_ man gestatte mir es hier rein zukopieren:
Tejon: "Angesichts unserer riessigen Schuldenberge ist eine Inflation sicher der Deflation vorzuziehen. In einer Deflation werden nämlich die Sparer belohnt und die Schuldner bestraft. Wenn das Geld an Kaufkraft gewinnt bedarf es einer grösseren wirtschaftlichen Anstrengung die Schulden zu begleichen. Durch wirtschaftliche Leistung kann Deutschland, geschweige denn die USA ihre Schulden nie mehr zurückzahlen. Das funktioniert nur durch Inflation. Ich finde es aber unfair, dass diese Entschuldung auf Kosten der ehrlichen sparenden Bürger geht. Die somit schleichend und ahungslos enteignet werden. Die Staaten werden unter allen Umständen eine Deflation verhindern. Was die Japaner nicht geschafft haben werden die USA sicher schaffen. Sie brauchen doch blos den Zentralbankchef von Zimbabwe um Rat fragen. :-) Quantitative Erleichterung, was die Fed gerade praktiziert heisst nichts anderes als Geld zu drucken. Wie sie dieses Geld dem Wirtschaftskreislauf zufügen bleibt ihnen überlassen. Die Fed kauft Staatsanleihen, Aktien, Immobilien usw. Aber woher die Fed das Geld hat fragt keiner. Sie druckt es einfach. Das ist einmal die Realität. Naja sie druckt es nicht einmal, sie macht nur einen Computereintrag.
Dies wird zu einer massiven Abwertung des US-Dollars führen, denn mir wäre kein Beispiel bekannt in dem ein Land seine Währung durch Gelddrucken aufwerten konnte. Alle Währungen verlieren doch schon seit Jahren an Wert gegebüber dem Gold. Das ist der Standard an dem man eine Währung messen sollte. Die Messung einer Währung mit einer anderen, z.B. US-Dollar, Euro, sagt nur etwas über den relativen Wert dieser Währung aus. Wenn aber beide schwächer werden bleibt nur das Gold als Wertmesser." |