Libuda
: Vergleicht einmal KGV und KUV mit dem von Hypoport
"Während in der deutschen Wirtschaft die Sorgen über die ausbleibende Nachfragebelebung dominieren, kommen aus IT-Branche zum Jahresstart die ersten Wachstumssignale. Impulsgeber ist vor allem das Geschäft mit KI. Zudem stellt die meist noch immer veraltete Banken-IT ein Hindernis für eine schnelle Markteinführung neuer Finanzprodukte dar. Die Institute sind daher gezwungen, ihre IT-Architektur auf Plattformen der nächsten Generation zu überführen. GFT Technologies ist am Ende passend positioniert, um nachhaltig von diesen Trends zu profitieren. Zeigen die nächsten Zahlen, dass die operative Talsohle durchschritten ist, dürfte die mit einem KUV von 0,6 und einem KGV von 12 günstig bewertete Aktie bereits deutlich höher notieren. Risikobewusste Anleger können das aktuelle Niveau zum Auf- oder Ausbau einer Position nutzen."
Denn auch Merz wird das Problem von die Nachfrage nach Wohnraum bremsenden sinkenden Realeinkommen, steigenden Mieten und hohen Baukosten nicht ad hoc ausmerzen können.
Und noch eine Bemerkung zum Begriff "Nachfrage nach Wohnraum".
Unter Nachfrage versteht man in den Wirtschaftswissenschaften die Bedürfnisse, die mit Geld unterlegt sind. Bedürfnisse, die nicht mit Geld unterlegt sind, sind Wünsche.
Das sollte man sich m.E. immer vergegenwärtigen, wenn irgendwelche Zahlen durch den Raum schwirren.
Libuda
: Aussagen, dass wir eine Million, 500.000 oder
300.000 Neubauten pro Jahr benötigen sind also Wünsche und sollten in der Diskussion m.E. auch als solche betrachtet werden.
Da nicht alle Wünsche der Konsumenten erfüllt werden können, entscheiden diese (vorausgesetzt sie müssen ihre Wünsche bezahlen - und das sollte bei allen Nicht-Bedürftigen der Fall sein), für welche Wünsche sie ihr Geld ausgeben.