WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

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neuester Beitrag: 20.05.24 16:10
eröffnet am: 11.04.12 11:36 von: Lalla-KR Anzahl Beiträge: 10983
neuester Beitrag: 20.05.24 16:10 von: Schweinezue. Leser gesamt: 2454285
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17 Postings, 5684 Tage Lalla-KRWENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

Diese Aktie sollte man im Auge behalten, denn die Entwickung kann sich sehen lassen!  
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10957 Postings ausgeblendet.

17.05.24 11:11

1046 Postings, 1392 Tage moneymakerzzzverkäufe unter Rekordvolumen

auf Jahressicht. Auch ein schlechtes Zeichen...weiß evtl. jemand mehr (wobei ich nicht wüsste, was das sein soll - es läuft schlecht...). @ceo sie haben doch Einblick ins Register - sind das diejenigen, die zu 30 Euro die eigenen Aktien gekauft haben?  

17.05.24 11:33
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359 Postings, 2065 Tage Schweinezuechter@Purdie

Sind Sie WFA-Aktionär?  

17.05.24 12:22

6569 Postings, 5886 Tage simplifymoneymakerzz

Verstehe auch kein Wort von dem was du schreibst. Völlig aus dem Zusammenhang gerissen.  Auf was beziehst du dich? Was möchtest du sagen oder fragen?  

17.05.24 13:38

1274 Postings, 845 Tage HODEL#10961

Wenn du der Junior bist, verstehst du hier nicht alles ;-)  

17.05.24 14:34

276 Postings, 1987 Tage Torsten 250Kursentwicklung

Ich schaue ja nur selten hier vorbei, und die Kursentwicklung würde mir als Aktionär schon weh tun.
Allerdings würde ich mir auch die Frage stellen, wenn denn alles nicht so schlimm ist und der Kurs
nicht den fairen Wert der AG spiegelt, warum kauft denn Herr Weng bei diesen "günstigen Kursen"
nicht privat und meldet es als Insiderkäufe. So würde vielleicht, aber auch nur vielleicht, ein
wenig Vertrauen aufgebaut werden.
Aber alles nur meine Meinung.  

17.05.24 15:13

6569 Postings, 5886 Tage simplify@Thorsten

Thorsten der CEO hat mit über 65% bereits das größte Klumpenrisiko und zahlt sich mit 100 TEU ein überschaubares Gehalt ohne Firmenwagen. Insoweit warum sollte er sein Klumpenrisiko erhöhen und wie soll er die Mittel aufbringen?

Des Weiteren war der CEO immer vorsichtig, siehe letztes ARP, wenn er noch tiefere Kurse für möglich hält.  

17.05.24 16:06
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Herr Weng fällt doch genauso wie die WFA unter die MAR und darf zur Zeit gar nicht kaufen?  Siehe Beitrag 10957  

17.05.24 16:13

359 Postings, 2065 Tage SchweinezuechterZudem

… hat Herr Weng erst einige Beiträge weiter oben bestätigt, dass er wegen der MAR nicht kaufen darf. Da ist es egal, ob und wie er seine Käufe deklarieren würde. Muss man in seine „Meinung“ aber nicht mit einbeziehen … wieso auch …  

17.05.24 16:36

2882 Postings, 4725 Tage PurdieMAR

Die in den Artt. 14 und 15 der MAR festgeschriebenen Verbote gelten gemäß Art. 5 Abs. 4 MAR außerdem nicht für den Handel mit Wertpapieren oder verbundenen Instrumenten zur Stabilisierung des Kurses von Wertpapieren, wenn die Dauer der Stabilisierungsmaßnahme begrenzt ist, relevante Informationen zur Stabilisierung offengelegt und der zuständigen Behörde des Handelsplatzes gemäß Abs. 5 gemeldet werden und in Bezug auf den Kurs angemessene Grenzen eingehalten werden.

https://www.bafin.de/DE/Aufsicht/BoersenMaerkte/...pitel4_1_node.html  

17.05.24 17:25

359 Postings, 2065 Tage Schweinezuechter@Purdie

Das ist ja auch nicht der springende Punkt …  

19.05.24 10:15
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2882 Postings, 4725 Tage PurdieStaRUG

interessant zu StaRUR ist der Fall Softline AG, diese würde ich mit Artnet dann doch vergleichen. Die Softline war nicht verschuldet, hatte jedoch mangels Liquidität Probleme und es drohte die Insolvenz.

Auch hier wurde StaRUG angewendet. Kapitalherabsetzung auf null. Es gab die jedoch eine kleine Abfindung von 1 Euro je Aktie für die Aktionäre.

Vorsicht ist also immer geboten, nicht nur bei hoher Verschuldung, sondern auch bei geringer Liquidität.

https://www.softline.de/artikel/...e-und-der-zahlung-einer-abfindung/  

19.05.24 14:53

359 Postings, 2065 Tage Schweinezuechter@Purdie

StaRUG "funktioniert" aber nur dann, wenn es keine Alternativen gibt. Die gäbe es bei Artnet aber ... sie liegen doch offensichtlich schon auf dem Tisch des Artnet-Vorstands.  

19.05.24 17:14

375 Postings, 1889 Tage jerobeamTisch

Es gab auch ein Ergänzungsverlangen zur letzten HV auf dem Tisch des Vorstands, wurde einfach ignoriert.
Man kann durchaus etwas nicht sehen wenn man es nicht sehen will... und bis die Gerichte sich damit befassen werden Fakten geschaffen. Starug ist (leider) eine ganz fiese Enteignungswaffe.  

19.05.24 17:23

2882 Postings, 4725 Tage PurdieSchweini

du sprichst immer nur von dem Vorschlag von Weng, die Neuendorfs haben aber doch ganz andere Vorstellungen ... darin liegt doch das Problem.

Ich weiß nicht wie lange die Liquidität bei Artnet noch reicht, aber es dürfte inzwischen sehr knapp sein und Weng verhindert eine KE. Lt. HJ Bericht lagen die Zahlungsmittel zum 30.06.23 bei rd. 600k mit einem Mittelabfluss von rd. 500k im 1. HJ. www.artnet.de/investor-relations/quartalsberichte/...023_CF_Final.pdf

Da die Neundorfs im Vorstand sind könnten sie StaRUG versuchen, soweit sie dabei von einem Investor unterstützt werden mit einem tragfähigen Konzept.

Somit sehe ich für Aktionäre von WFA und Artnet Risiken, die mir persönlich zu hoch wären ... es gibt ja genug Alternativen am Markt, viele Nebenwerte sind aktuell relativ weit unten.

PS:
Ich finde StaRUG bei Softline deutlich brutaler für die Aktionäre, als bei Endor. Bei Endor war die Verschuldung schon extrem hoch, bei Softing waren im letzten Bericht vor StaRUG die Kreditschulden bei Null. Da tun mir die Aktionäre wirklich leid ... bei Endor wäre es auch ohne StaRUG auf Pennystockniveau runter gegangen.  

20.05.24 02:32

359 Postings, 2065 Tage Schweinezuechter@Purdie

Die Neuendorfs dürfen ihre Vorstellungen ja gerne haben bzw. diese auch präsentieren. Darüber entscheiden dann die Aktionäre auf der HV. Sind die Vorschläge aus Sicht der Mehrheit gut, finden sie entsprechend eine breite Zustimmung. Sind sie schlecht, eben nicht.

Wäre das Unternehmen insolvent, dürften sie ihre Vorstellungen immer noch haben bzw. diese auch präsentieren - sofern dann Geld ins Unternehmen kommt. StaRUG würde aber nur funktionieren, wenn es keine Alternative ohne Enteignung gäbe ... doch die gibt es ja offensichtlich ...  

20.05.24 08:52
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153 Postings, 2581 Tage SmariaStraRug braucht keine Alternative

Wenn man das Video der SDK anschaut über Endor und Herrn Spang von Tigris Capital zuhört,
sieht man, dass StraRug trotz Alternativen und ohne Not durchgezogen wird.
Auch der Großaktionär wird reingelegt und ausgebootet.  

20.05.24 09:40

359 Postings, 2065 Tage Schweinezuechter@Smaria

Ob der Vorstand es anstrebt oder das Gericht es zulässt sind ja zwei verschiedene Dinge …  

20.05.24 09:44
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2882 Postings, 4725 Tage PurdieSchweini

dass Artnet ein Unternehmen ist, dass prinzipiell überlebensfähig ist, darüber sind wir uns einig. Wenn Weng und Neuendorf sich die Hand reichen würden und mit einem Investor das Unternehmen restruktieren würden und evtl. auch mit ArtXX verknüpfen würden ... dann wäe hier alles ok.

Wenn ich hier Aktionär wäre (was ich nicht bin) wäre meine Sorge hier in eine völlig unnötige Insolvenz mit reingezogen zu werden. Die Großaktionäre könnten dann evtl. für sich eine Lösung mit ihren Juristen konstruieren ... der freie Aktionär würde leer ausgehen.

Das Problem ist doch immer bei solchen Konstrukten, dass der Privatanlger nachher der Dumme ist.  

20.05.24 10:35
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1274 Postings, 845 Tage HODELDen Aktionären

geht es doch heute schon so. Hier ein Beispiel:

sozpaed  schrieb am 03.05.24 13:48:29 Beitrag Nr. 2.965 ( 75.725.652 )

Die Hoffnung auf Veränderungen bei artnet besteht schon recht lange. Der liebe Herr Weng hatte sicherlich gute Ideen, aber der Markt, Krisen, Mitbestimmer, normale Probleme, Unfähigkeit,… verhindern dass hier zeitnah was passiert… und das alles hat Herr Weng falsch eingeschätzt. Das fällt ihm zurecht auf die Füße (neben mancher Fehleinschätzungen im eigenen Laden). Entsprechend sieht der Kurs von WFA viel gruseliger als der artnet-Kurs aus.
Die allergrößte Fehleinschätzung beging aber ich selbst:
Ich Depp bin bei WFA im Schnitt bei über 30€ rein und hab erst vor kurzem einen der prozentual und in Euro höchsten Verluste meiner Börsenkariere realisiert. Mein Kinoweltverlust war glaub prozentual noch höher - aber das waren vielleicht 2000€ Verlust - bei WFA war es leider ein Vielfaches davon  

20.05.24 13:23

359 Postings, 2065 Tage Schweinezuechter@Purdie

Aber genau das, was Sie beschreiben, ist doch der Plan bzw. wenn ein Investor einsteigt, dann wird Neuendorf doch nicht enteignet. Zumindest gehe ich davon aus, dass das, was die WFA in der Pressemitteilung ...

https://www.boerse-frankfurt.de/nachrichten/...4fd4-a193-0749ec6eec71

..."für sich" veröffentlicht hat, auch für Neuendorf gelten würde. Entsprechend hat doch nicht Herr Weng gerade den Schwarzen Peter ...  

20.05.24 14:18

2882 Postings, 4725 Tage PurdieSchweini

ich verstehe unter "die Hand reichen", dass die Neuendorfs ihre Posten und auch ihre Aktien behalten. Der Investor bringt dann frisches Kapital mit einer KE, evtl. 3-4 mio €.

Weng würde dafür das Restrukturierungskonzept mit gestalten und evtl. die ArtXX an den Marktplatz der Artnet "ankoppeln".

So in etwa könnte ein sinnvoller Kompromiss aussehen, der allen hilft, Neuendorfs, Weng, den Aktionären beider Firmen und auch dem neuen Investor.  

20.05.24 15:46

359 Postings, 2065 Tage Schweinezuechter@Purdie

Na ja ... man muss da halt unterscheiden: Die Aktien zu behalten ist das eine. Da geht es darum, auch weiterhin am Erfolg beteiligt zu bleiben ... ich denke nicht, dass man ihnen das nehmen will. Die Posten zu behalten ist aber halt insofern ein Problem, da genau das ja letztlich dem Erfolg bisher im Wege stand. Und nachdem der Investor ja nicht einfach so sein Geld dort reinsteckt, wird es wohl kein reines "Wunschkonzert" seitens der Familie Neuendorf werden können bzw. wenn es ein Kompromiss sein soll - worin soll dann das Nachgeben seitens der Neuendorfs bestehen, wenn letztlich alles beim alten bleiben soll?  

20.05.24 15:59

2882 Postings, 4725 Tage PurdieSchweini

der Einstieg des Investors steht unter der Prämisse eines Restrukturierungskonzeptes, wobei der Profitabiltät höchste Priorität eingeräumt wird. Jeder Ausgabenpunkt kommt auf den Prüfstand, es muss gespart werden. Natürlich gilt es auch auzuloten wie die Umsätze gesteigert werden können. Mit "einem weiter so wie bisher" wird hier kein Investor Geld reinstecken, weder für Weng noch für Neuendorf.

Das Konzept muss Hand und Fuss haben und von allen unterschrieben werden, das ist doch klar. Wenn die Neuendorfs hier Posten haben, die nicht ausreichend ausgelastet sind, muss dies beim Gehalt natürlich angepasst werden.  

20.05.24 16:10

359 Postings, 2065 Tage Schweinezuechter@Purdie

Es geht ja nicht darum, ob die Auslastung stimmt ... es geht ja auch um das "Produkt" der Arbeit. Und so nett ein Mensch privat sein kann, so ungeeignet kann er in beruflicher Hinsicht sein. Und dann braucht man ihn auch nicht "mit wenig Gehalt" pseudomäßig beschäftigen. Das hat man vielleicht in der DDR so gemacht ... führt hier aber ja nicht weiter. Sowohl für Artnet wie auch für betreffenden Personen nicht. Im Gegenteil: Ist das Unternehmen ohne sie profitabler, so eröffnen sich ihnen ja durch das Profitieren am geschäftlichen Erfolg die Möglichkeiten, andere Dinge zu tun ...  

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