Dazu kauften sie von Donnerstag bis Dienstag knapp 3,8 Millionen Porsche-Aktien für 312,8 Millionen Euro auf, wie aus einer Pflichtmitteilung der damit beauftragten Bank of America (BofA Securities) vom Mittwochabend hervorgeht. Für die Stützungskäufe, mit denen Nachfrage erzeugt und das Angebot verknappt wird, werden Aktien aus der Platzierungsreserve (Greenshoe) verwendet. Damit nimmt die Volkswagen AG mit dem Verkauf der Porsche-Aktien entsprechend weniger ein als die Maximalsumme von 9,4 Milliarden Euro.
Erstzeichner (Kurs 82,50 €) sollten momentan nicht in Panik geraten; Neu-Interessierte bei den aktuellen Preisen erst einmal die Finger von der Aktie lassen. Man schaukelt sich bei geringen Umsätzen nur unnötig hoch, und sobald die Konsortionisten den berühmten "Stecker ziehen" könnte man ganz schön in die Röhre schauen. Warten wir lieber erst mal ab, was passiert, wenn Porsche im DAX gelistet ist. Nach meiner Theorie geht es dann erst einmal kräftig bergab. Siemens Energy ist mir da ein warnendes Beispiel. Die waren/sind bereits 2x im DAX. Geholfen hat es dem Kurs eher wenig bis gar nicht. |