm begangene Patentrechtsverletzung haftbar gemacht werden. Er muss die Anwaltskosten sowie die gesamten Kosten der Durchsetzung des Vertrags bezahlen.

Monsanto unterhält eine eigene Abteilung von 75 Mitarbeitern mit einem jährlichen Budget von 10 Millionen Dollar, die sich nur um mögliche Patentverletzungen durch Landwirte kümmert. Laut eigenen Angaben aus den Jahren 2003 und 2004 nimmt das Unternehmen jährlich 500 bis 600 Untersuchungen wegen Saatgutpiraterie auf. Bis 2004 hat Monsanto 90 Verfahren angestrengt, in die 147 Farmer und 39 Kleinunternehmen oder Landwirtschaftsfirmen verstrickt sind.

Gerichtsstand ist grundsätzlich St. Louis, Missouri - der Firmensitz von Monsanto, so steht es im Vertrag.

Eines der bekanntesten Opfer Monsantos ist der kanadische Raps-Farmer Percy Schmeiser. Er war nicht einmal Kunde Monsantos. Laut Schmeiser wurden seine Felder durch die Gen-Saaten des Konzerns kontaminiert. Weil sich danach in Schmeisers Pflanzen die von Monsanto patentierten Gene fanden, verklagte der Saatgutkonzern den Farmer 1998 wegen Patentrechtsverletzung. Am 6. August 2004 entschied der Oberste Gerichtshof Kanadas in letzter Instanz gegen Schmeiser.
Strategie 4: Kontaminieren

Monsantos Anwälte würden bestreiten, das Unternehmen habe die Kontamination ganzer Regionen mit seinen Gen-Saaten absichtlich herbeigeführt. Tatsache ist: Eine solche Kontamination fand und findet in dramatischen Ausmaßen statt. In Nordamerika ist heute mehr als die Hälfte allen konventionellen Mais- und Soja-Saatguts und fast das gesamte Raps-Saatgut mit Monsantos patentierten Genen kontaminiert.

Monsanto agiert weltweit

Was Monsanto beispielhaft mit aller Härte vor allem in Kanada und den USA eingeübt hat, führt es nun auf anderen Kontinenten fort.
Afrika:

In Südafrika ist Monsanto mit seinen Gen-Saaten bereits fest etabliert und bemüht sich nun um weitere afrikanische Märkte. Eine Taktik: Das Unternehmen verschenkt Gentech-Saatgut an Kleinbauern.
Süd- und Südostasien:

Während der letzten Jahre konnte der Konzern trotz massiver öffentlicher Proteste seine Bt-Baumwolle in Indien und Indonesien und auf den Philippinen seinen Bt-Mais auf den Markt hieven. Indien gehört zu den zehn größten Saatgutmärkten der Welt.
Südamerika:

Jahrelang sah Monsanto tatenlos zu, dass Bauern in Südamerika die Gen-Saaten Monsantos untereinander verkauften. Mittlerweile sind zahlreiche Felder in Argentinien, Brasilien, Kolumbien und Mexiko mit Monsanto-Genen kontaminiert. Ökologisch besonders gravierend ist dies in Mexiko, dem Ursprungsland von Mais mit zahlreichen lokalen Varietäten.

Nun will Monsanto Lizenzgebühren: Anfang des Jahres 2005 drohte das Unternehmen, Argentinien zu verlassen, falls die Landwirte keine Abgaben zahlen. Damit wäre die Aussaat in Gefahr gewesen, denn die meisten nationalen Saatgutfirmen haben mittlerweile bankrott gemacht. Angesichts dieser Situation nimmt sogar die argentinische Regierung das Wort Gangstermethoden in den Mund.
Im Irak

zeigt sich die neueste Entwicklung: Dort haben die USA ein Patentrecht installiert, wonach Bauern patentiertes Saatgut nicht mehr zur Wiederverwendung aufbewahren dürfen. Damit wird im Irak per Gesetz geregelt, was Monsanto in den USA jedem einzelnen Farmer in den Privatvertrag schreibt, wenn er Gentech-Saatgut kauft.
Monsanto drängt auch auf den deutschen Markt

Auch in Deutschland möchte Monsanto seine Gen-Saaten nun auf den Markt drücken - wie immer zunächst auf dem Weg des Erprobungsanbaus, der laut eigenen Angaben des Konzerns 2004 an 28 Standorten stattfand.

Um die Koexistenz mit gentechnikfreien Landwirtschaftsbetrieben zu sichern, bietet das Unternehmen ein neues Modell an: Es offeriert den Landwirten die Abnahme ihrer Maisernte zum aktuellen Marktpreis. Ein Nachweis, ob der Mais gentechnisch verunreinigt ist, muss nicht erbracht werden.
Skandalchronik Monsantos

Die Skandalchronik des Chemie- und Gentechnikgiganten Monsantos ist atemberaubend und lang. Das Unternehmen ließ Studien frisieren und leugnete Gefahren, zum Beispiel von PCB (polychlorierten Biphenylen), Dioxin, Agent Orange und rBST (Rinderwachstumshormon zur Steigerung der Milchleistung).

In Indonesien wurde Monsanto vor kurzem wegen Bestechung eines Regierungsbeamten verurteilt. In Indien kam Greenpeace einem Betrugsskandal in einem Zulassungsantrag für Gen-Baumwolle auf die Spur - die Erträge waren frisiert. Zwischen 1990 und 2001 hat Monsanto in den USA Gen-Pflanzen 44-mal illegal freigesetzt.

Monsantos Gentechik-Produkte versagen überdies immer wieder: In den Vereinigten Staaten haben schon hunderte von Farmern Monsanto verklagt, weil Bt-Baumwollernten desaströs ausfielen und die Landwirte massive Finanzeinbußen hinnehmen mussten.

In Indonesien führte eine Dürre schon im ersten Pflanzjahr zu einer explosionsartigen Vermehrung der Schädlingspopulation auf der Gen-Baumwolle, nicht jedoch auf anderen Baumwollsorten.

In mehrjährigen Studien an US-Universitäten konnte nachgewiesen werden, dass die Erträge von genetisch manipuliertem Roundup-Ready-Soja im Vergleich zu konventionellen Sorten niedriger sind.

Monsanto behauptet, der Einsatz von Roundup-Ready-Pflanzen würde den Verbrauch des Herbizids verringern. Der US-Agrarwissenschaftler Charles Benbrook konnte jedoch nachweisen, dass sich im Anbaujahr 2003/04 der Gesamtverbrauch an Roundup Ready auf argentinischen Gen-Sojafeldern ver-56-facht hat. Die Gesamtmenge an Pestiziden, die für gentechnisch veränderten Mais, Soja und Baumwolle verwendet wurden, stieg in den USA zwischen 1996 und 2004 um 122.4 Millionen Pfund.

1999 fanden US-Forscher heraus, dass die Stängel von Roundup Ready-Sojabohnen aufplatzen, wenn der Boden im Sommer 40 bis 50 Grad Celsius heiß wird. Nur in Böden, die sich nur auf 25 Grad erwärmen, wachsen die gentechnisch veränderten Pflanzen so gut wie die konventionellen.
http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/...nsantos_machtstrategien.pdf
 

05.01.06 00:24

9936 Postings, 8937 Tage bauwiMonsanto drangsaliert !

Mehr unter diesem Link:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/19/19923/1.html

ist wirklich lesenwert, obwohl er noch aus 2005 stammt, verrät er dennoch einiges über diesen verbrecherischen Konzern.
Die Zukunft hat uns schon eingeholt!

ariva.de

One big family:ariva.de MfG bauwi  

05.01.06 00:25

129861 Postings, 7458 Tage kiiwii...stimmt nicht; sie hat uns längst überholt....

16.01.06 20:57
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79561 Postings, 8940 Tage KickyMilch von Campina und Landliebe mit Genpflanzen ?

(yw) - Am Mittwoch hat Greenpeace vor einem Supermarkt in Bartringen gegen die Verfütterung von Genpflanzen an Milchkühe protestiert. Ihr Unmut galt in erster Linie der niederländischen Molkerei Campina, deren Milch mit Hilfe von genmanipuliertem Soja und Mais im Kuhfutter hergestellt werden soll. In der Regel enthält das Futter Gen-Soja oder Bestandteile davon, behaupten die Umweltschützer.Um auch hierzulande ihren Widerstand gegen die Campina-Fimenpolitik zum Ausdruck zu bringen, haben sich die Greenpeace-Aktivisten in den frühen Morgenstunden vor der Supermarktkette Delhaize eingefunden. Dort haben sie sämtliche Milchprodukte des Konzerns eingekauft und auf dem Parkplatz der Verkaufskette in einen Käfig eingesperrt. Zudem haben die Protestler Kuhkostüme übergezogen und auf dem Dach des Kaufhauses ein Transparent mit der Aufschrift "Du lait sans OGM...c 'est vachement mieux" ausgerollt.
Mit dieser Aktion fordern die Umweltschützer auch die Verkaufskette Delhaize dazu auf, ihren Kunden keine Campina-Milchprodukte mehr anzubieten. Die Produkte, die Campina unter den Namen Joyvalle und Landliebe anbiete, seien eine reine Mogelpackung, schreibt Greenpeace anschließend in einer Pressemitteilung. Der Gen-Mais, mit denen die Kühe täglich gefüttert werden , stamme aus Argentinien und den Vereinigten Staaten. Dieser sei verantwortlich für die rasante Urwaldzerstörung und den erhöhten Einsatz von giftigen Spritzmitteln . Gesundheitliche Risiken seien noch weitgehend unerforscht.  

16.01.06 21:02
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79561 Postings, 8940 Tage KickyGen-Mais MON863x810 verursacht Schäden bei Ratten

Die Europäische Kommission in Brüssel hat am Freitag den europäischen Markt für drei weitere Gen-Maislinien des US-Gentechnikgiganten Monsanto geöffnet. Als Lebensmittel oder als Zutat in Lebensmitteln wurden der umstrittene Gen-Mais MON863 sowie der Gen-Mais GA21 zugelassen. Als Tierfutter darf der Gen-Mais MON863x810 eingesetzt werden. Alle drei Gen-Maispflanzen dürfen jedoch nicht in der EU angebaut, sondern nur importiert und verarbeitet werden.Greenpeace hat besonders schwere Bedenken gegen die Zulassung von MON863, sagt Henning Strodthoff, Gentechnikexperte bei Greenpeace. Es ist bekannt, dass dieser Gen-Mais bei Ratten Gesundheitsschäden verursacht hat. Der Prozess der Zulassung von MON863 zeigt außerdem exemplarisch die Unzulänglichkeiten dieses Verfahrens in der EU. Die Europäische Kommission ignorierte eigene Richtlinien und gesetzliche Grundlagen und offenbarte ein inakzeptables Verständnis für den demokratischen Prozess. Es mangelte an Transparenz. Und bei der Risikobewertung wurde das Vorsorgeprinzip völlig außer Acht gelassen.

Hintergrund: Es hat mehr als ein Jahr gedauert, bis Greenpeace die Studie zu den Ratten-Fütterungsversuchen in die Hand bekam. Sie war von Monsanto als vertrauliche Betriebsinformation qualifiziert worden und wurde erst im Juni 2005 nach einem Gerichtsurteil herausgerückt. Die Studie zeigte alles andere als die Unbedenklichkeit des Gen-Maises MON863. Unabhängige Wissenschaftler warnten, doch die EU-Kommission und die zuständige EU-Nahrungsmittelbehörde gingen darauf nicht ein. Wenigstens bei den Gesundheitsschäden der Ratten hätte man sich durch weitere Untersuchungen Klarheit verschaffen müssen.

und hier die Studie von Monsanto über Schäden bei Ratten:
http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/..._studie_mon863_seralini.pdf  

16.01.06 22:14
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243 Postings, 7378 Tage BrodyEine neue Gen- Mafia

Es ist nicht zu glauben, was alles möglich ist. Der Gen Mais ist nicht ausreichend erforscht und wird einfach als Tierfutter zugelassen, obwohl es Gesundheitsschäden bei Ratten gibt. Dann sind Gesundheitsschäden beim Menschen in Zukunft wohl ebenfalls zu erwarten.

Kommt mir alles sehr bekannt vor, siehe Amalgam.

Brody  

17.01.06 00:49

79561 Postings, 8940 Tage KickyPestizide ins Gen eingeschleust

so wird der Mais nicht von Schädlingen angegriffen,verursacht aber offenbar gewisse Schäden bei Ratten.Bei der Untersuchung von Monsanto zu dem Genmais  bestehen gewisse Zweifel hinsichtlich der Seriosität der Untersucher und es wird eine unabhängige Untersuchung verlangt.  

17.01.06 01:02

33 Postings, 6673 Tage zugratteWegwerfsaatgut

Es wird ja auch Saatgut verkauft, dessen Ernte selbst nicht mehr als Saatgut taugt. Dadurch muss jedes Jahr die Saat vom Unternehmen gekauft werden. Was ist, wenn dieser Effekt auf normale Pflanzen überspringt? Alle Pflanzen in Zukunft unfruchtbar? Ein Traum für Wirtschaft, ansonsten ein Alptraum.    

17.01.06 01:51

79561 Postings, 8940 Tage KickyInternationaler Genraps-Skandal

Die Saatgutfirma Advanta hat vor 5 Jahren Rapssaatgut in Europa verkauft, das mit gentechnisch verändertem Raps verunreinigt war. Das Saatgut wurde in Kanada produziert. Dort hat es sich vermutlich durch Pollenflug von benachbarten Feldern, auf denen herbizidresistenter Genraps angebaut wurde, verbreitet.
Nach bisherigen Erkenntnissen wurde die Saat nach England (5000 Hektar), Schweden (500 Hektar), Frankreich (600 Hektar), Luxemburg (33 Hektar), Norwegen (sehr geringe Mengen) und Deutschland (300 Hektar) gebracht. Es handelte sich um Sommerraps, der in Süddeutschland ungefähr Anfang Juni zu blühen beginnt.

Nach bisherigem Informationsstand wurde der größte Teil des verunreinigten Saatgutes in Baden-Württemberg, vor allem auf der schwäbischen Alb und im Nordschwarzwald ausgesät. Geringere Saatgutmengen gingen nach Bayern und Hessen.

Die Verunreinigung stammt vor allem von einer Rapssorte (RT 73, auch als GT 73 bekannt) der Firma Monsanto, die gegen das Unkrautvernichtungsmittel Roundup resistent ist. Nach Aussagen der Firma Advanta wurden jedoch vereinzelt auch Verunreinigungen mit anderen genmanipulierten Rapssorten gefunden.

Die Verunreinigung ist offenbar über eine Distanz von mehr als 800 Meter erfolgt. Laut einem Artikel in der Times behauptet Advanta, dass zwischen ihren Saatgutfeldern und benachbarten Rapsfeldern ein Abstand von mindestens 1,4 Kilometern eingehalten wurde.
Die einzige bislang öffentlich bekannte Analyse der in Deutschland verkauften Sorte hat eine Verunreinigung mit 0,03 Prozent genmanipuliertem Raps ergeben, das entspricht bei 300 Hektar einer Gesamtzahl von 100.000 genmanipulierten Pflanzen. In Schweden wurde in einer Saatgutcharge eine Kontamination von 2,6 Prozent gefunden. Advanta selbst spricht davon, dass alle Tests Werte unter einem Prozent ergeben haben, in der Regel 0,1 bis 0,4 Prozent. Das schwedische Landwirtschaftsministerium hat am 24. Mai 2000 angeordnet, dass die Flächen mit dem kontaminierten Raps bis zum siebten Juli zerstört werden müssen.

In Frankreich wurden bereits am 24. Mai 2000 die ersten Felder untergepflügt, auch in England hat ein Landwirt seinen Acker umgepflügt, auf dem er die verunreinigte Sorte angepflanzt hatte.

Das Umwelt- und Verkehrsministerium Baden-Württemberg hat in einer Presseerklärung vom 19. Mai 2000 deutlich gemacht, den illegalen Anbau nicht verfolgen zu wollen. Begründet wurde dies damit, dass die Beseitigung des angebauten Rapses (...) nach geltendem Recht völlig unverhältnismäßig gewesen sei. Das Bundeslandwirtschaftsministerium spielt laut Pressemeldungen die Gefahr des illegalen Raps-Anbaus mit Hinweis auf die Verunreinigung von 0,03 Prozent herunter und sieht keinen Handlungsbedarf.Laut Pressemeldungen hat der Deutsche Bauernverband den Landwirten empfohlen, diesen Raps nur für Biodiesel zu verwenden, um eine Verwendung in Lebensmitteln zu verhindern.Es handelt sich um Sommerraps der Sorten Hyola 38, Hyola 330 und Hyola 401. In Deutschland ist nach bisheriger Erkenntnis nur die Sorte Hyola 401 ausgeliefert worden, während es sich in Schweden um die Sorte Hyola 38 handelt.

Advanta ist eine internationale Firma, die durch den Zusammenschluß der Saatgutfirmen Zeneca Seeds und Van der Have entstanden ist. Die Europa-Zentrale liegt in Amsterdam.bei greenpeace.de  

17.01.06 02:00
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21799 Postings, 8906 Tage Karlchen_IDen fetten europäischen Arschlöchern sollte

man so einen gehörigen Tritt ins Hinterteil versetzen, dass sie endlich mal auf den Boden der Realität kommen. Da wird rumgejammert von sozial gesicherten Birkenstocks - währenddessen etwa Afrika fast flächendeckend für Pharmaexperimenta "genutzt" wird.

Da kommt einem eigentlich das Kotzen.  

17.01.06 22:40

79561 Postings, 8940 Tage Kicky Griechenland muss Genmais von Monsanto zulassen

BRUSSELS (MarketWatch) -- The European Commission Monday ordered Greece to lift its ban on one type of U.S. biotech giant Monsanto Co.'s (MON) genetically modified corn seeds. No health or safety grounds justify the ban, the document said.

hier können nur noch massive Proteste der Verbraucher und der Landwirte etwas bewirken wie bei den Tiertransporten  

18.01.06 08:46
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2919 Postings, 7718 Tage SpukDiese Dreckssäcke, jeder Giftmüll wird zugelassen

von dieser korrupten Scheiß-EU-Kommission - es geht nur mehr noch um Profit und Schmiergelder - man, ich könnt schon wieder kotzen auf diese Scheißkerle. Alles wird verseucht - bis es kein zurück mehr gibt.

Spuk  

19.01.06 21:33

79561 Postings, 8940 Tage Kicky800 000 Euro täglich Strafe

18.01.2006,
Der von Verbraucherminister Horst Seehofer am Mittwoch im Kabinett vorgelegte Entwurf zum Gentechnik-Gesetz soll verhindern, dass
Gentechnik-Skandale publik gemacht werden können. Der neue Paragraph 28a sieht zahlreiche Ausnahmeregelungen vor, um die Öffentlichkeit nicht unterrichten zu müssen. Er verstößt damit gegen die europäische Gentechnik-Richtlinie 2001/18/EG, die Transparenz vorschreibt.                                                                Nachdem Ministerin Renate Künast im August 2005 gescheitert war, die Umsetzung der Richtlinie 2001/18 im Bundesrat vollständig durchzusetzen, drohen Deutschland nun Strafzahlungen in Höhe von 800.000 Euro pro Tag - wegen Vertragsbruch. Fieberhaft hat das Seehofer-Ministerium an den notwendigen Ergänzungen gearbeitet, die am Mittwoch im Kabinett präsentiert worden sind.

Auszug aus der EU-Richtlinie :  
http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/...reenpeace_eu_richtlinie.pdf  

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