Put auf Öl? Wann? Welchen?

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neuester Beitrag: 25.04.21 10:16
eröffnet am: 19.08.04 07:44 von: Manu13 Anzahl Beiträge: 8
neuester Beitrag: 25.04.21 10:16 von: Ursuladhxpa Leser gesamt: 3633
davon Heute: 3
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19.08.04 07:44

675 Postings, 8199 Tage Manu13Put auf Öl? Wann? Welchen?

Ich warte mit dem Put bis der Preis bei ca. 49 $ liegt. Ich glaube, daß es noch bis dahin ungefähr läuft.
Dann will ich einen Put kaufen, aber einen ohne Knock Out, um nicht unglücklich ausgestoppt zu werden, wenn der Ölpreis noch kurzfristig über 50$ geht.
Ich habe aber noch keinen geeigneten Put gefunden.

Wer kann mir einen guten Put ohne Knock Out nennen?

Welche Basis sollte dieser dann haben? 50 oder 45 oder 40 oder 35......  

19.08.04 08:08

13451 Postings, 8611 Tage daxbunnyvielleicht der hier

MINI Short Zertifikat auf Brent Crude.  Übersicht   Kurse   Charts   News   Forum function tool_click() {    var pos = getXYcoord( 'tool_insert_pos' );  var newLyr = (document.layers) ? getObject('tool_insert') : getObject('tool_insert').style;  newLyr.visibility = show;  newLyr.left = pos.x-80 ;  newLyr.top = pos.y-22;  return false;} var tool_hide_it=1RT-Push-Watchlist
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 Underlying: Kursdaten und Kennzahlen (USD) Name Ratio  Strike  Knock-Out  Preis  Brent Crude Oil (Future)1,00   60,00  54,00 42,30 
 Stammdaten Emittent ABN Amro Typ  short  Emission  18.08.04  Laufzeit  open-end  Ausübung  amerikanisch   Kennzahlen Diff. Strike  17,70  USD  Diff. Strike  41,84  %  Diff. Knock-Out  11,70  USD  Diff. Knock-Out  27,65  %   

19.08.04 09:20

4392 Postings, 8188 Tage GuidoHabe auch nur Scheine mit KO gefunden

Gefundene Knock-Outs

  WKN   Emi.   Underlying   Typ   Laufzeit   Hebel   Abst. Totalver.  

SG1CM6   SG   Brent Crude Oil   Put   open-end   6,78   +4,33%  
ABN2AK   ABN   Brent Crude Oil   Put   open-end   4,27   +10,54%  
SG1CM7   SG   Brent Crude Oil   Put   open-end   3,57   +16,08%  
ABN3EL   ABN   Brent Crude Oil   Put   open-end   -   +27,14%  
 

19.08.04 15:10

7885 Postings, 8889 Tage Reinyboy@

SG0A3B  oder
GS0ATS

Bin im SG0A3B eben eingestiegen


Grüße    Reiny  

30.08.04 09:33

6 Postings, 7511 Tage beedibist du sicher?

hey ich wuerde nich so lange warten und den put auch nur kurz halten,da es meiner meinung nach nur eine kurze konsolidierung sein wird, da der energiehunger in china ungebrochen erscheint.  

30.08.04 19:57
1

45706 Postings, 7601 Tage joker67Ölpreis fällt

OIL/ Ölpreis fällt an der Nymex erstmals seit 4 Wochen unter 42 USD (AF)
30.08.2004 18:48:34, AWP Basic German


NEW YORK (AWP/dpa-AFX) - In den USA ist der Ölpreis am Montag erstmals seit
vier Wochen wieder unter die Marke von 42 Dollar je Barrel (159 Liter) gefallen.
An der New Yorker Warenterminbörse Nymex kostete ein Barrel der Sorte WTI zur
Lieferung im Oktober zuletzt 41,88 Dollar und damit 1,30 Dollar weniger als am
Freitag. Zeitweise hatte der Kurs bis auf 41,30 Dollar nachgegeben und damit den
niedrigsten Stand seit Ende Juli erreicht. Vorvergangene Woche hatte sich der
Preis noch der 50-Dollar-Marke genähert.

Händler machten die trotz Sabotageakten aufrecht erhaltene Öllieferung im Irak
für den Preisnachlass verantwortlich. Auch nach mehreren Anschlägen auf
Pipelines könne die Ölgesellschaft South Oil etwa 1,5 Millionen Barrel Rohöl
pro Tag im Süden des Landes exportieren, sagte ein Mitarbeiter des staatlichen
Unternehmens. Am Vormittag sei ein Öltanker mit 2 Millionen Barrel abgefertigt
worden. Zwei weitere Tanker stünden zur Beladung bereit.

Zunächst hatte es geheißen, sämtliche Erdölexporte aus der Region seien nach
Anschlägen vom Wochenende ausgesetzt worden seien. Über den Süden laufen rund
90 Prozent aller irakischen Ölausfuhren. Normalerweise werden hier 1,9
Millionen Barrel pro Tag exportiert.

Positiv wirkte sich nach Einschätzung von Experten auch die Nachricht aus,
wonach der radikale schiitische Prediger Muktada el Sadr seine Anhänger zur
Einstellung der Kämpfe in allen Städten des Iraks aufgefordert haben soll.
Außerdem will sich seine Bewegung nun offenbar doch am politischen Prozess
beteiligen. Scheich Ali el Schmeisim, ein Sprecher El Sadrs in Nadschaf, sagte
dem arabischen Nachrichtensender El Dschasira: "Sie sollen ihre Waffen ab
sofort nur noch zur Selbstverteidigung einsetzen und so lange warten, bis wir
ein politisches Programm bekannt geben."

/rw/sbi/fp
 

30.08.04 20:37

45706 Postings, 7601 Tage joker67Eine interessante Einschätzung

Sommerloch versinkt im Öl(P)

Warum Aktien baden gehen

Aktien sind nicht gerade der Hit dieses Sommers. Ginge es nur nach den aktuellen Unternehmens-Zahlen, dann müssten die Kurse steil nach oben gehen. Aber die überwiegend guten Nachrichten aus den Unternehmen wurden weggespült vom offenbar unaufhaltsam steigenden Ölpreis, dem großen Feind der Welt-Konjunktur. Derzeit gibt es noch ausreichend Öl, aber vielschichtige Interessen, vorhandene Ängste zu schüren.

50 Dollar je Barrel sind in greifbare Nähe gerückt. Und nun stellt sich die Frage, wann die Angst vor der Angst endlich zum Stehen kommt.

Wir stecken in einem Sommerloch - wie jedes Jahr. Aber diesmal ist es besonders groß. Die Angst auch. Privat-Anleger halten sich weitgehend raus, Investment-Fonds halten so hohe Cash-Positionen wie selten. Unterm Strich hat das alles mit der Angst vor Versorgungs-Engpässen beim Erdöl zu tun. Und unter diesem Strich findet sich in der Tat einiges: Anschlagsdrohungen auf Pipelines oder Verladestationen, innenpolitische Probleme beim fünftgrößten Erdöl-Exporteur der Welt - in Venezuela, Auseinandersetzungen um den russischen Öl-Konzern Jukos und natürlich steigende Nachfrage nach dem schwarzen Gold generell.

Ölpreis-Spirale dreht sich nicht ewig
Dabei bleibt weitgehend außer acht, dass die Erdöl exportierenden Länder ein ureigenes Interesse daran haben, ihren kostbaren Rohstoff zu exportieren. Das relativiert wenigstens die Angst bezüglich Venezuela und Russland samt Jukos. Aber in ihrer Summe sorgen all diese Faktoren erst einmal für Unsicherheit. Und da kann augenblicklich nicht viel Entlastendes entgegen gesetzt werden.

Und auch der vielstimmige Chor, den Experten jeglicher Couleur täglich neu anstimmen, trägt nicht gerade zur Beruhigung bei. Die einen malen das Horror-Szenario einer abgewürgten Weltkonjunktur an die Wand, während andere ungerührt davon ausgehen, dass sich auch die Ölpreis-Spirale nicht ewig drehen wird und als vorübergehende Erscheinung keine nachhaltigen Bremsspuren in der Ökonomie hinterlässt.

Spiel mit der Angst
Was den Ölpreis letztendlich stetig auf neue Rekordhöhen treibt, ist nicht eindeutig ausgemacht. Aber zu viele werden reich und reicher bei diesem Spiel mit der Angst. Denn es wird ja auch gewettet. Zum Beispiel werden schon heute Ölmengen gekauft und bezahlt, aber erst im September geliefert.

Wenn bis dahin der Ölpreis nur zehn Prozent höher liegt, ist das natürlich für jeden Investor ein Bombengeschäft. Und dass noch viel mehr "drin" ist, zeigen die vergangenen vier Wochen: Der Ölpreis stieg während dieser Zeit sogar um 15 Prozent. Dagegen kann man momentan fast jedes Engagement in Aktien "vergessen".

Tanker in Warteschleifen auf dem Meer
Wie groß die aktuelle Spekulationsblase beim Erdöl tatsächlich ist, kann man nur vermuten. Aber immerhin groß genug, dass sich beim G8-Gipfel kürzlich die Regierungs-Chefs der führenden Industrie-Länder dafür aussprachen, mit einer "höheren Transparenz der Märkte Spekulationen an den Ölmärkten zu begegnen." Denn Spekulationen treiben neben allen begründeten Ängsten den Preis noch zusätzlich in die Höhe Angeblich fahren riesige Öl-Tanker, gefüllt bis zum Anschlag, solange über die Weltmeere, bis sich das Löschen in den Augen der Finanziers dieser kostbaren Fracht so richtig lohnt.

Unter Umständen läuft die akute Ölpreis-Hysterie ähnlich ab wie die mit dem wahlweise "schwachen" oder "teuren" Euro. Auch da wurde viel spekuliert und viel hinein interpretiert. Und irgendwann war der Spuk zu Ende. Besteht die Hoffnung, dass für den Ölpreis die 50 Dollar je Barrel das sind, was für den Euro die 1,25 Dollar war: eine Grenze, die Spekulanten ins Auge gefasst hatten. Als beim Gezerre um diese Grenze offenbar genügend Reibach gemacht worden war, kehrte Ruhe ein. Möglicherweise könnte sich die Schere, die sich in den vergangenen Wochen zwischen Ölpreis und Aktienkursen zu ungunsten der Aktien geöffnet hat, schon bald wieder schließen.

Von Brigitte Weining, heute.t-online

 

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