Einspeisevergütungsirrsinn in 2-3 Jahren ein Ende hat. 30 Cent die Kilowattstunde für den Verbraucher - unerträglich.
Nur das deutsche Solarhersteller in Lohn und Brot gehalten werden.
So langsam kapieren nämlich auch die Verbraucher, dass das ganze Energiewende-Gesülze aus dem Ruder läuft und sie abgezockt werden.
Insofern ist aus Verbrauchersicht sogar zu hoffen, dass noch mehr deutsche Solarfirmen pleite gehen. Je weniger Panele verklebt werden, desto geringer erhöht sich das EEG (Belastung).
Erst wenn die Solardächer zuverlässig Strom für 5 oder 6 Cent produzieren können (wie Kohle oder Atomkraft), erst dann man sowas Sinn. Bis dahin bleibt es Abzocke und teurer Unsinn. Warum ist diese Art der Subvention Abzocke? Weil sie nur einer bestimmten Bevölkerungsgruppe zugute kommt und eine andere Bevölkerungsgruppe einseitig stark belastet. Das ist z.B. bei der Bergbausubvention nicht der Fall. Zudem ist es wirtschaftlicher Nonsens.
Unabhängig von dieser grotesken Ausgangslage werden wohl die chinesischen Hersteller als erster irgendwann wirklich wettbewerbsfähig sein - wenn überhaupt(!), also Solarstrom zu 5 oder 6 Cent produzieren zu können (Nettostromdurchschnittskosten aus Atomkraft, Wasserkraft, Kohle und Gas).
Denn die sind einfach billiger. 35-Stunden-Woche, 30 Tage Urlaub, soziale Leistungen, Weihnachtsgeld, Pflegeversicherung und 2500,- Euro mtl netto kennen die nämlich nicht.
Aber sehr wahrscheinlich kommt Solarstrom ohne Einspeisevergütung niemals aus, es sei denn, man erhöht den netto Durchschnittsstrompreis (durchschnittlicher Produktionspreis von Strom aus verschiedenen Quellen) so sehr, dass auch Solar halbwegs wettbewerbsfähig wird. Dass heißt, möglichst viel Solarstrom einspeisen und möglichst viel billig produzierten Strom abschalten (AKW), damit Solarstrom dann annähernd am durchschnittlichen Erzeugerpreis netto liegt. Erst dann kann ohne Einspeisevergütung eingespeist werden.
Brutto bleibt es aber dann auch weiterhin groteks. Denn Ökosteuer, MWST, Netzentgeld für den nicht notwendigen Netzausbau ("Energiewende") und EGG (wer weiß wie hoch dann) bleiben ja.
Würde man die Energiewende erst dann einleiten, wenn sie ökonomisch sinnvoll oder aus Resourcensicht unabdingbar ist, wäre der Schritt für alle Verbraucher DEUTLICH billiger. Dass heißt, man könnte die Resourcen der Erde noch so lange nutzen, bis sich regenerative Energieherstellung soweit entwickelt hat, das man Strom wirklich günstig und ohne belastende Subvention produzieren kann. Mit den Profiten aus Uran (AKWs) oder Gas könnten die Energieversorger dann die neuen, notwendigen Investitionen tätigen. Und der Wettbewerb regelt den Preis. Ohne staatlichen Eingriff. Dem Zahnarzt in der Müncher Villa würde das sicherlich nicht gefallen, aber die vielen Wohnungsmieter wären sicherlich dankbar. |