Naraha-Lithium-Hydroxid-Anlage. Hier haben ORE und Toyota, aus kaufmännischer Sicht, tatsächlich sehr viel richtig gemacht. Sie erhalten vom japanischen Staat „einen Zuschuss“ von 27,1 Mill. US Dollar, bei geschätzten 77,6 Mill. US- Dollar Gesamtbaukosten, ergibt eine Netto Belastung für beide Unternehmen von 50,50 Mill. US- $. An tatsächlichem Eigenkapital wendet ORE ca. 6,8 Mill. US- $ bzw. (Toyota ca. 2,3 $) auf, entsprechend dem Joint Venture Vertrag zwischen ORE 72,7 % Eigentumsanteil, als auch Toyota mit 27,3 %. (ges. somit ca. 9,1 Mill. $ Eigenkapitalbelastung). Von 2 Banken werden die Kredite mit einer 1% Verzinsung vorfinanziert. Ein Prozent, in Zahlen 1 %, besser glaube ich geht es wohl nicht. Diesmal scheinen wir auf einen guten Weg zu sein. Siehe Quelle: http://www.mining.com/...n-light-first-lithium-hydroxide-plant-japan/ Bezüglich der Aussagen von Seiten der VW- AG, Hartgestein- Lithium sei die bessere Alternative zu Sole Projekten, aus angeblich umwelttechnischen Gesichtspunkten, sei angemerkt: Hätte Toyota auf Hartgestein- Lithium gesetzt, wäre VW´s Urteil wahrscheinlich genau anders herum ausgefallen. Viel sinnfreies Bla- Bla aus der Konzernzentrale in Wolfsburg, von den angeblichen „Umweltaktivisten“ der VW- AG, die wie eigentlich schon seit längerer Zeit, einfach nur noch Erschreckendes zu kommunizieren haben. Entscheidend ist und bleibt der Herstellungspreis, und da sollte Sole- weit vor Hartgestein liegen können. Aus rein ökologischer Sicht, sind beide Abbauvarianten, wie fast immer wo der Mensch in die Natur eingreift, eine einzige Katastrophe. Man kann nur versuchen, die Schäden so gering wie möglich halten zu wollen. Fakt ist, die Erde wäre ohne uns Menschen, vermutlich sehr viel friedlicher, langlebiger und harmonischer in seinem ursprünglichen Fortbestand, aber das interessiert den auch so „modernen Menschen“ leider meist sehr, sehr wenig. Wir werden den allgemeinen, digitalisierten Trend nicht aufhalten können, aber wir können dann wenigstens noch ein wenig davon profitieren. |