"1.5/80/24 = 780 volle Tage on the Road. Erstmal herzliches Beileid für die m. E. verschwendete Lebenszeit."
Du bist ein Mathe-Genie. Nehmen wir mal deine Zahlen. Jetzt teile mal deine 780 Tage durch die 46 Jahre, dann sind das pro Jahr ca. 17 Tage. Dann kannst Du mal davon ausgehen, dass da mindestens 95% für die Firma sind, also während Andere ihre Lebenszeit hinter dem Schreibtisch verschwendet haben, oder mit dem S-Phone, bin ich halt zwischen den Baustellen und Kunden hin und her gefahren. Fahrten zum Arbeitsplatz mit dem Privat-PKW gibt es auch nicht, alles Firmenwagen ( Diesel-Kombis). Wenn sich am Morgen der Schlüssel dreht, läuft die Uhr. Das du dir das in deiner kleinen Welt schlecht vorstellen kannst, leuchtet ein, mit dem Rad ist der Aktionsradius ja nicht so groß. Die 80 KM/H kannst Du durch 60 KM/h ersetzen, weil viele Fahrten auch in Großstätten stattgefunden haben. Oh Gott, noch mehr Lebenszeit. Aber mal ein bischen Lebenszeit in Genf, Zürich, Barcelona, Sevilla oder Amsterdam zu verschwenden, kann auch ganz interessant sein. Interessanter jedenfalls, als mit dem Rad am Abend 5X um den Block zu fahren.
"Dann noch Elektriker untertage im Tunnelbau. "
Das war ein Neubau und hat nicht mal ein Jahr gedauert, dein Mitleid darf sich in Grenzen halten. Hast Du das Gefühl, die elektrischen Anlagen ( Hauptstrom, Steuerung) befinden sich im Tunnel? Du hast Ahnung, von allem, jede Menge.
Wieder einmal hast Du großspurig in das berühmte Fettnäpfchen getreten. Rechne dir mal aus, wieviel KM ein Servicemonteur in 46 Jahren zurücklegen würde, bei einer jährlichen Fahrleistung von 60000 KM, was nicht mal viel ist. Vielleicht hilft das beim einordnen. Bei dem ist auch die Fahrzeit= Arbeitszeit. |