Vielen Dank für den Einblick. Zeigt meines Erachtens nur, was da eigentlich für komische Spielchen zwecks Taschenfüllung ablaufen. Der tatsächliche Kleinanleger steigt da entnervt aus, weil er sich denkt "was soll ich gutes Geld dem Schlechten hinterherwerfen?". Das sind alles keine Sozialpreise. Wenn TILP meint, es könne eh' nur auf einen Vergleich rauslaufen, dann haben sie Recht. Wußten wir hier aber schon länger. Und sowas braucht mitunter viel Zeit und es braucht vor allem zwei Parteien, die einverstanden sind. Kann sich ewig hinziehen, da werden noch mehr potentielle Kläger abspringen. Übrig bleiben die, bei denen es ein Werteverhältnis zwischen Anlage und Kosten gibt und sofern man sich die Kosten dann auch noch leisten kann.
Aufpassen muß man eher auf die VEB. Insgesamt aber kann SNH sogar einiges am Tisch mit diktieren. Zermürbungstaktik ist da auch ein Baustein. SNH beherrscht das, glaube ich, und die Leute, die hier inzwischen mit an Bord sind, dürften auch so ein paar Tricks draufhaben, um das in die Länge zu ziehen. Über die Zeit können sie aber auch was anbieten, sind also nicht nur Opfer.
Natürlich wirkt die Klagefront wie ein heftiges Brett, aber was als Tiger abspringt, kann hier schnell als Bettvorleger landen. Kleinreden darf man das Thema nach wie vor nicht, aber am Ende wird das ein gut überlebensfähiger Konsens werden. Der ist aber noch lange hin. Ich habe Zeit!
Eines noch: Nicht alle Anwälte sind böse! Man sollte nicht immer alle über einen Kamm scheren. ;-)
Viel Erfolg weiterhin für alle Investierten und natürlich vor allem für die Altaktionäre! |