Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 19.04.24 18:44
eröffnet am: 14.07.17 09:47 von: delannoy17 Anzahl Beiträge: 191401
neuester Beitrag: 19.04.24 18:44 von: Fillorkill Leser gesamt: 33146083
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17.11.19 12:30

17008 Postings, 2428 Tage Shlomo SilbersteinWer Menschen mit Ratten gleichsetzt

hat hier keine Anweisungen zu geben. Er sollte dem Blood&Honor-Gau Tirol beitreten, die suchen noch im Faschismus und Rassismus 100%ig Zuverlässige als Mitglieder. Schneller Aufstieg zum Untersturmbahnführer bei hier zweifelsfrei vorliegender Eignung garantiert.  

17.11.19 12:33

17008 Postings, 2428 Tage Shlomo SilbersteinDownload für Brain

nur für Windows oder Mac. Was machen die Leute mit Linux? Oder haben die eher zuviel Brain?  

17.11.19 13:00
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80400 Postings, 7288 Tage Anti LemmingLinux-User

trinken gelassen einen Mint-Tee.  

17.11.19 13:34
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69304 Postings, 5795 Tage FillorkillGB steht eine glänzende Zukunft bevor

Mal abgesehen von dem aufgrund seiner endloser Redundanz nicht mehr ganz so witzigen identitären Propagandalautsprecher entscheidet sich die ökonomische Zukunft eines Landes, das alles was man zum Leben braucht einführen muss, gleichzeitig aber die Verbindungen lösen will die das bisher ermöglichten, im zukünftigen Verhalten des Staatssektors. Ginge er kompensatorisch in Vorhand, um Ersatz für das zu bringen was mit dem Brexit wegfiele,  wäre da nicht weniger als die Reindustrialisierung des UK gefordert und damit gleichbedeutend der Einstieg in eine gigantische öffentliche Verschuldung. Machen sollen das dann ausgerechnet dieselben, deren Utopie bislang stets im geschredderten Staat bestand und die 40 Jahre Deindustrialisierung auf ihre Kappe nehmen müssten.  Da beisst sich doch was.
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'at any cost'

17.11.19 14:30

17008 Postings, 2428 Tage Shlomo Silberstein, das alles was man zum Leben braucht einführen mu

Du verwechselts GB mit D. GB ist größtenteils autark, hier macht sich die ewige Insellage positiv bemerkbar. In GB wird quasi alles was der Mensch zum Leben braucht selbst produziert. Um das zu prüfen braucht man nur den Warenumschlag in den Häfen mit dem Verbrauch in Beziehung zu setzen.
Ich war neulich in GB. In den Supermärkten gibt es quasi alles als "british" zu kaufen.  Selbst der wichtige Energiesektor ist autark.

Insofern kein Problem. Kurzfristig wird es zu Engpässen kommen, aber die EU wird liefern, dann eben zu höheren Preisen und mit einer Stunde mehr Wartezeit an der Fähre als vorher. So what.

Entscheidend für den Erfolg des Brexit wird sein, den wichtigen Finanzsektor im Lande zu behalten. Bislang gibt es keine Tendenz, dass London als wichtigster Handelsplatz für die EU-Zeitzone wegfallen könnte. Frankfurt kann London nie ersetzen. Dazu muss man natürlich mal nach London fahren um den Unterschied zu sehen.  
Der Brexit kommt Frankfurt zugute: Mehr als ein Dutzend Banken wollen ihren Sitz dorthin verlegen. Doch der Stellenzuwachs dürfte laut einer neuen Studie geringer ausfallen als bisher angenommen.
 

17.11.19 14:35
1

16295 Postings, 3892 Tage deuteronomiumBRD + die kaiserliche

Reichskriegsflagge bis 1921. Wir haben 16 Bundesländer. Jeder muss sich in seinem Land informieren, ob die Flagge verboten ist oder nicht.
Einige Bundesländer haben sie verboten, z.B. Brandenburg.
Zieht die AfD Fahne auf, sie ist aktuell + steht für unser Land. Demokratisch gewählt ! Nur viele linksgrüne Menschen können Demokratie nicht ertragen / vertragen.
So ist es mal nun. Demokratie muss man auch ertragen können.

Zu GB hatte ich geschrieben. Die Briten werden das glücklichste Volk sein. Endlich vom EU-Monster befreit. -aufatmen, entspannen.

Freiheit & Souveränität sind unantastbar.  

17.11.19 14:37
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42940 Postings, 8402 Tage Dr.UdoBroemmeDie Selbstversorger

"In Großbritannien fehlt noch immer eine detaillierte Strategie für die Agrar- und Lebensmittelpolitik nach dem bevorstehenden Brexit, obwohl der Selbstversorgungsgrad der Insel bei nur etwa 60 % liegt. Darauf hat der Präsident des britischen Bauernverbandes (NFU), Meurig Raymond, in Stoneleigh hingewiesen. "

"Dringend erforderlich seien nun Ideen, woher die britischen Verbraucher ihre Lebensmittel künftig bekommen sollten. Bei zunehmender Knappheit sei mit steigenden Preisen zu rechnen, unter denen vor allem die Konsumenten mit geringeren Einkommen leiden würden, warnen die Wissenschaftler.

Auch über Beihilfen für die Farmer müssten sich die britischen Politiker Gedanken machen, weil die Subventionen im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) bald wegfielen. Zudem müssten rund 4 000 lebensmittelbezogene EU-Rechtsvorschriften durch nationale Gesetze ersetzt werden. Das betreffe auch Qualitätsstandards für die gesamte Angebotskette. "

https://www.topagrar.com/management-und-politik/...rdert-9429455.html
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Everybody Has a Plan Until They Get Punched in the Mouth

17.11.19 14:48
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69304 Postings, 5795 Tage FillorkillGB ist größtenteils autark

Die Behauptung ist einfach lächerlich
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'at any cost'
Angehängte Grafik:
screen-shot-2018-05-22-at-13-49-56.png
screen-shot-2018-05-22-at-13-49-56.png

17.11.19 14:52

17008 Postings, 2428 Tage Shlomo SilbersteinUm welche Goods geht es denn?

Schau noch mal genau hin.

"alles was man zum Leben braucht " gibt es in GB-Supermärkten vor allem als "british" zu kaufen. Hab ich selbst geprüft neulich.  

17.11.19 14:56

17008 Postings, 2428 Tage Shlomo Silbersteinwarnen die Wissenschaftler

Gibt es zwischen EU und GB nach dem Brexit keinen Handel mehr? Zieht die EU eine Kontinentalsperre hoch?

Hier gibt es wohl beim Dr. und beim fillosophen reichlich Mißverständnisse. Höhere Preise heißt nicht "Lieferengpässe".

Zwar fallen EU-Subventionen weg. Dafür zahlt GB aber auch keinen EU-Beitrag mehr. Da GB Nettozahler ist, bleibt unterem Strich rechnerisch ein fetter Gewinn für die GB-Bauern, sollte die Regierung die EU-Beiträge nun 1:1 auf die Bauern ausschütten.  

17.11.19 15:02

17008 Postings, 2428 Tage Shlomo SilbersteinWitzigerweise

verkauft übrigens selbst Lidl in GB sehr viel "british".  Da gibt es immer auch ein wenig deutsche Importware zu kaufen, allerdings eher wenig angenommen bei Fleisch und Käse.

Nach dem Brexit wird Lidl trotzdem diesbezüglich leiden, weil Lidl quasi der einzige Laden mit im Vergleich zu anderen Ketten viel Importware ist.  

17.11.19 15:51
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2372 Postings, 6562 Tage hello_again@shlomo und deute...

#99292 @deuteronomium
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Diebstahl_(Deutschland)

Ja, Anfang der 90er gab es einen starken Anstieg der Diebstähle. Seit Mitte der 90er sind diese rückläufig. Sowohl absolut, als auch relativ zur Bevölkerungszahl und nun deutlich unter den Zahlen von 1991.

@shlomo #99312

Die in UK konsumierten Lebensmittel stammen zu 50% aus heimischer Produktion. Der Rest wurde importiert. Zahlen von 2017 und die Abhängigkeit von der EU (30%) gibt es hier

https://www.gov.uk/government/publications/...17-global-and-uk-supply

 

17.11.19 15:53

17008 Postings, 2428 Tage Shlomo SilbersteinNur 30% EU-Importe

und nur die werden durch Zölle teurer. Dazu zählen nicht die Grundnahrungsmittel, die sind überall "british".  

17.11.19 16:04
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7320 Postings, 4017 Tage gnomon"alles was man zum Leben braucht "

tja, was "man" zum leben braucht betrifft hier den bedarf des provinziellen underdog, nämlich popcorn, pommes, bier und billigmilch. pegidafutter ist scheinbar sein maß der dinge um ein land als selbstversorger zu erkennen. war einmal "drüben" und hat alles erkannt.  

17.11.19 16:13
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2372 Postings, 6562 Tage hello_again#99313 UK food supply

Noch interessanter aus dem Link in #99313 ist die Entwicklung der Nahrungsmittelproduktion im zeitlich Verlauf.
"3.3 Trends in UK food production and final output at market prices"

Abgesehen von Geflügel befindet sich der Output von Nahrungsmitteln auf dem Niveau von 1990 oder deutlich darunter (Kartoffeln sowie Fleisch noch mit Nachwirkungen der BSE Krise).

D.h. meiner Meinung nach, dass ein schnelles Hochfahren der Kapazitäten nicht möglich sein wird. Wo sollen Strukturen für eine erhöhte Eigenversorgung herkommen, wenn der Output seit 3 Jahrzehnten in Grenzen schwankt?


 

17.11.19 16:14

7320 Postings, 4017 Tage gnomonWer Menschen mit Ratten gleichsetzt

unterstellung, unmenschen wurden mit rattten gleichgesetzt, nicht menschen. will wohl jemand den unterschied nicht wahr haben. "wir menschen", "wir deutsche", impliziert nicht automatisch tatsächliche zugehörigkeit, auch wenn man es gerne so hätte.  

17.11.19 16:14
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42940 Postings, 8402 Tage Dr.UdoBroemmeSüdfrüchte gehören dann definitiv nicht zu

den Grundnahrundsmitteln.

Erinnert irgendwie an die gute, alte DDR.
Wenn das das Ziel des Nach-Brexit-GB ist, na denn.
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Everybody Has a Plan Until They Get Punched in the Mouth

17.11.19 16:15

42940 Postings, 8402 Tage Dr.UdoBroemme-d +g

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Everybody Has a Plan Until They Get Punched in the Mouth

17.11.19 16:19
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80400 Postings, 7288 Tage Anti LemmingHaben die Briten nicht noch

indische Commonwealth-Bananen?  

17.11.19 16:19

80400 Postings, 7288 Tage Anti Lemming....

- mit Stempel: "Gluten-frei, EU-frei"  

17.11.19 16:20
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69304 Postings, 5795 Tage Fillorkill# 615 interessant + witzig, auch informativ und ga

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'at any cost'

17.11.19 16:21
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6534 Postings, 5014 Tage Murmeltierchensüdfrüchte

kommen auch nicht aus der EU !

davon abgesehen gibt ist es lächerlich davon auszugehen das sich für die briten irgendetwas gravierend verschlechtern würde. man sollte nicht vergessen das sie ihre währung und fiskalpolitik dann selber gestalten können - und den preis macht der markt, angebot und nachfrage.

sollte es in der EU zu lange fälligen  pleiten kommen werden sie froh sein ( die briten) sich nicht mehr an den sinnlos zahlungen zu beteiligen. ich werde mir auf jedenfall ein ordentliches sümmchen in pound gönnen wenn ich im frühling in london bin.  

17.11.19 16:26

7320 Postings, 4017 Tage gnomonFreiheit & Souveränität sind unantastbar.

das gilt nicht automatisch für jeden der auf zwei beinen aufrecht gehen kann.  die errungenschaften der zvilisation gibt es nicht als hartz 4, sie sind kein 24/7 selbstbedienungsladen für das schmarotzertum. so auch war die meinungsfreiheit niemals als freibrief für  individuen angedacht, von denen man angenommen hatte, sie wären ausgestorben. ich werde es wohl nicht mehr erleben, aber die zeit wird das alles regeln, nicht zuletzt auf kosten der einschlägig nächsten generation.  

17.11.19 16:38

7320 Postings, 4017 Tage gnomonfill

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