scheint Öl seinen Tiefpunkt bald zu erreichen, Momentum im Monatschart ziemlich unten, MACD scheint nun langsam aufzusteigen.
Öl ist ein Frühindikator der Weltwirtschaft ( Öl wird fast überall gebraucht ) und dieser Frühindikator fällt bereits seit einem Jahr. Es wurde schon bislang in den letzten Monaten auf Halde produziert, zwar weniger, weil die Nachfrage fällt, aber die Preise bleiben noch hoch. Die Bilanzen sehen bislang noch gut aus, die Vorräte werden in den Bilanzen entsprechend hoch bewertet, spiegeln aber ein falsches Bild der tatsächlichen Lage.
Die Notenbanken halten durch ihre geringen Zinssatzerhöhungen die Nachfrage nach Gütern ( Kaufen auf Pump ) inoch möglichst stabil, allerdings verbunden mit weiterhin hohen Verbraucherpreisen.
Die Einzelhandelsumsätze in Deutschland fallen bereits beträchtlich, ein Zeichen, dass das Geld den "Verbrauchern" so langsam ausgeht. Trotzdem steigen aber die Preise noch weiter an. Die Notenbanken versuchen, durch Betrug der Sparer durch die anhaltende Inflation ( als Folge der Minizinssatzpolitik ) sich noch durchzumogeln.
Die Aktienmärkte sind die heiligen Kühe der Notenbanken. Dementsprechend wird der laue Paul keine neuen Zinssatzerhöhungen mehr durchziehen.
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