REKORDSTAND
Euro steigt auf Allzeithoch Der Euro hat im US-Devisenhandel am Dienstag kurzzeitig seine alte Rekordmarke von 1,1932 Dollar durchbrochen. Nach Einschätzung von Experten könnte er noch weiter steigen.
Frankfurt am Main - Nach Angaben von Händlern wurde die europäische Gemeinschaftswährung (Chart) am Mittag in New York mit Kursen um bis zu 1,1951 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag noch auf 1,1778 (Montag: 1,1802) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8490 (0,8473) Euro. Schon am Nachmittag hatte der Euro die Marke von 1,1850 Dollar in einem kräftigen Sprung überwunden und in wenigen Stunden um rund einen Cent zugelegt. "Nun spricht einiges für einen weiteren Kursanstieg des Euro", sagte Gregor Beckmann, Devisenexperte bei HSBC Trinkaus & Burkhardt. Sollte der Euro auch sein bisheriges Rekordhoch hinter sich lassen, sei erst wieder bei 1,2315 Dollar der nächste Haltepunkt auszumachen. Eine fundamentale Erklärung für den deutlichen Kursanstieg des Euro gebe es allerdings nicht.
Auch ein Händler aus Frankfurt beurteilt den Kursanstieg als "rein technisch bedingt". Weder die Verbraucherpreise aus den USA noch aus der Eurozone haben Beckmann zufolge das grundlegende Bild der Wirtschaftsentwicklung erschüttert. Die Preisentwicklung liege sowohl in der Eurozone als auch in den USA weitgehend im Rahmen der Erwartungen und spreche nicht für eine rasche Zinserhöhung.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,69705 (0,69830) britische Pfund, 128,17 (128,56) japanische Yen und 1,5568 (1,5580) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 393,90 (393,70) Dollar notiert.
Frankfurt am Main - Nach Angaben von Händlern wurde die europäische Gemeinschaftswährung (Chart) am Mittag in New York mit Kursen um bis zu 1,1951 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag noch auf 1,1778 (Montag: 1,1802) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8490 (0,8473) Euro. Schon am Nachmittag hatte der Euro die Marke von 1,1850 Dollar in einem kräftigen Sprung überwunden und in wenigen Stunden um rund einen Cent zugelegt. "Nun spricht einiges für einen weiteren Kursanstieg des Euro", sagte Gregor Beckmann, Devisenexperte bei HSBC Trinkaus & Burkhardt. Sollte der Euro auch sein bisheriges Rekordhoch hinter sich lassen, sei erst wieder bei 1,2315 Dollar der nächste Haltepunkt auszumachen. Eine fundamentale Erklärung für den deutlichen Kursanstieg des Euro gebe es allerdings nicht.
Auch ein Händler aus Frankfurt beurteilt den Kursanstieg als "rein technisch bedingt". Weder die Verbraucherpreise aus den USA noch aus der Eurozone haben Beckmann zufolge das grundlegende Bild der Wirtschaftsentwicklung erschüttert. Die Preisentwicklung liege sowohl in der Eurozone als auch in den USA weitgehend im Rahmen der Erwartungen und spreche nicht für eine rasche Zinserhöhung.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,69705 (0,69830) britische Pfund, 128,17 (128,56) japanische Yen und 1,5568 (1,5580) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 393,90 (393,70) Dollar notiert.
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