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Löschung
Seite 1 von 2
neuester Beitrag: 09.01.04 23:20
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eröffnet am: | 08.01.04 15:21 von: | D O R I S | Anzahl Beiträge: | 40 |
neuester Beitrag: | 09.01.04 23:20 von: | Onkel Herbe. | Leser gesamt: | 41073 |
davon Heute: | 3 | |||
bewertet mit 1 Stern |
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Ich habe jetzt schon öfters Fragen zur dauerhaften Enthaarung gelesen und wollte nun mal was dazu schreiben...
...Rasieren macht Spaß. Besonders zu zweit. Aber was ist, wenn es einem doch zu nervig wird, oder man die Rasur bzw. die Chemie nicht oder nicht mehr verträgt? Dann muss eine der dauerhafteren Methoden her die Haare loszuwerden. Ich habe mich entschieden mal einen längeren Beitrag zu verfassen, um euch die gängigsten Varianten einmal vorzustellen und einen Weg zur richtigen Methode zu weisen.
Erster Schritt: Drüber nachdenken
Macht euch erstmal klar, dass ihr dann ohne Haare seid. Im Idealfall für den Rest eures irdischen Lebens. Ihr seid dann blank und zwar ganz unabhängig davon, ob euer Partner oder eure Partnerin auf IR steht oder nicht. Und dann steht ihr auch abseits jeder Mode. Dauerhafte Enthaarung kann und sollte man nur für sich selbst machen. Es ist natürlich auch wichtig sich mal über die Kosten Gedanken zu machen. Wirklich billig ist keine der von mir vorgestellten Methoden, aber man muss auch immer die Relation sehen. Was kosten Rasierklingen, Lotionen und Cremes? Was kostet die Wachsbehandlung bzw. wie schmerzhaft (in Euro) sind eingewachsene Haare wirklich?
Zweiter Schritt: Methode auswählen
Es gibt nur wenige wirklich zuverlässige Methoden seine Haare, egal wo dauerhaft loszuwerden, ich stelle euch die mir bekannten vor...
Photoepilation:
Bei der Fotoepilation wird wie der Name schon sagt Licht benutzt um die Haarwurzel bzw. deren Nährgewebe derart zu schädigen, dass kein neues Haar mehr gebildet werden kann. Man unterscheidet hier zwischen zwei Verfahren:
1. Laser: Hier wird ein Laser (meist Alexandrit, Rubin, Nd-Yag) verwendet um die Haarwurzel oder ihr Nährgewebe und im Idealfall beides zu verletzen. Es handelt sich immer um einfarbiges Licht, dass durch das Haar oder direkt Energie an das Gewebe oder die Wurzel überträgt und diese Teile zerstört. Die Haare können nur in einer bestimmten Wachstumsphase "erwischt" werden. Es sind aber nie alle Haare in der gleichen Wachstumsphase, so dass mehrere Behandlungen notwendig sind.
Laserbehandlungen sind nicht vollständig permanent und es fielen wirklich Langzeiterfahrungen um konkrete Aussagen zu machen. Man kann jedoch davon ausgehen, dass die Haare erst nach Jahren wieder wachsen und dann auch nur sehr dünn und hell. Viele kommen auch garnicht wieder.
Es gilt jedoch auch hierbei einige Nebenwirkungen zu bedenken. Es kann zu Pigmentverschiebungen, kurzfristigen Hautreizungen und in seltenen Fällen noch unangenehmeren Erscheinungen kommen. Man wird jedoch bei jedem seriösen Anbieter einem ausführlichen Gespräch unterzogen und es wird eine Untersuchung gemacht. Generell gilt, dass helle Haut und dunkle Haare besonders gut für eine Laserbehandlung geeignet sind. Lasern ist für praktisch jede Körperregion geeignetDie Behandlung als solche ist nicht angenehm und führt, entgegen der Aussagen der Anbieter, bei fast allen Patienten zu leichten bis mittelstarken Schmerzen, die je nach Hauttyp, Region und Laser variieren.
Die Kosten betragen für den Intimbereich meist zwischen 60 und 150 Euro pro Behandlung, wobei man mit 5 Behandlungen rechnen muss.
2. Epilation mittels Blitzlicht, IPL:
Auch diese Methode nutzt Energiereiches Licht um die Haarwurzel zu verbrennen und dafür zu Sorgen, dass keine Haare mehr wachsen. Bei diesem Licht handelt es sich nicht um einfarbiges wie beim Laser sondern um ein sog. Spektrum. Die Methode funktioniert erwiesenermaßen und hat ähnliche Nebenwirkugen wie die Laserepilation. IPL, kann jedoch nicht an engeren Regionen angewandt werden, da man hier mit Hautkontakt arbeitet und eine Art Glasblock benutzt wird.
Blitzlichtbehandlungen sind meist etwas teurer als Laserbehandlungen und es gibt weniger Langzeiterfahrungen, aber sie sind relativ Hautschonend und gut für größere Flächen geeignet.
Mechanische Epilation: Epilierer, Wachs, Pinzette
Ihr werdet euch sicher wundern, warum ich diese Methoden hier nenne, aber auch sie haben einen Langzeiteffekt. Wenn man die Prozedur regelmäßig über einen längeren Zeitraum (Jahre) wiederholt stellen die Haare ihr Wachstum irgendwann ein. Probleme sind die geforderte Ausdauer, eingewachsene Haare, Schmerzen und die Kosten die sich zumindest beim Wachsen aufsummieren. An vielen Stellen kann man das Wachsen auch nicht selber durchführen und auch epilierer und Pinzette haben ein Problem.
Elektroepilation:
Hierbei wird eine dünne Nadel in den Haarkanal eingeführt und dann ein Stromstoß gesetzt. Diese Methode ist auch als Elektrolyse oder Nadelepilation bekannt und kostet bei guten Angeboten einen Euro pro Haar. Das ganze ist sehr langwierig, weil jedes Haar einzeln geschockt werden muss und man die Methode nicht alleine zu Hause durchführen kann. Es gibt zwar hin und wieder Geräte dafür zu kaufen, jedoch sind diese meist ungeeignet und birgen Verletzungsgefahr. Die Methode muss von einer Kosmetikerin durchgeführt werden und der Erfolg hängt sehr stark von deren Erfahrung ab, da sie die Stromstärke richtig wählen muss. Zu niedrig und das Haar bleibt drin. Zu hoch und es gibt Narben.
Ich muss wohl kaum erwähnen, dass diese Methode wohl die schmerzhafteste ist und man mit einer Behandlung genauso wenig glatt wird wie beim Lasern oder Wachsen. Für kleine Flächen ist sie jedoch auch ganz gut geeignet, da sie den ausgezeichneten Ruf hat WIRKLICH permanent zu sein.
Fazit: Es gibt zwar kein reichhaltiges aber dennoch gutes Angebot an permanenten oder fast permanenten Enthaarungsmethoden. Keine davon ist wirklich billig oder mal eben schnell durchzuführen und alle haben vor und Nachteile sowie Risiken, die es abzuwägen gilt. Einige wissen sicher, dass ich mich fürs Lasern entschieden habe und schon fleißig dabei bin. Ihr findet demnächst auf dieser Seite einen Bericht mit meinen Erfahrungen, der euch vielleicht die Entscheidung erleichtert.
Falls ihr noch Fragen etc. habt, schreibt einfach ins Forum, geht ab und an mal in den Chat, oder schickt mir ne Email.
Bis dann
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Das Kürzen und das Rasieren der Schamhaare verbreitet sich immer mehr. Ich kann nicht sagen, wie weitverbreitet diese Praxis ist, es ist jedoch unter Frauen mancher Teile der US-amerikanischen (und der europäischen) Gesellschaft gängig. Diese Praktiken sind nicht neu; Frauen in vielen Gesellschaften und Kulturen haben in der Vergangenheit und auch heutiger Zeit ihr Schamhaar entfernt oder gekürzt. Einige Kulturen betrachteten Schambehaarung als unannehmbar bei Frauen, oder bei beiden Geschlechtern. Es gibt vermutlich keinen Ort auf diesem Planeten, an dem sich nicht zumindest ein Teil der weiblichen Bevölkerung die Schamhaare gekürzt oder ganz entfernt hat.
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Der wahrscheinlichste Grund dafür, dass so viele Kulturen diese Praxis übernahmen, ist die Körperhygiene. Diejenigen von uns, die in heutigen Städten leben, vergessen oft, dass der größte Teil der Weltbevölkerung kein fließend Wasser in der Wohnung oder sauberes Wasser zum Baden zur Verfügung haben. Auch wenn eine Frau mit Schambehaarung nicht ungesund oder unsauber ist, macht die Entfernung der Schamhaare die persönliche Hygiene oft einfacher. Die natürlichen Körperflüssigkeiten, die eine Frau erzeugt, können sich in den Haaren ansammeln, besonders Menstruationsblut. Es benötigt weniger Wasser und erleichtert die Pflege der Vulva, wenn diese Flüssigkeiten nicht in den umgebenden Schamhaaren antrocknen und festhängen können. US-amerikanische und europäische Frauen, die heutzutage ihre Schamhaare entfernen, auch wenn sie daheim über fließend Wasser verfügen, berichten oft, dass sie es leichter finden, ihre Vulva sauber zu halten, und sie fühlen sich trockener während ihrer täglichen Aktivitäten. Das gilt besonders während der Menstuation. Es ist unwahrscheinlich, dass so viele Kulturen diese Praxis ausüben würden, wenn es nicht Vorteile hätte.
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Welchen Zweck erfüllt das Schamhaar? Während es das empfindliche Gewebe der Scham schützt, wird sein eigentlicher Zweck heutzutage als Dekoration gesehen. Wenn die Schambehaarung eine wichtige biologische Funktion hätte, hätten sie alle Frauen, was nicht der Fall ist. Frauen einiger Rassengruppen haben wenig oder kein Schamhaar. Sie leiden daran offensichtlich nicht. Manche denken, dass Schamhaare den Geruch von Frauen ansammeln, damit potenzielle Partner prüfen können, ob sie zum Sex oder zur Fortpflanzung bereit sind. Da es jedoch ungehörig ist, an den Genitalien unserer Gefährten zu schnüffeln, ob sie in Stimmung sind, und da wir nicht mehr in der Lage sind, ihren Geruch auf irgendeine Entfernung wahrzunehmen, ist diese Funktion in der Evolution verloren gegangen. Schamhaar erfüllt oft eher einen sozialen als ein biologischen Zweck.
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Schamhaar wird oft als Symbol der erwachsenen Frau angesehen. Eine Frau hat Schamhaare, ein Mädchen nicht. Eine Frau mag sich erwachsener fühlen, wenn sie weiß, dass sie Schamhaar hat. Ein Mädchen wünscht sich vielleicht Schamhaar, damit sie sich als Frau bezeichnen kann. Einige Frauen, die ihre Schamhaare kürzen und rasieren, lassen immer zumindest einen kleinen Fleck an Schamhaaren stehen, damit alle wissen, dass sie eine Frau ist und kein Mädchen. Viele Frauen sagen nach Operationen am Unterleib, dass sie den Anblick ihrer rasierten Vulva nicht mochten, weil sie sie an die eines Mädchen erinnere und nicht an die einer Frau. Frauen begründen ihre Identität als Erwachsene oft auf dem Vorhandensein von entwickelten Brüsten und Schamhaar. Dies sind jedoch gesellschaftliche Definitionen der Fraulichkeit, keine biologischen. Wie oben erwähnt, haben manche Frauen von Natur aus kein Schamhaar, bedeutet dass, sie seien weniger fraulich? Darüberhinaus wird Körperbehaarung oft mit Männlichkeit in Verbindung gebracht. Ist eine Frau mit starker Schambehaarung weiblicher oder männlicher? Gesellschaftliche Ideale können recht verwirrend und unrealistisch sein.
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Körperbehaarung bei Frauen erfüllt mittlerweile einen politischen Zweck in der westlichen Gesellschaft. Da Frauen ihre Körperbehaarung oft aufgrund gesellschaftlicher Erwartungen entfernen, und Männer als Gesellschaftsführer angesehen werden, dachten einige Feministinnen, sie bekämen mehr Selbstbestimmung und könnten eine Botschaft vermitteln, wenn sie ihre Körperhaare nicht entfernen würden. Einige Feministinnen predigten, dass eine moderne, emanzipierte Frau ihre Körperbehaarung niemals entfernen würde. Um frei zu sein, sollte sie ihre Köperhaare frei wachsen lassen. Jede Frau, die sich rasiert, wäre eine Sklavin der Gesellschaft und besonders der Männer. Auch wenn diese Denkweise auf Tatsachen beruhte, übersah sie jedoch ein wichtiges Ziel, dass die Feministinnen erreichen wollten: die Freiheit der individuellen Frau. Anstatt dass eine Frau die Erwartungen der Gesellschaft als Ganzes erfüllen sollte, musste sie nun die Anforderungen ihrer sozialen Gruppe oder ihres eigenen Geschlechts erfüllen. Sie hatte nicht mehr die Freiheit, aufgrund ihrer eigenen Situation zu entscheiden, was für sie richtig war. Ob eine Frau Körperbehaarung oder Schambehaarung hat, sollte ihre eigene Entscheidung sein. Dennoch wird gesellschaftlicher Druck bei ihrer Entscheidung immer eine Rolle spielen.
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Auch in Kulturen, in denen Körperbehaarung für Frauen normal und akzeptiert ist, ziehen es manche Frauen vor, alles zu entfernen. Dies ist anscheinend in vielen europäischen Ländern der Fall. Einige Frauen, die sich die Schamhaare entfernen, wuchsen in Kulturen auf, in denen Körperhaare normal waren, im Gegensatz zum Großteil der US-amerikanischen Gesellschaft. Dies zeigt, dass das Bedürfnis, die eigene Körperbehaarung zu entfernen, nicht das Ergebnis gesellschaftlicher Vorgaben ist, sondern einfach eine Entscheidung aufgrund persönlicher Vorlieben.
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Da Schamhaar als ein Symbol der Fraulichkeit angesehen werden, werden Frauen, die ihre Schamhaare entfernen, manchmal als weniger erwachsen gesehen, als hätten sie etwas mädchenhaftes. Sie ist mehr Mädchen als Frau. Daher sollten „normale“ Männer oder Frauen sie nicht als sexuell attraktiv ansehen. Die einzigen, die sich zu vorpubertäten Mädchen sexuell angezogen fühlen, sind Pädophile. Während einen jedoch die Rasur der Schamhaare vielleicht jugendlicher erscheinen lässt, sieht man dadurch doch nicht jünger aus oder gar wie ein Kind. Eine erwachsene Frau ohne Schamhaar wird nicht für ein fünfjähriges Mädchen gehalten werden. Ein pädophiler Mensch wird wahrscheinlich nicht eine rasierte Frau einem Kind vorziehen, da sie oft zu erwachsenen Frauen keine Beziehung aufbauen und daher keine sexuelle Beziehung mit ihnen aufbauen können. Einige Pädophile sind einfach Opportunisten und benutzen jedes weibliche Wesen, wenn sie können, unabhängig von deren Alter oder äußerer Erscheinung. Ein Mann oder eine Frau, die beim Partner die Intimrasur bevorzugen, ist nicht automatisch pädophil. Sie ziehen es vielleicht nur aus den unten aufgeführten Gründen vor. Es besteht keinerlei Unterschied dazu, statt langen blonden Haaren eher kurze braune Haare zu bevorzugen.
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Vielleicht mag eine Frau keine Schamhaare, weil sie sie als Kind nicht hatte. Ein junges Mädchen, das erwachsene Frauen nie nackt sieht, denkt vielleicht, dass diese auch keine Schamhaare haben. Wenn die einzigen Beispiele für erwachsene weibliche Körper die ihrer „erwachsenen“ Puppen sind, die weden Schamhaare noch überhaupt Genitalien haben, kann sie das zu dem gleichen Schluss führen. Manche Mädchen, die wissen, dass erwachsene Frauen Schamhaare haben, ziehen ihre haarlose Vulva vor und sind in keinster Weise erfreut über die Idee, selbst Schamhaare wachsen zu haben. Mädchen sehen Schamhaare oft als Zeichen des Heranwachsens und Frauwerdens, manche Mädchen haben ein wenig Angst vor diesen Veränderungen, sind glücklich ein Mädchen zu sein und wollen keine Frau sein. Aus diesen Gründen fangen einige Mädchen bereits als Teenager an, die Schamhaare zu rasieren, sobald sie anfangen zu wachsen. Daher mögen einige erwachsene Frauen ihr Schamhaar auch nicht oder hassen es sogar.
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Aufgrund von Kindheitserlebnissen können Männer und Frauen eine Vorliebe für Sexualpartner entwickeln, die keine Schamhaare haben. Durch Erkundungen in der Kindheit und Doktorspiele haben Jungen und Mädchen vielleicht die Erwartung, dass niemand Schamhaare hat. Es ist ungewöhnlich für ein Kind, Schamhaare unattraktiv zu finden. Auch wenn ein Kind weiß, dass seine Eltern Schamhaar haben, können sie sich selbst oder ihre Spielkameraden vielleicht nicht mit Schamhaar im späteren Leben vorstellen. Sie mögen auch nicht verstehen können, wie sich ihre Körper verändern, bis sie denen ihrer Eltern gleichen. Aus diesen Gründen halte ich nicht für unnormal, wenn ein Erwachsener sich selbst und/oder den Partner ohne Schamhaar vorzieht. Wenn der oder die ersten Sexualpartner in der Kindheit keine Schamhaare hatte, kann es dann nicht immer so sein?
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Das Kürzen der Schamhaare kann auf sexuellem Gebiet viele Vorteile bringen, auch wenn sie nicht komplett entfernt werden. Schamhaar kann, besonders wenn es lang und dicht ist, die Genitalien einer Frau komplett verstecken und eine Barriere zwischen ihr und ihren Geschlechtsteilen errichten. Eine Frau, die ihre Schamhaare kürzt oder rasiert, wird sich ihrer Genitalien und ihrer Sexualität bewusster. Eine Frau oder ein Teenager wird wahrscheinlich auch eine recht intime Beziehung zu ihren Genitalien aufbauen, wenn sie ihr Schamhaar kürzt oder rasiert. Zunächst einmal erfordert die Rasur, dass sie ihre Vulva ansehen, oft regelmäßig, was sie vielleicht in der Kindheit nicht tun durften und als Erwachsener auch nicht tun. Durch dieses neue Bewußtsein lernen sie ihre eigene Anatomie besser kennen und beginnen ihre Genitalien zu mögen und zu schätzen. Ihnen wird vielleicht bewusst, dass ihre Genitalien mehr sind als eine haarige Stelle und ein Loch, eine Vagina. Viele Frauen sind fasziniert von der Zartheit und der Vielfalt ihrer Genitalien. Der sexuelle Gewinn dadurch hängt nicht mit dem Partner der Frau oder dessen persönlichen Vorlieben zusammen. Ein Teenager, der noch nie einen Sexualpartner hatte, wird genauso profitieren wie eine 35jährige Frau, die zwanzig Partner hatte. Aus diesen Gründen möchten andere und auch ich alle Frauen dazu ermutigen, im Erwachsenenalter ihre Schamhaar zumindest einmal zu kürzen. Dies sollte aber nicht als Muss betrachtet werden. Auf der anderen Seite wächst das Schamhaar nach, wenn eine Frau kein kurzes Schamhaar haben möchte.
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Kurzes oder gar kein Schamhaar kann beim Sex mit dem Partner Vorteile haben. Zunächst kann es der Partner so mögen und es sexuell stimulierend empfinden. Dadurch wirst Du begehrenswerter für ihn. Der Partner einer Frau zieht es vielleicht vor, sehen zu können was er im Begriff ist mit der Zunge zu lecken oder den Finger oder Penis einzuführen. Ein dicker Wuchs an Schamhaaren kann den Blick auf die Genitalien einer Frau verstellen und ihn unsicher oder sogar ängstlich machen über das, was dahinter liegt. Frauen die Oralsex mögen genießen es oft mehr, wenn ihre empfindliche Haut für die Zunge des Partner schutzlos daliegt und nicht von einer Lage Haare beschützt wird. Ihr Partner muss sich auch keine Sorgen machen, Haare in den Mund zu bekommen. Manche Frauen rasieren sich auch, um in sexuelle Rollen zuschlüpfen: das unartige Schulmädchen, die unterwürfige Sklavin, die zeigefreudige Verführerin. Das Kürzen und Rasieren der Schamhaare ist nur eine Möglichkeit, den Sex zu verbessern, solo und mit einem Partner.
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Obwohl ich Frauen daz ermutigen möchte, das Kürzen oder Rasieren ihrer Schamhaar in Betracht zu ziehen, gibt es doch auch Gründe, es nicht zu tun. Wenn eine Frau keinen Vorteil empfindet oder fühlt, dass sie es einfach nicht kann, wird sie es wahrscheinlich auch nicht tun. Eine Frau muss neugierig und aufgeschlossen sein, wenn sie die Vorzüge dieser Praxis erfahren möchte. Während manche Frauen sich ihrem Partner zuliebe kürzen oder rasieren und es dann auch selbst lieben lernen, ist das doch nicht immer der Fall.
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Anscheinend ist es nicht ungewöhnlich, dass der Partner einer Frau wiederholt darum bittet, dass sie ihr Schamhaar kürzt oder rasiert. Einige betteln regelrecht. Ich denke, dass viele Frauen diesen Wunsch als unnormal betrachten. Viele Frauen denken vielleicht, dass ihr Partner wünscht, sie sollen aussehen wie ein kleines Mädchen. Andere verstehen nicht, warum der Partner sie nicht so akzeptiert wie sie sind. Obwohl es nicht richtig vom Partner der Frau ist, sie zur Änderung ihres Schamhaars zu drängen, muss man doch bedenken, dass es nur Haare sind, es wächst nach, wenn man das neue Aussehen und die neuen Empfindungen nicht mag. In dieser Situation können Partner sicherlich Kompromisse schließen. Eine Frau kann es nur kürzen statt rasieren. Sie kann wünschen, dass der Partner dasselbe bei sich auch tut. Wenn sie es kürzt tut er es auch, wenn sie sich rasiert, muss er sich auch rasieren. Obwohl ich die Entscheidung der Frau respektiere, denke ich, dass Frauen dieser Aktivität nicht mehr Bedeutung beimessen sollten als nötig, und das gleiche gilt auch für den Partner. Eine Frau hat immer noch das Recht, nein zu sagen, und der Partner muss ihre Entscheidung akzeptieren, wie immer sie auch ausfällt.
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Während jede Frau ihr Schamhaar kürzen kann, ist Rasieren vielleicht für einige nicht praktisch. Wenn man eine Menge Schamhaar hat, das sich über die Schenkel bis hoch zum Nabel ausbreitet, sieht eine Rasur nur des Intimbereichs eigenartig aus. Wenn man alles entfernt, ist es eine Menge Arbeit, die den Aufwand wahrscheinlich nicht lohnt. Manche Frauen mit drahtigem Schamhaar finden es vielleicht unangenehm oder schmerzhaft zu rasieren, und ihre Haut wird immer gereizt. Auch wenn sich eine Frau dafür entscheidet, sich zu rasieren, kann sich herausstellen, dass es bei ihr nicht funktioniert, auch wenn sie es vom Aussehen und Empfinden her mag. Hier hilft nur Versuch und Irrtum.
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Frauen, die ihr Schamhaar nur kürzen wollen, benötigen keine speziellen Vorgehensweisen oder Fähigkeiten. Ein Kamm und eine Schere sind schon alle benötigten Werkzeuge. Ein elektrischer oder batteriebetriebener Bartschneider kann praktisch sein, um die Haare schnell auf eine einheitliche Länge zu bringen. Auch die Gefahr sich zu stossen oder zu schneiden, verringert sich dadurch wahrscheinlich. Regelmässiges Nachkürzen wird eine Sache von Sekunden. Eine Frau kann so die Haare nach und nach weiter kürzen, bis sie ein Aussehen findet, das sie mag. Sie kann einen Bartschneider auch dazu verwenden, alles zu entfernen, ohne sich tatsächlich zu rasieren. Dies kann eine gute Wahl für Anfänger sein, da das Haar nicht unterhalb der Hautoberfläche abgeschnitten wird. Auch wenn sie dadurch nicht babyglatt wird, ist sie doch praktisch rasiert. Batteriebetriebene Bartschneider können für ca. 15 € (ca. 30 DM, z.B. Bestnr. 3554921 bei Quelle) in Kaufhäusern oder im Versandhandel erworben werden, eine gute Investition für jede Frau, die ihre Schamhaar wirklich kürzen oder rasieren will.
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Die Rasur kann für Anfänger wie eine Fahrt über ein Stoppelacker sein. Frauen beschweren sich oft über gereizte Haut und auftretendes Jucken. Wenn Frauen die Berichte anderer Frauen über solche Ergebnisse hören, zögern verständlicherweise sich zu rasieren. Der wahrscheinlichste Grund für diese ungünstigen Nebeneffekte ist, dass zuviel auf einmal gemacht wurde. Die Rasur-Anfängerin rasiert oft von einem vollen Busch bis babyweich in einem Rutsch. Das ist jedoch für die empfindliche Haut der Vulva viel verlangt. Die Haut ist an die Reizungen einer Rasur nicht gewöhnt. Jede Frau, die sich zu einer Rasur entschließt, muss wissen, dass es kein ganz risikoloses Abenteuer wird. Viele Frauen, die sich rasieren, berichten, dass es eine Zeit gebraucht hat, bis sich ihr Körper an die Rasur gewöhnt hat und sie eine Rasurtechnik fanden, die für sie am besten funktionierte. Während sich einige Frauen vielleicht ohne Schwierigkeiten rasieren können, haben andere Frauen, glaube ich, nicht das Glück. Aus diesem Grund sollte sich eine Frau nur rasieren, wenn sie es wirklich möchte und sie kleine eichteUnannehmlichkeiten am Anfang in Kauf nehmen kann. Eine Frau sollte sich nicht rasieren, wenn sie die Rasur als eine einmalige Ereignis ansieht. Wenn doch, dann sollte das Ereignis so einmalig sein, dass es die wahrscheinlich auftretenden Unannehmlichkeiten danach aufwiegt.
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Hier sind einige Tipps für Frauen, die sich für die Rasur ihres Intimbereichs interessieren:
Gehen Sie schrittweise vor. Wenn es nicht so wichtig ist den Partner zu überraschen, rasieren Sie sich nicht vom vollen Busch bis völlig nackt auf einmal. Beginnen Sie zunächst damit, das Haar jede Woche etwas weiter zu kürzen. Benutzen Sie vielleicht einen Bartschneider. Wenn das Haar dann überall kurz ist, beginnen Sie die großen Labien zu rasieren. Die großen Labien scheinen eine Rasur besser zu vertragen als der Venushügel. In der darauffolgenden Woche beginnen Sie, den Flecken kurzer Haare auf Ihrem Venushügel kleiner und kleiner zu machen, indem Sie ihn kürzen und rasieren. Wenn die Haut sich zu entzünden beginnt, entfernen Sie keine weiteren Haare, bis die Entzündung abklingt. Experimentieren Sie dazu mit verschiedenen Rasurstrichen, verschiedenen Rasurcremes und -gelen, verschiedenen Rasierern, verschiedener Kleidung usw. Es kann Zeit brauchen, bis sich die Haut an die Rasur gewöhnt hat, weil der Rasierer oft die äußerste Hautschicht wegschabt und das Haar unterhalb der Hautoberfläche abschneidet, was zu roten Pünktchen und eingewachsenen Haaren führen kann. Manche Frauen finden vielleicht heraus, dass sie ihren Venushügel nicht rasieren und schneiden deshalb die Haare dort nur ganz kurz.
Die Rasur braucht Zeit. Rechnen Sie am Anfang damit, 30 bis 60 Minuten zur Pflege ihres Schambereich zu benötigen. Wenn Sie auf Anhieb ganz glatt werden wollen, planen Sie mehrere Stunden ein. Sobald Sie und ihr Körper sich an das Rasieren gewöhnt haben, dauert es nur einige Minuten um den Intimbereich zu rasieren, wenn Sie das täglich oder alle zwei Tage tun.
Benutzen Sie jedes Mal neue Klingen. Das grobe Schamhaar nutzt die Klingen sehr schnell ab. Wenn Sie nicht auf Masochismus stehen, benutzen Sie niemals dieselbe Klinge erst für die Beine und danach für ihren Intimbereich. Sie trainieren nur Ihr Schmerzempfinden. Wenn Sie einen elektrischen Rasierer verwenden, stellen Sie sicher, dass die Scherfolie nicht alt ist.
Verwenden Sie einen guten Rasierer, vielleicht mit besonderen Klingen und Schwingkopf. Einige Frauenrasierer haben jetzt breite Griffe, damit können Sie sie besser führen. Sie müssen vielleicht mehrere Modelle ausprobieren, um den zu finden, für Sie am besten ist. Sie können bei Einmalrasierern auch von jedem Modell in Ihrem Einkaufsmarkt einen kaufen und ausprobieren.
Beginnen Sie mit reichhaltigen Rasiercremes und -gelen. Schäumen Sie nach jedem Strich mit dem Rasierer neu ein. Sie werden etwas Gleitendes zwischen Ihrer zarten Haut und der scharfen Rasierklinge gut brauchen. Benutzen Sie nur Schaum für empfindliche Haut. Menthol oder Eukalyptus bringen die Haut vielleicht zum Prickeln, beruhigen aber auf Dauer die Haut der Vulva. (Wenn es anfängt zu brennen, sofort abwaschen.)
Rasieren Sie sich abends, zum einen wegen der Zeit, die Sie benötigen, zum anderen, weil Sie danach nackt bleiben oder nur ein Nachthemd oder Negligée tragen möchten. Wenn Sie sich an das Rasieren gewöhnt haben, können Sie sie in wenigen Minuten morgens unter der Dusche machen.
Enge Kleidung kommt am Anfang nicht in Frage, wenn nicht sogar auf Dauer. Ihre empfindliche Haut wird es nicht ertragen, wenn irgend etwas an ihr reibt, nachdem die oberste Hautschicht weggeschabt ist. Sie sollten keine Kleidung tragen, die dazu führt, dass Stoff an der Vulva reibt. Tragen Sie Kleider und Röcke. Tragen Sie keine engen Slips, sondern möglichst weite Höschen, „French Knickers“ oder Männer-Boxershorts. Wenn möglich, lassen Sie die Unterwäsche ganz weg. Der Gummizug normaler Slips kann ihre Bikinizone reizen. Enge Jeans sind ebenfalls keine gute Idee. „Unten ohne“ mag sich zunächst eigenartig anfühlen, wenn Sie mit dem Rasieren beginnen, und es mag schwer fallen, nicht daran zu denken. Das ist jedoch gut, denn es macht Ihnen Ihre Sexualität bewusster. Sie werden sich bald an das offene, entblößte Gefühl gewöhnen.
Nehmen Sie ein warmes Bad oder eine warme Dusche vor der Rasur. Es macht die Haare weicher und leichter zu schneiden. Dies nimmt den größten Teil der Zeit in Anspruch, die Sie für die Pflege Ihres Intimbereichs brauchen.
Schlafen Sie nach der Rasur nackt oder im Nachthemd, Socken sind okay. Keine Hosen oder Höschen. Sie werden nicht wollen, dass etwas gegen Ihre empfindliche Vulva reibt während Sie schlafen. Wenn Sie Binden verwenden, schlafen Sie auf alten Handtüchern, wenn Sie Ihre Periode haben.
Rasieren Sie zunächst nicht zu glatt. Drücken Sie nicht auf die Haut. Machen Sie einen leichten Strich mit der Klinge, dann gehen Sie zum nächsten Bereich über. Sie werden nicht alle Haare entfernen, aber dafür weniger gereizte Haut bekommen. Mit jeder folgenden Rasur wird mehr Haar entfernt werden. Gehen Sie es langsam an, seien Sie sanft.
Ziehen Sie die Haut mit der einen Hand glatt, während Sie mit der anderen rasieren. Das gilt besonders im Bereich der Labien. Die Furche über der Klitoris kann schwierig zu rasieren sein, und Sie werden Übung brauchen, um in diesem Bereich erfahren zu werden.
Rasieren Sie mit dem Strich, in Wachstumsrichtung, dies bedeutet meisten abwärts über den Venushügel und quer an den großen Labien. Achten Sie einfach auf das Wachstumsmuster, nachdem Sie die Haare gekürzt haben. Einige erfahrene Frauen rasieren gegen den Strich, nachdem sie erst mit dem Strich rasiert haben, und verwenden ganz leichte Striche und eine neue Lage Rasiergel oder -schaum. Dies führt zu einer sehr glatten Rasur, ist jedoch kein guter Vorschlag für Anfänger.
Rasieren Sie sich am Anfang jeden zweiten Tag. Frauen berichten oft, das die Dinge erst zu jucken beginnen, wenn ihr Haar wieder herauswächst. Rasieren Sie sich jeden zweiten Tag und machen Sie nur leichte Striche mit dem Rasierer. Versuchen Sie nicht, schon am Anfang alles seidenglatt zu bekommen. Wenn Sie erfahren sind und Ihre Haut sich an die Rasur gewöhnt hat, fahren Sie fort sich täglich oder alle zwei Tage zu rasieren. Wenn Sie Ihre Vulva rasieren wollen und es so mögen, können Sie sich nur gelegentlich rasieren. Die gereizte Haut würde Sie verrückt machen.
Tragen Sie nach der Rasur eine Lotion auf die Vulva auf, um die Haut zu beruhigen. Seien Sie vorsichtig mit Parfümen oder anderen Zusätzen, die Ihre zarte Haut reizen könnten. Baby-Öl kann der Haut Feuchtigkeit zurückgeben und Reibungen vermindern. Das gleiche gilt für Babypuder, aber Puder ist schlecht für die Vulva und Vagina und sollte daher sparsam verwendet werden.
Verwenden Sie einen feststehenden Spiegel und gutes Licht, damit Sie sehen können was Sie tun. Wenn Sie nicht aussergewöhnlich gelenkig sind, werden Sie ohne diese Hilfsmittel nicht Ihre gesamte Vulva sehen können. Sie könnten sich leichter schneiden.
Manche Frauen empfehlen einen Luffa-Schwamm für die Tage, an denen sie sich nicht rasieren, wenn sie baden oder duschen. Rubbeln Sie sich sanft damit, gegen die Wuchsrichtung. Dies hilft abgestorbene Haut zu entfernen und hält die Haar-Follikel offen, was das Risiko eingewachsener Haare vermindert.
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Viele Frauen wollen wissen, ob es außer der Rasur andere Möglichkeiten zur Entfernung der Schamhaare gibt. Die gibt es, aber die Rasur ist die am meisten verwendete Methode. Der einzige dauerhafte Weg, Intimbehaarung zu entfernen, führt über die Elektrolyse, die sehr teuer ist. Derzeitige Laser entfernen die Haare nur zeitweilig, aber jede erneute Anwendung dünnt das Haar aus und entfernt einen Teil davon. Die Laserbehandlung kostet mindestens 100 € (ca. 200 DM) nur für die Bikinizone. Manche Frauen verwenden Wachs, was die Haare für eine längere Zeit entfernt und eine glattere Haut hinterlässt. Wachsen ist oft eine unangenehme, wenn nicht sogar schmerzhafte Prozedur. Manche Frauen verwenden beizende Cremes um die Haare zu entfernen, von denen viele in den letzten Jahren in Europa und Asien entwickelt wurden. Manche Frauen zupfen sich die Haare tatsächlich einzeln aus. Das ist Berichten zufolge weniger schmerzhaft als angenommen und wird auch mit der Zeit einfacher. Ich nehme an, es ist eher eine Tätigkeit, die einen in den Bann zieht, aber auch entspannt. Manche Frauen benutzen chemische Enthaarungsmittel wie z.B. Pilca®, aber diese können die empfindliche Haut der Vulva entzünden und sollten daher nur mit größter Vorsicht angewandt werden. Wenn endlich jemand eine preiswerte und schnelle Methode zur Haarentfernung im Intimbereich erfindet, werden sicherlich viele Frauen Schlange stehen, um ihr Schamhaar teilweise, wenn nicht vollständig entfernen zu lassen.
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Hier einige Aussagen eines Besuchers zum Auszupfen des Schamhaars
Auch wenn es nicht so schmerzhaft ist wie es sich anhört, führt Zupfen doch oft zu eingewachsenen Haaren. Ich habe nur Erfahrungen in der Bikinizone gemacht, aber ich bin mir sicher, dass das auch beim größten Teil des Venushügels passieren würde. Wenn man ein lange Erfahrung damit hat, nehmen die eingewachsenen Haare langsam ab, und der Umgang damit wird einfacher und weniger schmerzhaft. Die Behandlung eines eingewachsenen Haars besteht gewöhnlich aus leichtem Drücken (mit dem Ausdrücken eines Pickels vergleichbar) und/oder Schaben an der Stelle, um die oberste Hautschicht über dem verborgenen Haar zu entfernen (dies sollte man nur dann tun, wenn das Haar unter der Haut recht klar zu sehen ist – ich lasse niemanden große Hautteile mit den Fingernägel ausquetschen!), damit es ausgezupft werden kann. Und obwohl ich regelmäßig eingewachsene Haare in der vorderen Leistengegend hatte – die Kanten meines Venugshügel, denke ich – hatte ich diese Probleme noch nie an der Innenseite der Schenkel, an der Grenze zu den Labien. Wenn man glücklicherweise einen Partner hat, der für einen diese Haare zupft, drückt und schabt, dann ist das ganze Ritual bestimmt eher ein Genuss als nur öde Hausarbeit.
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Das sagte ein anderer Besucher:
Etwas, das wie ich finde viel, viel besser als Rasiercremes und -gel funktioniert ist eine Spülung (genau... Haarspülung). Man kann eine preiswerte Sorte nehmen, das Haar wird viel weicher als bei warmen/heißem Wasser. Ausserdem ist es super für die Beine! Die Spülung macht nicht nur die Haare weicher, sondern bringt auch eine viel glattere Rasur! Vorher habe ich immer Creme und Gel für empfindliche Haut usw. genommen, aber das ist kein Vergleich zur Spülung. Um die Beine ganz seidig weich zu bekommen, die Spülung auf die trockene Haut auftragen, dann rasieren und mit einem Handtuch abwischen (auch wenn meine Beine seidenglatt werden, mache ich es doch liebe unter der Dusche). Unbedingt ausprobieren! Sie wollen bestimmt bald nichts anderes mehr!
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Hier noch ein ganz cooler Vorschlag ;-)
Wenn ich meine Bikinzone rasiere, nehme ich einen Eiswürfel mit in's Bas und fahre damit drüber um die Poren zu schließen, bevor ich rasiere. Wenn ich fertig bin, nehme ich den Eiswürfel noch einmal dazu. Ich finde, dass hilft wirklich gegen gereizte Haut.
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Arabische Haarentfernung Teil 1
Nachdem ich jahrelang in Saudi-Arabien gelebt habe, habe ich die Art der moslemischen Frauen übernommen. Sie mischen Zucker und Wasser, bis es eine karamelartige Konsistenz hat und entfernen damit, wie beim Wachsen, alle Schamhaare, Unterarme, Beine usw. Sie machen das gleich nach dem monatlichen Zyklus. Die Bereiche werden überaus weich und glatt, nach ein paar Monaten tut es viel weniger weh und nach einigen Jahren gibt es nur sehr wenige Haar zu entfernen. Ich mache es selbst seit Jahren und finde es wundervoll. Keine Stoppeln, keine Pickel, man fühlt sich cooler und überhaupt sauberer.
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Arabische Haarentfernung Teil 2
Die Araber messen nicht so wie wir das tun. Das beste was ich Ihnen sagen kann ist ein Pfund Zucker und ein Achtelliter Wasser. Den Saft zweier Zitronen und einen Esslöffel Sesamöl hinzufügen. Das Öl macht es weicher, und der Zitronensaft macht die Haut weicher und fügt ein wenig Duft dazu. Alles kochen bis der Zucker schmilzt und die Farbe von Karamel oder etwas heller annimmt. Der Zucker kocht weiter, wenn man ihn im heißen Topf läßt, also muss man ihn gleich auf eine glatte Platte oder Marmor mit etwas Olivenöl darauf ausschütten. Das verhindert das Festkleben. Die meisten arabischen Küche haben Marmor-Arbeitsplatten und das ist, finde ich, das beste. Sobald es etwas abkühlt, mit dem Löffel rühren, damit es nicht aushärtet. Noch im warmen Zustand in einen Behälter füllen. Kunststoff klappt prima. Vor dem Benutzen in etwas heißem Wasser oder der Mikrowelle erwärmen. In letzterer wird es recht schnell flüssig und wird sehr heiß, also genügen ca. 30 Sekunden. Mit den Händen durchkneten bis es weich und formbar ist. Kleine behaarte Bereiche sollten auf einmal behandelt werden, sonst kann es weh tun. Je öfter man es macht desto weniger tut es weh. Eine wirklich wundervolle Technik. Es entfernt abgestorbene Haut und hinterlässt alles ganz weich und glatt. Danach kein Deodorant benutzen. Die Fläche an Unterarmen, Beinen und Intimbereich kann mit der Menge eines gehäuften Esslöffels enthaart werden.
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Sues Erfahrungen und Tipps
Sie beraten wundervoll über das Rasieren! Interessanterweise hörte ich gerade letzte Woche über die Haarspülung, und die Leserin hat völlig recht: nichts anderes macht die Haut so weich und glatt, oder bringt eine glattere Rasur.
Nach der Rasur empfehle ich das gleiche was ich bei meinen Babies gegen Windelentzündungen benutze: Zinkoxidsalbe (z.B. Multilind® Heilpaste). Keine Pickel, keine Rötungen. Jeden Morgen rasieren und nur ein wenig Zink verwenden. 15prozentige Salbe klappt gut, aber höhere Konzentrationen sind besser wenn Sie sehr empfindlich sind.
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Von Maureen:
Hier ist ein Beitrag, der auf der "Ask Isadora" (Fragen Sie Isadora) Webseite erschien.
Rasur der weiblichen Schamhaare
Rasur von Hand.
Mit der Schere den zu rasieren Bereich so kurz wie möglich schneiden.
In sehr warmen Wasser zehn bis zwanzig Minuten lang baden. Das öffnet die Poren und entspannt das Haar, dadurch ist es leichter zu schneiden.
Ein neuen Rasierer mit Doppelklinge und Gleitpad (Lubrastrip) verwenden.
Jedes Mal eine neue Klinge verwenden. Ein stumpfer Rasierer führt zu grob geschnittenen und zerrissenen Haaren, die einwachsen können, Pickel und Jucken bewirken. Auf alten Klingen können auch Bakterien sitzen, die die Follikel entzünden können. Der gleiche Rasierer kann auch zum Rasieren der Beine und Achselhöhlen genommen werden, nachdem man die Labien rasiert hat.
Den Bereich vor der Rasur sorgfältig waschen und abspülen
Eine gute Rasurcreme verwenden (siehe weiter unten). Sie hilft rote Pickelchen und Reizungen zu vermindern
Nach der Rasur gründlich waschen und abspülen
Abgestorbene Hautschüppchen nach jeder Rasur abrubbeln
Manche Frauen verwenden eine Rubbelcreme
Verwenden Sie Zaubernussextrakt (Hamamelis) in flüssiger Form oder als Pads, um das Jucken in Grenzen zu halten, falls nötig. Nehmen Sie etwas zur Arbeit oder zur Schule mit.
Verwenden Sie spezielle Produkte für Frauen, um Pickelchen, Rötungen und eingewachsenen Haaren vorzubeugen. Gillette® for Women Satin Care oder Wilkinson® Lady Protector Rasiermousse oder -gel bekommen Sie in jedem Einkaufsmarkt. Behandeln Sie Pickelchen und eingewachsene Haare sofort. Die roten Pickelchen sind eingewachsene Haare.
Rasieren Sie sich in den ersten Wochen jeden zweiten Tag, danach täglich. Dadurch vermeiden Sie Reizungen. Der Bereich wird sich schließlich an die Rasur gewöhnen, auch wenn das einige Tage bis zu mehreren Wochen dauert. Die Haut braucht Zeit zur Heilung. Seien Sie geduldig.
Rasieren Sie in den ersten paar Wochen mit der Wuchsrichtung des Haars. Die Haut braucht Zeit, um sich an die Rasur zu gewöhnen. Für eine glattere Rasur rasieren Sie gegen den Strich, achten Sie aber besonders auf eingewachsene Haare und entzündete Haarwurzeln (Follikel).
Je öfter Sie rasieren desto mehr gewöhnt sich der Bereich an die Rasur. Das vermindert Rötungen schließlich oder sie hören ganz auf.
Tragen Sie nur Slips aus Baumwolle oder Seide. Sie sind atmungsaktiv und lassen Feuchtigkeit heraus.
Vermeiden Sie Strumpfhosen und Slips mit Nylon, Lycra oder anderen synthetischen Materialen, die die Feuchtigkeit einschließen. Wärme und Feuchtigkeiten können die Haut reizen.
Tragen Sie vielleicht in den ersten Tagen oder Wochen leichte Slipeinlagen
Wenn Sie sich direkt vor dem zu Bett gehen rasieren und dann Sex haben, sollten Sie den Bereich bald darauf gründlich waschen. Auch das hilft Reizungen und Pickelchen zu vermeiden.
Ein Spiegel mit Schwenkarm unter der Dusche ist sehr hilfreich um sicher zu gehen, auch jede gewünschte Körperstelle zu rasieren. Er hilft auch bei der Selbstuntersuchung!
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Von Darren:
Ich bin keine Frau aber ich rasiere mich auch – seit über zehn Jahren oder so seit ich fünfzehn war. Ich habe herausgefunden, dass ein bisschen Teebaumöl mit Wasser gemischt gut ist zum Einreiben nach der Rasur meiner Schamhaare. Es wirkt antibakteriell und beruhigt die Haut, was Rötungen vermindert und Pickelchen und rote Flecken verhindert. Man bekommt Teebaumöl in Gesundheitsläden, eine 100 ml-Flasche für ca. 10 € (ca. 20 DM) hält lange wenn man sie sparsam benutzt.
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Von Mary:
[...]Ich rasiere mich normalerweise wenn ich mit dem Duschen fertig bin, dann setze ich mit mit gepreizten Beinen auf den Boden der Dusche und fange an zu rasieren. Klappt prima.
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Von James:
Ich bin ein 34jähriger Mann und rasiere meine Schamhaar jetzt seit einem Jahr. Ich glaube, dass der Langhaarschneider am Elektrorasierer Reizungen und kleinere Hautschäden vermindern hilft. Ich benutze gewöhnlich auch etwas Hamamelis vor und nach der Rasur. Ich habe anscheinend auch kein Problem mit dem „Jucken“. Es ist ein tolles Gefühl und der Frau gefällt es auch!
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Von Monika:
Ich habe gelesen was die andere Person gemacht hat. Ich benutze einen Bartschneider und kürze es herunter statt alles zu rasieren, dadurch erspart man sich das ganze Jucken und Einwachsen wenn die Haare nachwachsen. Ausserdem mag mein Freund den Geruch, der am Bartschneider hängenbleibt, noch lange nachdem ich ihn benutzt habe.
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Von Dan und Tera:
Meine Frau und ich rasieren uns beide. Ich verwende eine Spülung. Wir verwenden auch manchmal eine Gesichtsmaske um die Haut zu straffen, Sie wären überrascht wie das wirkt. [...]
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Von Johnny:
Ich finde dass ein Schwingkopfrasierer [...] viel benutzerfreundlicher ist als die 08/15 Bic-Rasierer. Es macht auch viel mehr Spaß, wenn man den Partner überreden kann es zu tun, aber nur wenn man ihr völlig vertraut und das auch gegenseitig. Dann nach ein paar Mal und nach so zwei oder drei Tagen Jucken. Ich kenne den Ärger dabei und "nix mehr", ich verstehe warum Frauen das nicht ausurchhalten, also zurück zum Dschungel.
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Von Zach:
Ich rasiere meine Schamhaare seit Jahren, alles was ich sagen kann ist Gillette Mach 3 Rasierer. Er wirkt Wunder da unten. Meine Frau liebt ihn auch. [A.d.Ü.: Gibt es auch für Frauen als Gillette Venus.]
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