Wer nicht dabei sein konnte, kann sich den Stream nochmal hier anhören:
https://webcasts.eqs.com/draeger20200813https://www.draeger.com/de_corp/Investoren/PublikationenInhaltlich war interessant, dass die Währungsverluste bereits in der deutlich erhöhten Ebit Marge zwischen 7 und 11& reflektiert sind und nicht mehr belastend hinzu kommen.
Ferner werden die 10.000 Beatmungsgeräte an die Bundesregierung geliefert und es wurden insegesamt weitere 10.000 von weiteren Regierungen geordert.
Mit der Produktion für Beatmungsgeräte ist man bisin die zweite Jahreshälfte 2021 voll ausgelastet.
Man hat an diversen Ausschreibungen für Masken teil genommen, von denen man bereits einige gewonnen hat, wie z.B. Frankreich und Großbritanien, wo man jetzt auf eine Werk aufstellt.
Die durch das Errichten des Werkes in Großbritanien entstehenden Investitionskosten im mittleren zweistelligen millionebereich werden VOLL umfänglich durch den einen einzigen Initialauftrag über 100 Mio von der Britischen Regierung kompensiert, so dass hier kein Belastungsrisiko in Form von "Fabrik in GB an der Backe" entstehen kann!
Die 100 mio des GB Auftrages sind NICHT im Auftragsbestand des 2. Halbjahres enthalten!
Auf die Ergebnisse diverser weiterer Ausschreibungen wartet man noch. Hier kommen also weitere Auftragsbeständ und Umsätze in signifikanter Höhe noch hinzu!
Es wird NICHT erwartet, dass nach Corona der positive Trend zurückgehen wird, sondern man rechnet mit einer überwiegenden Nachhaltigkeit des erhöhten Auftragseingangs. Allerdings gibt man aus konservativer sichtweise dennoch bisher KEINE Prognose in derzeitigen Zeiten für die kommden Jahre ab. Man geht aber davon aus, dass Corona keine umsatzmäßige Eintagsfliege ist!
Die Kosten für die Genußschein- und Schuldverschreibungsablösungen hat man absolut im Griff. Soweit diese nicht aus dem Cash flow finanziert werden können, besteht bereits eine Kreditzusage für zukünftige Ablösungen. Im Anschluss wird man abermals höhere EBIT Margen ausweisen, da die Belastungen der Genuss- und Schuldverschreibungsablösungen derzeit noch dämpfend auf die EBIT Marge wirken.
Eine Kapitalerhöhung zu einer etwaigen Finanzierung oder aus sonstigen Gründen ist in absehbarer Zeit NICHT zu erwarten.
Ebenso ist eine Zusammenlegung von Stamm- und Vorzugsaktien derzeit KEIN Thema!