Libuda
: Nicht nachvollziehbare und absurde Divergenz
Ähnliche Umsätze und Erträge in den ersten 9 Monaten von 2019, aber Hypoport hatte gestern eine Marktkapitalisierung von 2,2 Milliarden, GFT aber nur eine von 334 Millionen – eine für mich nicht nachvollziehbare und absurde Divergenz
Highlights in den ersten neun Monaten 2019 bei GFT Technologies Dynamisches Umsatzwachstum von 23% ohne Top-2-Kunden Konzernumsatz steigt leicht um 2% auf 316,0 Mio. € Bereinigtes EBITDA (inkl. IFRS 16) wächst um 21% auf 34,8 Mio. https://www.gft.com/de/de/index/ € AKTUELLER FINANZBERICHT ZUM DOWNLOAD Quartalsmitteilung M9/2019
Libuda
: zu 9055: Und auch weniger beinharte Bauherren
kommen nach dem Vorliegen der Angebote mit Sicherheit auf die Idee, noch einmal nachzuverhandeln - z.B. ihre zunächste teurere Hausbank vor Ort auf oder sogar unter das unterste Angebot festzunageln.
gute News, wenn man das Unternehmen ohne Blick auf seine Bewertung betrachten würde. Mit Blick auf das KGV, die Bewertung anderer Unternehmen, die Zukunftsaussichten des Immobilienbereichs und das Konkurrenzumfeld sind aus meiner Sicht die Zahlen nicht gut genug.
Ich gehe davvon, dass gewissenhafte Investoren ausgerechnet haben, wieviel Prozent der Zuwachs im Nicht-Sparkassen- und Nicht-Geno-Bereich war und ihn mit dem Gesamtwachstum verglichen haben.
Und ich gehe davon aus, dass gewissenhafte Investoren berücksichtigt haben, dass man bei der Angabe einer Wachstumsrate für Europace den nur 50%igen Anteil von Hypoport and Finmas und Genomas berücksichtigen muss.
Finmas und Genopace sind Teilmarktplätze von Europace und werden vollständig über Europace abgewickelt.
Das sollte man nicht mit der Finmas GmbH und der Genopace GmbH verwechseln....
„ Die FINMAS GmbH ist ein gemeinsam mit dem Ostdeutschen Sparkassenverband gegründetes Tochterunternehmen, welches Partner für den Finanzierungsmarktplatz innerhalb der Spar- kassen-Finanzgruppe gewinnt.“
Im übrigen besteht mit der Genopace GmbH sogar ein Gewinnabführungsvertrag.
FINMAS wurde im Jahr 2009 auf gemeinsame Initiative des Ostdeutschen Sparkassenverbandes, OSV, und der Hypoport AG gegründet. Beide Partner sind gleichberechtigt zu jeweils 50 Prozent an der FINMAS GmbH beteiligt.
Libuda
: zu 9061: Ich habe einmal mit den vorgegenben
Zahlen im Text nachgerechnet und komme zu dem Ergebnis, dass ohne den Geno- und Sparkassenbereich das Volumen nur um 10,9% von 53,49 auf 59,32 gestiegen wäre.
Libuda
: Somit kann man Hypoport nicht das in der Quelle
9058 angeführte Wachstum von 18% allein zurechnen: 10,9% wären es ohne den Sparkassen -und Genobereich gewesen - somit muss der Sparkassen und Geno-Bereich 7,1% zum Wachstum von 18% beigesteuert haben. Da aber Hypoport hier nur Beteiligungen von 50% (FInmas) und 45% (Genopace) hält, wie wir den ## 9065 und 9067 entnehmen können, sind ca. 3,6% dieses Wachstum nicht Hypoport zuzurechnen, so dass insgesamt ein Hypoport zurechenbares Wachstum von 14,4% verbleibt.
rechnest dann musst du auch die 2018er Umsätze erstmal um den Anteil bereinigen. Da waren die Anteilsverhältnisse GLEICH und damit würde sich überhaupt nichts ändern.