Nach vorliegen der Novemberdaten habe ich mir mal die Mühe gemacht und die vermeintlichen institutionellen Aktienbesitzer versucht näher zu klassifizieren. Institutionelle Zocker: also alle mit dem Vermerk Aktienverleih, Aktienentleihe, Aktieneigenhandel (Prop. Trading) und solche Akteure, die sich im Laufe der letzten 2,5 Jahre, so lange führe ich nun schon die Listen, durch reges rein/raus Handeln hervortaten. Im Nov. ca. 630 Mio Aktien Daneben gibt es noch unsere paar Treasury Shares von Steinhoff und die beiden führenden Aktionäre PIC/GEPF und Lancaster 101, sowie ein paar Fonds oder Fondgesellschaften zusammen ca. 590 Mio Aktien. Nun gliedert sich die Erfassung in die JSE Top 100 und die restlichen Lagerstätten auf der Welt, hauptsächlich Lux mit über 3,2 Mrd Aktien. In der oberen Klassifizierung befinden sich auch Depotangaben von Gesellschaften, deren Aktien CS gelagert sind. Dies wären ca. 400 Mio Aktien, wovon etwa 170 Mio auch weltweit verstreut lagern, also weder JSE noch CS. Man kann mittlerweile davon ausgehen, dass der große Rest sich auf "Individual Shareholder" verteilt. Allein unter den Top 100 an der JSE sind 44 Positionen dieser Investorenart. Das wissen die Damen und Herren in Stellenbosch natürlich auch, führen sie doch über alle an der JSE umgesetzten Aktien ein Aktionärsregister. Zumindest haben sie es auf der AGM 2019 so versprochen. Damit ist die Steinhoffaktien die absolute Volxaktie ;-) Die hohe Anzahl an inst. Zockeranteilen dürfte auch in naher Zukunft noch für die eine oder andere Kurskapriole sorgen.
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