Mein Eindruck von dem was Strachan schreibt ist, dass er mit ADX gesprochen hat.
Offenbar gehören die fiskalischen Konditionen in Tunesien zu den Hemmnissen des Offshore-Projekts. In den Reports von ADX und Gulfsands steht das ja schon lange drin, allerdings nur bezogen auf Dougga.
Was mich nach wie vor erstaunt ist, dass man über weitere Detail-Seismik nachdenkt, die man innerhalb der 2 Jahre Permit-Verlängerung schießen will. Da ADX aber kein Geld hat, ist das erst mit einem neuen Partner möglich. Es wäre zwar nicht das erste mal, dass ADX von Zielen spricht, die es aus eigener Kraft nicht stemmen kann. Andererseits könnte das ein Hinweis sein, dass es mindestens einen ernsthaften Interessenten gibt, mit dem man (neben der ETAP) das Workprogramm bereits durchgespricht. Und: wenn weiterhin solche Details diskutiert werden, ist das IMO ein Zeichen, dass gearbeitet wird. OK, es könnte auch heiße Luft sein, um diesen Eindruck zu erwecken. Ganz sicher kann man da nicht sein (ich glaube das aber eher nicht).
Wie auch immer: das Offshore-Projekt ist ein Vabanquespiel. Oder Russisch Roulette. Sollte das allerdings doch noch klappen, wäre das die Erlösung. |