Was für ein "Hammer-Finale"! Rúrik Gíslason galt neben Valentina Pahde lange als Favorit. Doch die letzten Minuten mauserten sich zu einem engen Kopf-an-Kopf-Rennen. 13 Wochen nach der ersten Show verrät der Gewinner auch, wie seine Reise weitergehen soll. Lets Dance Gewinner ist der isländische Ex-Fußballer Rúrik Gíslason
Auszüge, 5 von 12 Absätzen: Wer diese 14. "Let's Dance"-Staffel verfolgt hat, hatte es vermutlich spätestens ab der fünften Show wie eine sichere Bank gesehen, dass in diesem Jahr kein Geringerer als der schöne Isländer Rúrik Gíslason den Tanz-Pokal holen wird. Allein bis zum Halbfinale in der vergangenen Woche hatte der Ex-Fußballer allein in fünf Shows 30 Punkte abgesahnt.
Den würdigen Abschluss dieser drei harten Monate aber verkörpert er als Donnergott Thor in einem "starken und einfach phantastischen" Freestyle. Die Zehnerkellen knallen nur so durch die Decke, Jorge zückt Rosen und Motsi vergießt Tränen der Rührung bei so viel "Drama pur".
Das Besondere an diesem letzten Abend aber ist auch, dass alle drei Finalisten viel gelöster als sonst wirkten, obschon gerade am Ende der Staffel der Druck oft ins Unermessliche steigt. Schließlich will man jetzt, da man es schon so weit geschafft hat, auch den Pokal in den Händen halten. Gerade während dieses Finales ist man in der Tat einige Male hin und hergerissen zwischen Rúrik und Valentina.
Die Schauspielerin, die zum Auftakt eine Rumba zeigt, für die sie ebenfalls "hochverdiente 30 Punkte" ergattert, glänzt vor allem mit ihrem Lieblingstanz, einem Wiener Walzer. Das, was immer so leicht aussieht, ist unheimlich schwer. Und Pahde, die sich jedem Tanz nahezu ergibt und ihn mit Leib und Seele fühlt, hängt die Messlatte erneut so weit nach oben, dass man schon eine Leiter bräuchte, um da ranzukommen.
Und natürlich sind die letzten Tänze, das wissen "Let's Dance"-Fans aus den vergangenen Jahren nur zu gut, immer ein großes Tamtam, inklusive Windmaschine und tollen, meist sehr aufwendigen Kostümen, Musical-Einsätzen und atemberaubenden Choreografien. Ein Riesen-Spektakel. Ein großes, letztes, wunderschönes Aufbäumen, bevor die Lichter ausgehen und die Tanzfläche für ein Jahr wie leergefegt bleibt.
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