Ursprünglicher Sinn war ja,dass man dem Unternehmen Geld für die Aktien gibt, mit diesem Geld erwirtschaftet das Unternehmen Gewinne und man erhaltet dafür ein Stück vom Kuchen, also eine Gewinnbeteiligung. Das ist die Grundidee einer jeden Beteiligung und eines jeden Investments. Meiner Meinung nach,ein faires Geschäft. Aus dem Ufer läuft das Ganze, wenn sich, wie es heute betrieben wird, die Firmenbeteiligungen nur noch auf paar Tage, Stunden oder sogar Minuten beläuft. Wer da von "investition" redet,lügt sich selbst an. Ist einfach eine Wette auf eine Steigerung des fiktiven Wertes des Papiers, mehr ist es ja nicht. Wenn dann bei jeder kleinen Nachricht das Papierchen gleich verkauft wird,ist das für mich das Paradebeispiel einer Zockerei und nicht eine überlegte Investition. Hier teilen sich natürlich die Meinungen,aber ich finde,Gewisse Arten des Tradens sollten einfach verboten werden, da der gesellschaftliche Nutzen dieses ganzen Blödsinns eigentlich NULL ist. Mir soll mal jemand erklären,wo der gesellschaftliche Nutzen darin ist,dass man Lufthansaaktien kauft, wartet auf 5% Kurssteigerung, und bei der Dividenennachricht wieder verkauft. Persönliche GIER nach Profit,nichts weiter.. Die meisten setzen sich ja nicht mal mit den Unternehmen auseinander,die sie in ihrem FOND etc. haben. Das schweift aber alles zu weit aus , :) LG |