habe ich so gut wie immer Short Calls - in der Regel eher weiter aus dem Geld - und wenn ich der Meinung bin, es könnte hoch gehen, dann setze ich sofort (je nachdem wann ich online bin) Long Positionen "in the money" dagegen.
Da die einen höheren Hebel haben, verdiene ich daran. Und inzwischen neige ich dazu, häufiger rein und raus zu gehen , bei den "schweren longs" und so Tradinggewinne zu erzielen. Die Shorts laufen weiter und meist geht es gut. Im worst case ticken Longs und Shorts hoch oder runter und ich muss entweder die Shorts rollen oder die Short Position aufstocken - oder, aber das musste ich die letzten Monate so gut wie nie machen: Die Long-Position zwangsverkaufen - also wenn sie gerade im Minus ist.
Kapischke - ich bin - wenn überhaupt - ein Zocker mit angezogener Handbremse.
Derzeitige Position: 1. 20 Shorts DAX 3300 Juli 2. 10 Longs DAX 3400 August und Long Scheine 2000 Stück vom 740228 zu 2,37 gestern abend zurückgekauft, nachdem bei 2,53 verkauft. Das war sch... (jetzt bei 2,00 EUR) aber ich wollte nicht so ein grosses Hedge-Defizit über Nacht haben.
Die erste Position ist inzwischen 30 Prozent im Plus, die zweite Position (aber viel weniger gewichtig) über 30 Prozent im Minus und die gestrigen O-Scheine nun ca. 15 Prozent im Minus. Per Saldo sollte aber trotzdem einiges hängen bleiben (heute waren es per Saldo 500 EUR) - Gift wäre jetzt ein DAX deutlich unter 3200 und deutlich über 3350 (weil dann die Short Position brutal reinhaut - da hab ich schon genug geschwitzt) - ab Freitag 18.7. 13 Uhr darf der DAX dann steigen so weit die Füsse tragen - fällt er, wird die Marge je nach Reaktionsgeschwindigkeit dünner. |