Löschung

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neuester Beitrag: 17.02.04 10:00
eröffnet am: 12.02.04 10:11 von: Eismann Anzahl Beiträge: 7
neuester Beitrag: 17.02.04 10:00 von: Luki2 Leser gesamt: 1070
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12.02.04 10:11

35 Postings, 7701 Tage EismannLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 19.11.07 11:25
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: gelöscht auf Wunsch einer namentlich genannten Person

 

 

12.02.04 10:14

2728 Postings, 8128 Tage anarch.Die Idee mit dem Schokokuchen - GENIAL


@SL: Bin aber ansonsten strikt gegen jede Form von Drogen wie auch Alkohol.  

12.02.04 10:15

8336 Postings, 8759 Tage maxperformancedass Lehrer auf Hanf

so empfindlich reagieren wundert mich schon
ein bisschen

gruß Maxp.  

12.02.04 10:15

2728 Postings, 8128 Tage anarch.Ob das im Willy-Brandt-Haus auch funktioniert?

12.02.04 10:38

51345 Postings, 8939 Tage eckiZur Schulleitung gehen und beschweren!

Ey, der hat uns Schokolade statt Haschisch angedreht.

Rektor kannste mal helfen, dass ich an mein Dope drankomme? Darfst dann auch mal mit dran ziehen....

Hahahaha

Grüße
ecki  

16.02.04 11:01

8215 Postings, 8622 Tage SahneErwischt! Schüler machte Lehrer high

HASCHKUCHENBÄCKER ÜBERFÜHRT

Schüler machte Lehrer high

Das Haschischkuchenattentat an einer Lüneburger Schule ist aufgeklärt: Die Ermittler wollen den Namen des Schülers heute auf einer Pressekonferenz bekannt geben, der einen Schokoladenkuchen mit Cannabis vor dem Lehrerzimmer abgestellt und zahlreiche Lehrer high gemacht hatte.
 
Lüneburg - Heute um 11 Uhr wird alles aufgeklärt: Dann will die Polizei den Witzbold entlarven, der Hasch in einen Kuchen einbackte und ihn anonym vor dem Lehrerzimmer seines Gymnasiums abstellte.

Ganz so witzig fanden die Pädagogen, die unfreiwillig auf den Drogentrip geschickt wurden, die Idee aber nicht: Zehn Lehrer klagten nach dem Verzehr des Cannabis-Kuchens über Zittern und Unwohlsein und mussten im Krankenhaus behandelt werden. Urinproben zeigten dann, dass die Lehrer offenbar Haschisch konsumiert hatten.

Der Kuchenbäcker hat sich übrigens nicht freiwillig gestellt, sondern wurde durch "polizeiliche Ermittlungsarbeit in enger Zusammenarbeit mit der Schule" überführt, wie die Polizei mitteilte.

Der anonyme Schoko-Kuchen hatte kein Misstrauen erregt, weil es an dem Lüneburger Gymnasium üblich ist, dass die Schüler für ihre Lehrer einen so genannten "Kuchen für Tschernobyl" backen. Dafür zahlen die Pädagogen einen Spendenbeitrag, der an die Opfer der Tschernobyl-Katastrophe geht.

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Gut das er kein LSD genommen hat ;-)

 

17.02.04 10:00

7538 Postings, 8678 Tage Luki2Der Kuchenbäcker: man nehme, 9 gramm

HASCHKUCHENBÄCKER

Ole war's, und es tut ihm Leid

Neun Gramm Cannabis hatte er in einen Schokokuchen gehäckselt, das Backwerk vor dem Lehrerzimmer abgestellt und zehn Pädagogen einen unfreiwilligen Rausch verpasst. Am Montag entschuldigte sich Abiturient Ole, 19, wortreich bei den Lehrern - und wird wohl glimpflich davonkommen.

Lüneburg - Ein Gymnasiast namens Ole ist schuld am unfreiwilligen Haschisch-Rausch von zehn Lüneburger Lehrern am Gymnasium Herderschule. Am Montag gab der 19-Jährige vor der Vollversammlung der Schule eine Reue-Erklärung ab, in der er den missratenen Streich zutiefst bedauerte.

Der Abiturient hatte letzte Woche einen Schokoladenkuchen mit Haschisch gebacken und vor dem Lehrerzimmer abgestellt. Bei immerhin zehn Lehrern zeigte die Spezial-Backmischung Wirkung: Einer nach dem anderen klagte über Beschwerden wie Schwindel und Zittern bis hin zu Bewusstseinsstörungen. Die Diagnose im Krankenhaus: Cannabis-Konsum.
Die elfte Lehrerin, eine Schwangere, hatte nur ein kleines Stück probiert - zu wenig, um die Wirkung zu spüren. Die Analyse der Kuchenreste durch die Polizei bestätigte den Befund der Ärzte. Schulleiter Horst Homburg stellte Ole ein Verbleiben am Gymnasium in Aussicht. Die Lehrer hatten zwar Anzeige erstattet, aber nach Angaben der Polizei wird der 19-Jährige wahrscheinlich trotzdem ohne einen Prozess davonkommen.

"Vor einigen Tagen habe ich großen Mist gebaut", sagte Ole vor knapp 700 Schülern und 65 Lehrern der Herderschule und anschließend noch einmal vor der Presse. Der Haschischkuchen habe Lehrer verletzt und geschädigt. Der Gebrauch von Drogen sei nicht lustig. "Ich hielt es anfänglich für einen lustigen Scherz", erklärte der schlaksige Blondschopf, "aber ein Streich ist nur dann lustig, wenn niemand zu Schaden kommt."

Hinweis eines früheren Schülers

Den Fehler könne er zwar nicht wieder gut machen. Ole versicherte aber: "Ich möchte mich entschuldigen." Er habe sich entschlossen, zehn Tage freiwillig in einem Lüneburger Krankenhaus zu arbeiten - "zehn Tage symbolisch für die zehn Lehrer". Er hofft jetzt, dass sein Beispiel keine Nachahmer findet: "Denn es ist angenehmer aus den Fehlern anderer zu lernen, als aus den eigenen."

Nach Angaben von Homburg schrieb der vor dem Abitur stehende Jugendliche außerdem an die geschädigten Lehrer einen Entschuldigungsbrief. Die Tat werde von Ole "ehrlich bereut", so der Schulleiter. Mit dem Schüler habe man sich auf die öffentlichen Entschuldigungen geeinigt, und sie würden hoffentlich mehr bewirken als eine Strafe, die niemandem nutze.
So wird Ole sein Abitur voraussichtlich an der Herderschule machen können. "Wir wollen verhindern, dass er von der Schule fliegt", betonte Homburg. Die endgültige Entscheidung über den geplanten Verzicht auf einen Schulverweis liege aber bei der Gesamtkonferenz. Die gegen ihren Willen berauschten Lehrer hätten zum Teil immer noch Schlafprobleme und Ängste.

Polizei hält Anklage für unnötig

Die Lüneburger Polizei war durch einen telefonischen Hinweis eines ehemaligen Herderschülers auf die Spur des Haschischkuchen-Bäckers gekommen. Bei einer Durchsuchung habe man dann am Freitag bei ihm eine Restmenge von zwei Gramm Marihuana und die Backform beschlagnahmt, in der der Kuchen gebacken worden sei. Insgesamt habe das Backwerk neun Gramm Rauschgift in zerhäckselter Form enthalten.

Der 19-Jährige habe bei der Durchsuchung frühzeitig ein Geständnis abgelegt und sei nicht vorbestraft, sagte der Lüneburger Kripochef Roland Brauer. Zwar werde gegen Ole wegen gefährlicher Körperverletzung und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Die Polizei werde der Staatsanwaltschaft aber vorschlagen, auf eine Anklageerhebung zu verzichten. Die Bezeichnung Scherz oder Streich sei jedoch fehl am Platze, auch wenn der Haschischkuchen "so gemeint gewesen sein mag".
Die Herderschule will trotz der schlechten Erfahrungen mit dem Haschischkuchen an ihrem Brauch festhalten, über Selbstgebackenes von Schülern Spenden zu sammeln. Drei bis vier Mal die Wochen werde weiterhin von Schülern gebackener Kuchen an die Lehrer verkauft. Aus dem Erlös von einem Euro pro Stück Kuchen finanziert die Schule eine Station zur Messung von Radioaktivität in der Nähe des ehemaligen Atomkraftwerks Tschernobyl.

Q: http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,286628,00.html



bei der "Feuerzangenbowle" im Jahr 2004 währe es ein guter Streich gewesen,

stell mir gerade die Lehrer vor wie der Kuchen so nach ca.2 Stunden einfährt. ;-)


Gr. luki2


 

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