Deutsche Post

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neuester Beitrag: 17.12.24 11:20
eröffnet am: 25.12.05 10:41 von: nuessa Anzahl Beiträge: 29696
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02.08.12 11:28

226 Postings, 4667 Tage scapaflow1887Umsatz- und Ergebnisprognose

Die globale Wirtschaft dürfte im Jahr 2012 um 3 % bis 3,5 % weiter moderat wachsen. Das für uns relevante internationale Handelsvolumen dürfte diesen Zuwachs übertreffen. Wir rechnen mit entsprechenden Umsatzzuwächsen, besonders der DHL-Unternehmensbereiche.

Angesichts der Entwicklung im ersten Halbjahr passen wir unsere Erwartungen an: Wir beabsichtigen nun, für das Geschäftsjahr 2012 ein Konzern-EBIT in Höhe von 2,6 MRD € bis 2,7 MRD € zu erzielen. Dazu sollte der Unternehmensbereich BRIEF unverändert 1,0 MRD € bis 1,1 MRD € beitragen. Darin sind auch die im zweiten Quartal verbuchten Einmaleffekte aus der Umsatzsteuernachzahlung enthalten. Für die DHL-Unternehmensbereiche erhöhen wir unsere Ergebnisprognose aufgrund der im zweiten Quartal eingetretenen Einmaleffekte auf rund 2,0 MRD €. Das Ergebnis von Corporate Center / Anderes sollte mit rund –0,4 MRD € etwa auf dem Vorjahresniveau liegen.

Wir beabsichtigen, die Investitionen um rund 6 % auf 1,8 MRD € zu erhöhen. Im nächsten Jahr dürfte sich diese Größe nicht wesentlich ändern. Unserer Konzernstrategie entsprechend, setzen wir auf organisches Wachstum und erwarten im Jahr 2012 erneut nur sehr wenige kleine Akquisitionen. Der operative Cashflow wird im Jahr 2012 nur noch begrenzt durch die im Jahr 2009 begonnenen Restrukturierungen belastet sein.

Auch wenn konjunkturelle Unsicherheiten insbesondere für die westlichen Wirtschaftsräume bestehen, sehen wir für den Konzern weiterhin ein gutes Ertragsmomentum. Die positive Ergebnisentwicklung, die wir für das Jahr 2012 erwarten, sollte sich tendenziell auch im Jahr 2013 fortsetzen. Dabei sollten im Unternehmensbereich BRIEF die eingeleiteten Kostenmaßnahmen und Wachstumsprogramme das EBIT stabilisieren, auch wenn die Briefmengen substitutionsbedingt langsam weiter sinken dürften. In den DHL-Unternehmensbereichen erwarten wir, dass sich das EBIT ausgehend vom Ergebnisbeitrag im Jahr 2010 im Zeitraum 2011 bis 2015 bei einer fortgesetzten Erholung der Handelsvolumina mit einem durchschnittlichen Wachstum von 13 % bis 15 % jährlich weiter verbessert.

Das Konzernergebnis vor Effekten aus der Postbank-Transaktion, der Umsatzsteuernachzahlung und der Auflösung von Restrukturierungsrückstellungen sollte sich im Jahr 2012 analog zum operativen Geschäft weiter verbessern.

Unsere Finanzstrategie sieht vor, grundsätzlich 40 % bis 60 % des Nettogewinns als Dividende auszuschütte  

02.08.12 11:40

7523 Postings, 4989 Tage Chartlordzu 951

Ist das ein Zitat ?

Der Chartlord

 

02.08.12 11:42

226 Postings, 4667 Tage scapaflow1887Ups

...ja sorry hatte ich nicht gekennzeichnet - stammt von IR-Seite der Post!  

02.08.12 14:16

383 Postings, 4957 Tage tryke20% Gewinn

interessanter Artikel über den Gewinnsprung bei der Post: bit.ly/OsvZEf

 

02.08.12 14:20
1

14296 Postings, 5010 Tage crunch timegeht jetzt die Post ab Richtung 16,80?

Die letzten Wochen hat die Post Aktie ein paar mal schon an der langjährigen Widerstandsmarke geschnuppert, aber ohne frische Zahlen wollte man offenbar nicht über das Stöckchen springen. Jetzt scheint es mit den besser als erwarteten Zahlen endlich zu gelingen. Damit könnte der Weg Richtung 16,80 frei sein. Einzig das Eröffnungsgap stört etwas. Ob die Zahlen von heute reichen werden, um daraus ein Breakaway Gap zu machen oder ob man es nochmal in den kommenden Tagen schließen wird, bleibt abzuwarten. Ich habe jedenfalls heute bei 15,03 nochmal erneut etwas weiter aufgestockt.  
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02.08.12 15:37
1

7523 Postings, 4989 Tage ChartlordWie gesagt

Die EZB hat genau das getan, was ich vorhin gepostet habe. Nunmehr hat die Post die Outperformance gegen den Markttrend vollends aufgenommen. Ich frage mich, was für diesen Tag passender ist:

Die Chartpredigt vom Chartlord:

Selig sind die Postanleger, denn ihnen gehört das Aktienreich.

oder

Das Lied von der Post:

Fest bewertet in den Aktien steigt die Post den Dax heran. Outperformance muss es werden ! Frisch, Anleger, seid zur Hand !

Der Chartlord

 

02.08.12 18:32

7523 Postings, 4989 Tage ChartlordStrategie 2015

691 Millionen Euro im ersten Quartal, 734 Millionen im zweiten Quartal macht 1425 Millionen im ersten Halbjahr. Mit einer gaaaaanz vorsichtigen Hochrechnung wären das 2850 Millionen für das ganze Jahr ohne zu berücksichtigen, dass das zweite Halbjahr immer besser ist als das erste. Abseits der harten Zahlen ist erst im zweiten Hinschauen klar, warum die Post gerade in Asien so stark expandieren kann und wird. Es liegt an der besonderen Mentalität der Menschen, die anders als die Amis, viel mehr Wert auf Korrektheit, Service, Individualität und Leistung legen. Das gilt sowohl für die menschlichen als auch für die geschäftlichen Bereiche. Billiganbieter haben es daher dort besonders schwer, das müssen auch die Japaner merken die zusätzlich zum historischen Handikap nun auch die Qualitätsansprüche vor allem bei den Autos nicht mehr einhalten können. Von Spezialaufträgen mal ganz zu schweigen. Da hat Asien schon lange begriffen, dass nicht nur made in sondern auch by Germany das Mass aller dinge ist. Amerikanische Dienstleistungen sind schon fast wie ein rotes Tuch so unbeliebt. Da trifft die Post ihre Investitionen genau an der richtigen Stelle. Das sollte für mich jetzt schon klar sein, dass mittel- und langfristig die Strategie 2020 in nur leicht verändertem Inhalt die Schwerpunkte Asien beibehält, jedoch die vorrangigen Investitionen in Indien und Vietnam und besonders in Brasilien vorantreibt. (Brasilien hat die WM und Olympia!) Aquisitionen werden auch in Zukunft so gut wie keine Rolle spielen, denn dazu ist die Post schon jetzt viel zugross und überall im Markt präsent. Der Umsatz wird nach 2015 nicht mehr so stark zulegen, dafür aber der Ertrag, weil dann vermehrt Effizienzsteigerungen zum tragen kommen. Auch die vom Vorstand angepeilten 3,3 bis 3,5 Milliarden Euro sind nur seeeeehr zurückhaltend eingeschätzt. Je mehr die Strategie 2015 aufgeht desto mehr kommt ein ganz anderer Faktor zum tragen. Die Konkurrenz verliert immer mehr Marktanteile und wird dadurch weniger effizient, was automatisch zur Rückführung unrentaber Positionen und wiederum zur Steigerung der Postanteile führt. Da der Handelsumfang der Konkurrenz in vielen Gebieten nur spärlich ist, hat das die flächendeckende Ausrichtung der Post zumindest im Grossstückversand zur Folge.

Alles Gute

Der Chartlord

 

03.08.12 21:11
1

14296 Postings, 5010 Tage crunch timestiller Star

Frankfurter Tagesdienst - Deutsche Post-Aktie: stiller Star im DAX
 

17:22 03.08.12

 (www.aktiencheck.de) - Für die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" ist die Aktie der Deutschen Post  erste Wahl, wenn es zu einem Rücksetzer im Rahmen einer Korrektur am Gesamtmarkt kommt. Die Chancen stünden gut, dass die Aktie des Logistikkonzerns ihren Aufwärtstrend im zweiten Halbjahr fortsetzen werde. Mit den Ergebnissen fürs zweite Quartal habe man noch einmal untermauert, dass man auf dem richtigen Weg sei. Dass dann auch noch der Ausblick für das Gesamtjahr verbessert worden sei, sorge bei den Investoren für besonders große Freude.

Im letzten Quartal habe die Deutsche Post einen Umsatz von 13,7 Mrd. EUR erzielt. Im Vorjahresquartal seien es mit 12,8 Mrd. EUR noch deutlich weniger gewesen. Das EBIT habe nicht mithalten können. Es sei um fast 4% auf 543 Mio. EUR zurückgegangen. Allerdings sei der Rückgang weniger deutlich gewesen, als die Marktteilnehmer im Vorfeld erwartet hätten. Die Konsensschätzung habe bei nur 500 Mio. EUR gelegen.

Die Deutsche Post profitiere nach wie vor davon, dass die Geschäfte bei der Tochter DHL sehr gut laufen würden. Die Tatsache, dass der deutsche Wirtschaftsminister Philipp Rösler mit der angekündigten Post-Reform auf heftigen Gegenwind stoße, komme dem Unternehmen auch zugute. Eine Reform würde eine Liberalisierung im Brief-Segment verursachen, was für die Deutsche Post weitere Umsatzrückgänge bedeuten würde.

Die Kursentwicklung der letzten Monate spreche für sich und vor dem Management würden die Experten den Hut ziehen. Es sei gelungen, die immer weiter nachgebenden Einnahmen aus dem Brief-Bereich weitestgehend zu kompensieren. Kommt es zu einem Rücksetzer im Rahmen einer Korrektur am Gesamtmarkt, ist die Deutsche Post-Aktie erste Wahl, so die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst". (Ausgabe 118 vom 02.08.2012)

 

06.08.12 09:38

7523 Postings, 4989 Tage ChartlordWeiter aufwärts

Die Ferien gehen zu Ende, die Rally jedoch nicht. Kurzfristig sollte das erste Ziel bei 6980 schnell erreicht werden. Wird es in dieser Woche erreicht, so ist der Markt sofort überkauft und wird sich zurücksetzen. Dauert der Anstieg länger, so wird nur kurz seitwärts konsolidiert. In beiden Fällen erfolgt danach ein weiterer Anstieg in Richtung Jahreshoch. Dort liegt eine grössere Bremse, die jedoch zeitlich vor dem Troikabericht im September nach einmaligem Anlauf auch noch durchbrochen werden kann. Nach dem Bericht steht und fällt jeder weitere Dax Anstieg mit den weiteren politischen Meldungen. Die Lage in Europa verschlechtert sich immer weiter. Spanien und Italien verschulden sich immer mehr, denn alle "Sparmassnahmen" sind gar keine. Sie verlangsamen nur die Neuverschuldung, ohne zu berücksichtigen, dass die Talfahrt der Wirtschaft in diesen Ländern gerade erst begonnen hat. Und genau wie in Griechenland zuvor der Geldbedarf immer weiter steigen wird, weil die erwarteten Einnahmen wegbrechen. Taktisch ist diese Art der Politik klar durchschaubar. Sie lautet : Ruhig Schulden weitermachen - Deutschland muss ja zahlen, weil ansonsten Europa auseinanderbricht. Griechenland hat es ja schon erfolgreich vorgemacht. Spielt auf Zeit. Denn die Zeit sorgt dafür, dass Deutschland zahlt. Und egal was vereinbart worden ist, es muss ja nicht umgesetzt werden. Das ist Sache der Verwaltung, und die kann ja machen was sie will, denn die wird nicht von Ausländern kontolliert. Griechenland hat die letzten drei Vereinbarungen nicht mal zu 50% umgesetzt und schließt jetzt eine neue ab. Wieder Spiel auf Zeit. Man braucht nur neue weitere Vereinbarungen treffen. Immer mehr und immer schneller, dann kommt man automatisch nicht mehr hinterher und bekommt für die Überbrückung erstens Geld und zweitens eine weitere Vereinbarung zur Verzögerung. Eine Meisterleistung ist die Haltung der Spanier, die trotz Pleite nicht einmal den Antrag stellen, unter den Rettungsschirm zu kommen. Das verschafft noch mehr Zeit für noch mehr Schulden. 25% Arbeitslosigkeit sind praktisch nicht bekämpfbar, die beschlossenen Einsparungen von 65 Milliarden Euro völliger Unsinn, denn der jetzt noch vorhandene Wirtschaftskreislauf wird damit noch weiter in die Rezession getrieben. Es ist bezeichnend in allen Krisenländern wird die Last der Schuldenbewältigung auf die Schultern der Leistungsschwachen abgewälst, damit ist die Verelendung dieser Staaten vorprogrammiert. Rettung kann nur dort herkommen, wo eine Sparquote vorhanden ist und dem Wirtschaftskreislauf zugeführt werden kann. Sozialpolitisch befindet sich Europa genau an der gleichen Stelle, an der sich Frankreich vor der Revolution befand. Überschuldung der Staatshaishalte und Ausbeutung der Armen mit dem westentlichen Unterschied, dass die Regierungen erstens demokratisch gewählt worden sind und der Staatsapparat zumindest scheinbar rechtsstaatlich ausgerichtet sein müsste. Da kann man nur hoffen, dass die deutsche Regierung unsere Steuergelder nicht auch noch der verantwortungslosen Verschwendung zuführt. Diese Befürchtungen habe ich bei der Post nicht, hier weiss ich, dass der Vorstand genau berechnend und planend die Investitionen fortsetzt und die postive Entwicklung vorantreiben wird. Ich vermute, dass bereits der Punkt überschritten ist, an der die Post wegen ihrer Marktstärke noch unter einer Wirtschaftsflaute leidet. Das Mindestmass an Logistik wird bereits dazu führen, dass die Post nicht einmal mehr in eine Stagnation zurückfällt. Die Farbe Gelb ist in Wirklichkeit die Farbe Gold.

Alles Gute

Der Chartlord

 

06.08.12 14:37

7523 Postings, 4989 Tage ChartlordSchön und gut

Diese Analyse ist ok.

  "LONDON (dpa-AFX) - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Deutsche Post nach einer Modellanpassung von 15,40 auf 17,30 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Dank des sehr starken Frachtgeschäfts habe DHL eine Führungsrolle übernommen, schrieb Analystin Julia Winarso in einer Studie vom Montag. Zudem überzeuge das Management des Logistikkonzerns weiterhin mit glaubwürdigen und konservativen Zielen. Selbsthilfemaßnahmen dürften zudem erst noch Früchte tragen./ag/ck/rum"

Aber was zum Teufel sind Selbsthilfemaßnahmen ? Das klingt nach einer Selbsthilfegruppe der anonymen Postalkoholiker, die zur Abwechslung mal Früchte in Alkohol einlegen.

Kennt sich da jemand aus ?

Der Chartlord

 

07.08.12 10:00

7523 Postings, 4989 Tage Chartlord9 Uhr 58

Der Dax steht bei 6970. Eine Richtungsentscheidung wird ab 6980 fallen. Sieht aber gut aus denn der Dow steht auch Richtung 13200.

Mal sehen

Der Chartlord

 

07.08.12 10:35

20 Postings, 4528 Tage rein_daAb geht die Post!?

Nach der Bekanntgabe der Unternehmenszahlen am 02.08. und einem allgemein schwachen Tag an der Börse kam der Wert der deutschen Post verglichen mit dem Gesamtmarkt aufgrund der guten Zahlen nur leicht unter Druck.

Leider war sowohl der gnadenlos gute Freitag als auch der gestrige grüne Tag für die Anleger der Post verglichen mit dem Gesamtmarkt eher mäßig!? Auch heute sehen wir bis hierhin keine Entwicklung analog dem DAX..

Was ist los? Jemand eine Idee?

 

07.08.12 15:51

14296 Postings, 5010 Tage crunch timePost wartet wohl

bis der DAX wieder aufgeschlossen hat. Und wenn der DAX nicht schneller klettern will, dann kommt man ihm eben wieder etwas entgegen. Zuviel "Unabhängikeit" ist wohl nicht gewünscht. Die Herde soll lieber eng zusammengehalten werden.  
Angehängte Grafik:
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07.08.12 15:52

98 Postings, 4562 Tage BapakJaja, geht sie!

Das die Post abgeht davon kannst du denke ich weiterhin ausgehen. 

Was man aber berücksichtigen muss dass +10% in einem Monat und +30% seid Jahresbegin gar nicht wenig Aufwärtstrieb sind und da Anfang August eine Menge kurzfristige Spekulationen auf die Quartalsergebnisse erfolgreich getradet wurden ging bei dem kurzen Einbruch heute jeder der nicht langfristig interessiert ist mit seinen Gewinnen nach Hause. 

Das könnte im schlimmsten Fall zurück bis zum langzeitigen Widerstand bei 14,80 führen, aber warte ein wenig ab und die Marke wird langfristig weit hinter uns liegen. Die Deutsche Post wächst kontinuierlich und gedeiht prächtig, sie kann aber eben auch nicht jeden Tag nur grün sein, dass ist mehr eine gesunde Entwicklung als Grund zur Sorge. 

Wenn du erst kürzlich eingestiegen bist versuch dir ein bisschen Zeit zu lassen, hier ist einiges geboten. Gründe dafür - sieh dir die Zahlen an, denke über die internationale Präsenz nach, überlege welches Bild du von der Post hast. If you dare to stay you`ll win. 

 

07.08.12 16:04

20 Postings, 4528 Tage rein_daSehe ich ähnlich...

Danke für die Hinweise!

Dass der DAX aufschließt zur Post ist für mich die weniger wahrscheinliche Option als dass die Post "abschließt" zum DAX. Durch die positive Stimmung der letzten Tage erwarte ich erst einmal eine leichte Abkühlung.

Habe mittlerweile einen Durchschnittskurs von 13,40 EUR - hatte unter 13 EUR leider nicht genügend Mut um die Position stärker aufzustocken. Die Frage ist ob man die Gewinne der letzten Wochen mitnimmt und die Abkühlung abwartet (falls sie kommt). Fraglich natürlich auch ob es möglich sein wird den Einstandskurz von 13,40 EUR zu verbessern!?

Meinungen?

 

07.08.12 19:52

7523 Postings, 4989 Tage ChartlordGaaanz ruhig, Maahann !

Ich habe den Handel intraday verfolgt, und stelle fest, dass anstelle einer technischen Gegenbewegung zu den Kursgewinnen der Post in den letzten Wochen nur eine geringe Tendenz zu Gewinnmitnahmen vorhanden ist. Unter anderen Umständen hätten wir Kurse deutlich unter 15 bis zu 14,40 gesehen. Wegen der allgemeinen Erwartung der Dividendenerhöhung zu den Berichten des dritten Quartals sind nach wie vor deutlich mehr langfristige Grossanleger am zurückkaufen, denn die wissen, dass die jetzt sinkenden Kurse die letzte Schwäche vor dem ganz grossen Ausbruch nach 20 sind. Die erzielbaren Zinsen werden erst wieder steigen, wenn unsere Enkel Opas geworden sind, also sind feste Dividenden die einzige Alternative. Das hat gleichzeitig auch noch einen starken Nebeneffekt, dass Zocker und Shorties immer weniger an der Post ihr Glück versuchen, da nur ein allgemeiner Kurseinbruch Aussicht auf Gewinne mit sinkenden Kursen bringen können. Die Strategie 2015 rückt immer mehr in den Vordergrund, weil deren Umsetzung immer wahrscheinlicher wird. Also sichert man sich schon jetzt die besten Plätze äh Kurse, denn der Gewinn für die Anleger wird Jahr für Jahr steigen. Sowohl die Kurse als auch die Dividende. Wenn der Bundesminister für Finanzen sich nicht von Noobs und Honks aus seinem Ministerium leiten lässt, besteht nach 2015 sogar die Möglichkeit anstelle eines freien Verkaufs der Postanteile, die von der KfW gehalten werden, nach und nach die Aktien selbst zurück zu kaufen. Der freie cashflow wird bis dahin soweit ansteigen, dass bei Beibehaltung der Spanne von 40-60% für die Dividendenausschüttung der verbleibende Rest nicht ungenützt in der Kasse verbleiben muss, zumal die Investitionen bereits ausreichend weiterentwickelt werden.

Und wer sagt denn, dass der Dax bei 7000 HALT macht ? Ein gewisser Videologe, der mittlerweile einsehen muss, dass seine 5817er These für längere Zeit unbestätigt bleibt. (Ist ja auch kein Wunder, wenn man Charts fortsetzt, die bereits beendet sind. Aber dass muss er ja wohl, weil er ja in einer Firma arbeitet, die mit Lotterielosen auf sinkende Kurse auch mal Gewinne machen will. Hätte er auf den Untergang der deutschen Schwimmer gewettet, hätte er vollständig Gewinn erzielt)

Weiterhin angenehmes olympisches Desaster.

Der Chartlord

 

08.08.12 09:36
1

7523 Postings, 4989 Tage ChartlordUnion Jack

Ist die Flagge Grossbritaniens. Eine andere Flagge hat sich über den langfristigen Chart im Dax ausgebildet. Kommend von den Höchstständen bei über 8000 im Jahre 2007 und abwärtsgerichtet, liegt diese obereTrendkanalbegrenzung heute bei fast 7000 genau. Die aufwärtsgerichtete untere Begrenzung hat ihren Ursprung beim Tiefstand von 3650 im Jahre 2009 und verläuft aufwärtsgerichtet auf die Flaggenauflösung, je nach Zeitpunkt, spätestens 2013. Ich halte von jetzt ab Rücksetzer im Dax nur noch bis zu dieser unteren Kanalbegrenzung für möglich, die derzeit bei knapp über 6500 verläuft. Das Anlagevolumen ist seit 2 Jahren am steigen und immer mehr Deutsche kehren zum Aktienmarkt zurück. Das Wirtschaftswachstum in Deutschland verläuft anhaltend gut. Die neuesten Zahlen vom Export, der im Jahresvergleich zu 2011 im Juni um 7,4% gestiegen ist, bestätigen den Aufwärtstrend. Diese Steigerung im Juni ist auch eine Erklärung der Zahlen der Post. Die Zahlen für Juli werden auch noch verhalten ausfallen, wegen der Ferien. Aber bereits ab August wird man in Deutschland den Anstieg in fast allen Bereichen wieder spüren. Die Einkommen der Deutschen steigen weiter und wollen angelegt werden. Ich meine, dass die nächsten Quartalszahlen der Post bereits nach dem Ausbruch des Dax aus der Flagge nach oben, bekanntgegeben werden. Das passt auch zu dem Datum der Präsidentschaftswahlen in den USA. Charttechnische Unterstützung bieten jetzt genau alle Durchschnittslinien, die gestaffelt weitreichende Rücksetzer verhindern zumal diese Werte auch passend steigen. Typisch zur Jahreszeit steigt die Sparquote nach den Sommerferien. Sobald die Leute merken, dass stärkere Kursrückgänge insgesamt nicht stattfinden, werden Aktien sofort gekauft. Die derzeitigen Kursverläufe würde ich in diese Phase einordnen, die einerseits eine Korrektur auf hohem Niveau seitwärts einleitet, andererseits auch andeutet, dass das Abwarten nicht von langer Dauer sein wird. Ich vermute, dass die Computer bereits jetzt berechnen können, ob und wann das Kapital ausreichen wird um den grossen Ausbruch vor zu nehmen.

Alles Gute

Der Chartlord

 

08.08.12 10:33

20 Postings, 4528 Tage rein_dapolititsche Börse

Ich hoffe Du behältst mit Deiner Einschätzung Recht! Stehe der Charttechnik momentan skeptisch gegenüber - ich denke die politisch schwierige Lage in Europa lässt die Aussagekraft der Charttechnik etwas verblassen. Betrachtet man das Ganze vor dem Hintergrund dass weitere "Schreckensnachrichten" die Runde machen ist die wichtige Marke bei 6.500 nicht sonderlich weit entfernt!?

Die fundamentalen Einschätzungen zur Post teile ich uneingeschränkt

 

08.08.12 14:12
2

7523 Postings, 4989 Tage ChartlordVorläufig

wird es keine neuen Nachrichten geben. Griechenland wartet den Bericht ab. Spanien macht weiter Schulden. Italien versucht weiter zu vertuschen, dass es Schulden macht. Alles das ist in den Kursen bereits drin. Vor der deutschen Entscheidung über den Rettungsschirm werden die derzeitigen Meldungen nur als marginal eingestuft. Die Rezessionen laufen weiter, nur in Deutschland wollen es viele nicht wahrhaben, dass der Aufschwung aus dem Inlandsgeschäft bereits selbsttragend geworden ist, da der aufgestaute Nachholbedarf im Konsum der Deutschen und dier ständig steigende Zahl der Zugewanderten für anhaltende Zuwachsraten sorgt. Realistischer Massstab sind leicht zeitversetzt die Steuereinnahmen, die nicht aus dem Auslandsgeschäft so ansteigen sondern im Inland. Die gleichbleibende Zahl der offenen Stellen ermuntert nicht nur arbeitslose Europäer deutsch zu lernen, sondern auch in Deutschland Geld zu verdienen. Dass der Stand der Arbeitslosigkeit nur gering zurückgeht, liegt an der mangelnden Qualifikation der noch Arbeitslosen. Aber nur die Ruhe, der nächste Schub zu Verringerung der Arbeitslosen in Deutschland steht kurz bevor. Es werden Zehntausende von Erzieherinnen für die Kita-Garantie benötigt. Diese offenen Stellen tauchen in keiner Statistik auf und können obendrein nur von gut deutsch sprechenden Personen besetzt werden. Ab September werden diese Stellen nach und nach ausgeschrieben und Personen zu Tausenden ausgebildet. Das hat steigende Ümsätze in der Lippenstiftindustrie, bei der Schuhfertigung und dem Handtaschenverbrauch zur Folge. Was weitere Arbeitsplätze schaffen wird. Nur unverschämte Spötter, wie der Chartlord, würden es wagen zu behaupten, dass die Lebensmittel- und Gaststättenbranche davon nicht profitieren wird, denn die bislang arbeitslosen Frauen werden dann nicht mehr den Frust ihrer Arbeistlosigkeit in sich "hineinfressen", sondern sofort die Diät Nummer 12 beginnen, damit die Arbeitskleidung wieder passt und dennoch den Lebensgefährten vorgejammert werden kann, dass nix zum anziehen da ist. Aber da wird die eine oder andere Bestellung auch durch die Post geliefert werden müssen. Deutschland bleibt auf dem Vormarsch und beginnt nach und nach die Aktienwerte gegenüber ausländischen Werten outzuperformen. Ich bin zuversichtlich.

Alles Gute

Der Chartlord

 

09.08.12 08:58
1

7523 Postings, 4989 Tage ChartlordErster Test

der 7000er Marke fand schon vorbörslich statt. Obwohl die Umsätze nicht gestiegen sind, kommt immer noch frisches Geld auf den Markt. Nicht nur aus Deutschland sondern auch diejenigen, die in Italien und Spanien nicht länger auf steigende Kurse warten wollen. Technisch vorteilhaft wären für heute 2 varianten für den Dax. Erstens sofortiger Durchbruch durch die 7000 und zweitens Rücksetzer in Richtung 6530. Danach würde der Durchbruch auf jeden Fall gelingen. In beiden Fällen würde die Post bis an die 16 Euro herangehen.

Gleich gehts los

Der Chartlord

 

09.08.12 12:09
2

7523 Postings, 4989 Tage ChartlordKlotz am Bein

des Dax ist nicht nur die Commerzbank sondern auch Thyssen-Krupp und Metro. Ohne diese Krüppelaktien wäre die Dax-Performance klar und deutlich stärker. Es wird mal richtig Zeit der Börsenaufsicht in den Hintern zu treten, damit endlich die wirklich stärksten Aktien im Index zusammengefasst werden. Es gibt da deutlich stärkere Werte an anderen Stellen, zumal der Niedergang dieser drei Werte weder unerwartet plötzlich noch von kurzer Dauer sein wird.

Wenn sich da nichts ändert, verliert der Dax langsam seine Zweckbestimmung.

Der Chartlord

 

10.08.12 12:06
2

7523 Postings, 4989 Tage ChartlordTechnisch nicht vorteilhaft

ist das seitwärts Konsolidieren im Dax. Ich hatte gestern in Nr. 970 auf zwei günstige Entwicklungen hingewiesen, jedoch haben offensichtlich die Grossrechner mit dem Wissen um das vorhandene und das benötigten Kapital eine andere Richtung eingeschlagen, ohne das Niveau zu verlassen. Die untere Trendkanalbegrenzung sowie die Durchschnittslinien steigen täglich weiter an, die längefristige obere Trendkanalbegrenzung ist nur wenig oberhalb des derzeitigen Kursniveaus bei 7014 und sinkt täglich. Zugleich steigt die obere Trendkanalbegrenzung des gegenwärtigen Aufwärtstrends ebenso und öffnet erst die Schere für einen Ausbruch aus dem längerfristigen Abwärtstrends. Mit jedem Tag verringert sich einerseits das überkaufte Marktverhalten und reduziert das benötigte Kapital um den Ausbruch zu vollenden. Bei so geringen Abständen zu wichtigen Chartmarken haben die Computer bereits das Heft fest in die Hand genommen, und nur aussergewöhnliche Einflüsse werden das beeinflussen können. Passend dazu werden "die schlechten ins Kröpfchen und die guten ins Töpfchen" sortiert. Die Post gehört zu den besonders guten und wird innerhalb einer sehr engen Range gehandelt. Das nimmt vermehrt kurzfristig orientierte Anleger aus dem Markt und bereitet den Boden für noch weitere langfristige Anleger. In den USA sollte sich der Markt im Dow auf die 14000 einstellen, die genau wie die 7000 im Dax in der nächsten Woche angegangen werden. Obwohl die Amis besonders patriotisch auch in der Aktienanlage eingestellt sind, sehe ich in den nächsten 3 Quartalen besonders auf die Marktanteile im konkurrierenden Logistiksegment. Gelingt es der Post weterhin die Mitbewerber auszustechen und eine bessere Geschäftsentwicklung vor zu weisen, so erwarte ich auch in den USA eine Veränderung der Gewichtungen untereinander. Die negativen Zahlen des letzten Quartals werden die Beobachtungen auch in den USA auf die längerfristige Entwicklung im Verhältniss der Logistikunternehmen zu einander intensivieren. Noch dürften die Amis ihre eigenen Heimatfirmen bevorzugen, aber nur solange da auch die Entwicklung nicht rückläufig ist. Bleibt es bei der gegenwärtigen Tendenz, so werden vor allem Mischfonds nicht länger UPS sondern die Post als wesentlich Konjungtur unabhängig in ihre Anlagen aufnehmen.

Noch ein Wort zu Thyssen-Krupp: Beim Nachlesen der neuesten Nachrichten über diese Firma ist mir aufgefallen, dass die Berechnungen für die Metallproduktion in Brasilien nicht stimmen können. Für eine Tonne Aluminium benötigt man nicht nur 1000 kg Erz sondern auch noch 1 kg 50 Euroscheine, die mitverbrannt werden. Offensichtlich ist es den Verantwortlichen des Konzerns gelungen auf aussergewöhnlichem Wege die Qualität des Metalls besonders zu "veredeln". Es ist klar, dass der Wert des Euros auch den Wert des Metalls steigert, das könnte die Alchemie des 21. Jahrhunderts werden.

Alles Gute

Der Chartlord

 

13.08.12 11:25

7523 Postings, 4989 Tage ChartlordEs bleibt wie es ist.

Mit jedem weiteren Tag in der gegenwärtigen Handelsspanne wird der bevorstehende Ausbruch nach oben immer wahrscheinlicher. Alle diejenigen, die zu den bestehenden Kursen oder niedriger verkaufen wollen, werden immer weniger. Das bedeutet, dass die Zahl derjenigen zunimmt, die nur zu höheren Kursen verkaufen wird. Technisch unterstützt wird dieser Trend durch die ständig sinkenden Widerstände nach oben und die ständig steigenden Unterstützungen von unten. Kommt nichts neues von der politischen Nachrichtenfront, so ist der Abstand zum Ausbruch spätestens am Donnerstag auf unter 1% gesunken. Viele Aktien haben sich bereits ausreichend Luft für einen weiteren Anstieg verschafft. So auch die Post. Die Kurse zwischen 15,30 und 15,50 haben den Aufwärtschart genügend Abstand zur oberen Chartkanalbegrenzung verschafft, gleichzeitig sind Verkäufer wegen des geringeren Umsatzes auf dem Rückzug. Sobald der Index den Kaufimpuls aussendet, werden die vorhandenen Gebote nicht mehr ausreichen um den Handel abzuschliessen. Ich warne vor übereilten Meinungen, die den Dax nicht über das bisherige Jahreshoch steigen sehen. Die Stimmungslage ist verhalten optimistisch und deswegen kommen auch immer mehr neue Anleger und neues Geld in den deutschen Aktienmarkt. Dieser Faktor wird in den nächsten Wochen bis zur Präsidentenwahl in den USA die Bewegung in positiver Richtung verstärken. Vom jetzigen Stand aus sind es ca. 3% bis zum Jahreshöchststand. Das würde für die Post bis an die 16 Euro Marke reichen, nur sehe ich einen wirklichen Ausbruch nicht nur für 3% ablaufen. Hier wird das Kaufsignal mindestens 5% ausmachen, denn charttechnisch ist oberhalb von 7200 erstmal Platz bis 7350. Damit würde die Post auch nicht bei 16 Euro HALT machen.

Alles Gute

Der Chartlord

 

 

14.08.12 09:56

7523 Postings, 4989 Tage ChartlordNur noch 0,4%

Mal sehen, was pasiert, wenn um 10 die restlichen Banken zum Markt dazu stossen. Die Nachfrage wird etwas erhöht.

Alles Gute

Der Chartlord

 

14.08.12 14:16
1

7523 Postings, 4989 Tage Chartlordgeringe Umsätze

Dennoch ist der Markt langsam leergekauft, da immer weniger bereit sind zu diesen Preisen verkaufen wollen. Damit setzen sich steigende Kurse nach und nach durch. Das gilt für die Post und für andere gute Aktien. Für Ramsch ist das noch nicht eingetreten. Dennoch werden die Kurse steigen.

Allles Gute

Der Chartlord

 

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