Hallo, ich habe eine kurze Frage zu einer Idee von mir: Mal angenommen die Griechen treten aus der EU aus und müssen zurück zu ihrer Drachme, dann würde das ja eine ziemlich sichere Abwertung dieser bedeuten!? Nun würde es aber mit entsprechenden Finanzprodukten relativ lange dauern bis diese am Markt wären und der Privatanleger diese handeln kann!? ... Meine Idee ist es nun einen Leerverkauf im klassischen Sinne durchzuführen: Kredit bei griechischer Bank aufnehmen und dann in € wechseln, x Monate warten und Kredit in Drachme zurückzahlen - soweit die Theorie! (2 Möglichkeiten: entweder Kredit in € aufnehmen und warten oder alles für Kreditaufnahme vorbereiten und sobald die neue Währung kommt den Kredit schließlich schnellstmöglich aufnehmen) In der Praxis sehe ich da folgende Probleme: - Garantie seitens der Bank, dass Kredit in der Drachme zurück gezahlt werden kann und nicht in € beglichen werden muss. - Kreditzinsen könnten Spekulationsgewinn auffressen. - Rechtlich, falls das Leerverkaufen der Drachme verboten werden sollte. - das Aufnehmen des Kredits (bin Student und habe kein Einkommen, vielleicht könnte man im Rahmen eines Lombardkredits Aktien als Sicherheit hinterlegen und den Kredit in Höhe eines gewissen Prozentsatzes am Portfolio aufnehmen - bin aber auch nicht so scharf drauf einer nahezu bankrotten Bank mein Depot anzuvertrauen) - generell das Problem im Ausland einen Kredit aufzunehmen Außerdem kann man sich generell überlegen ob man nicht anstatt eines Kredits einfach ein Konto aufmacht und den Kreditrahmen benutzt, leider wären dann die Zinsen gleich bei 20% p.a., was aber dennoch lukrativ sein könnte. btw: mir ist klar, dass man damit nicht Millionär wird. es geht mir lediglich um den Spaß an der Spekulation. Bitte keine "wie unmoralisch" Kommentare! Für alle anderen Statements bin ich dankbar. mit besten Grüßen |