BaLuBaer1969 Es gibt sicher auch Leute, die die Leoni Aktie vor 10,15 oder 20 Jahren gekauft haben und das schlicht als Altersvorsorge sahen. ================== Und die das jetzt bis zum Ende behalten haben ohne je daran zu denken ihr Geld zu schützen gegen die jahrelange Schmelze hier? Das sind sicher die gleichen Leute die auch auf den Enkeltrick am Telefon reinfallen obwohl sie weder Kinder noch Enkel haben. Also mal ernsthaft, wer Altersvorsorge plant, der setzt sicher nicht übermäßig Geld auf nur einen oder nur sehr wenige Einzeltitel und schaut dann nie mehr nach, ob sich Dinge zum negativen weiter ändern. Hier ist seit vielen Jahren jedem eigentlich bekannt, daß Leonie nurnoch eine Seuchenhütte ist, die sich verhoben hat bei den Schulden. Der ganze Kursverfall ist ja auch über Jahre nicht vom Himmel gefallen ohne Gründe.
Jeder der nicht als planloser Narr an der Börse unterwegs ist, hat nicht nur eine Entry- sondern auch stets eine Exit-Stategie geplant, die einen gut absichert gegen nennenswerte Verluste. Börse ist Chance und RISIKO. Daher gilt: Money & Risk Management ist das A und O, wenn man wirklich mit Geldern agiert die einem wichtig sind und nicht nur Spielgeld wie im Casino. Gerade wenn man schon selber auf Einzelwerte setzt, dann ist ständiges zeitnahes verfolgen der fundamentalen Dinge zwingend erforderllich. Und grundsätzlich nie auf Analysten KZ hören. Wenn man sich nichtmals die Grundlagen des Börsen 1x1 aneignet, dann darf sich keiner am Ende beklagen, wenn aus seiner EIGENEN Faulheit heraus ein vermeidbarer größerer finanzieller Schaden entsteht.
Wer wirklich ernsthaft Altersvorsorge haben will, der setzt grundsätzlich auf breite Streuung von Indizes und andere Anlageklassen wie Anleihen, Gold etc. Vermeidet stets Klumpenrisiken. Problem ist, daß viele Leute sich Dinge zu lange schön reden anstatt Irrtümer einzuräumen und am Ende dann andere Leute verantwortlich machen wollen für ihr eigenes Unvermögen / ihre Fahrlässigkeit ( = endlose Winkerei mit den großen Zaunpfählen über lange Zeit hier ignoriert zu haben). Das Leonie Richtung InsoGefahr läuft war doch schon länger erkennbar / zu lesen, da Verschuldung übergroß und Gewinn und Liquidität Mangelware sind. Irgendwann ist auch das Tafelsiber verkauft und der Tag X rückt näher.
Das war daher schon lange ein reiner Zockwert, den jeder gemieden hat der ein konservatives Investment wollte. Gläubiger sind vorrangig zu bedienen gegenüber Aktionären. Wer Aktien kauft sollte das bedenken. Und wenn man Schuden hat,und die nicht bezahlen kann, ist man schnell in der Hand der Gläubiger. Entweder bekommen die Gläubiger Aktien für ihre Gelder ( der Laden bleibt bestehen) oder die Bude wird filetiert und das erzielte Geld unter den Gläubigern aufgeteilt, wobei das auch meistens nur zum Teil reicht zum begleichen der Schulden. Was man hier jetzt sieht ist ja auch keine Seltenheit. Siehe z.B. Gerry Weber und viele andere ähnliche Fälle. Börse ist nichts für Leute die latente Risiken unterschätzen / negieren. Wie gesagt, beste Gegenmittel ist immer breite Streunung des Portfolios und klar festgelegte Absicherungsstrategien.
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