Spieltaganalyse und Kaderdiskussion

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neuester Beitrag: 07.10.23 17:28
eröffnet am: 25.08.13 11:43 von: cyrus_own Anzahl Beiträge: 19745
neuester Beitrag: 07.10.23 17:28 von: aramed Leser gesamt: 3233869
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26.10.13 16:05

109989 Postings, 8781 Tage KatjuschaWeidefeller hält Elfer gegen Boateng

26.10.13 16:46

498 Postings, 4239 Tage Moppo112:0 Sahin

26.10.13 16:56

498 Postings, 4239 Tage Moppo112:1

26.10.13 17:38

13806 Postings, 4747 Tage crunch timePartie problemlos geschaukelt

Schalke der erwartet schwache Gegner ;) Das Top-Trio der Liga baut den Abstand zu den Verfolgern noch weiter aus. Einziger Wermutstropfen der Schwachsinn mit der Pyro.  ( http://www.general-anzeiger-bonn.de/thema/...lock-article1180901.html ) . Gibt leider inzwischen bei jedem Verein solche kleine Gruppen von Hirnamputierten. Den Idoten sollte man mal die Dinger in den Allerwertesten stecken und dann anzünden. Dann würden die so schnell das Zeug nicht mehr anfassen.  
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31.10.13 12:31

619 Postings, 4884 Tage cyrus_ownNuri!

Es sieht so aus, als würde der BVB die Kaufoption ziehen wollen ;)

http://www.ruhrnachrichten.de/sport/bvb/...pflichten;art11635,2174747  

01.11.13 11:08
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6447 Postings, 4412 Tage TrinkfixDas wäre auch ein guter Zug !

Schon im Winter könnte sich das Kapitel BVB für Schieber erledigt haben. Hannover und der VfL Wolfsburg sollen Interesse an einer Ausleihe haben. Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc ist nach eigenen Angaben mit Schiebers Berater „in ständigem Austausch“.

http://sportbild.bild.de/SPORT/bundesliga/vereine/...s-und-flops.html  

01.11.13 11:18
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6447 Postings, 4412 Tage Trinkfix#56 dies nicht zu tun wäre ja schon fast strafbar!

01.11.13 11:32
1

100 Postings, 3993 Tage Jackripp#57

Die Sport BILD stempelt Sokratis als Transfer-FLOP ab. So viel dazu... Ach ja, Marian Sarr ist auch ein FLOP...

 

 

01.11.13 12:04
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6447 Postings, 4412 Tage TrinkfixMal ein ganz anderes Thema, wie ich finde sehr

01.11.13 12:06

736 Postings, 4069 Tage sick05Schieber

Er trifft anscheinend nur gegen uns. Aber auch wenn er mal reinkam wirkte er meistens wie ein Fremdkörper. Es wäre wohl für beide Seiten das Beste. Der Trainer scheint auch nicht mehr auf ihn zu setzen.  

01.11.13 12:29
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109989 Postings, 8781 Tage Katjuscha#60 na ja, der Mensch hat sich zwar Gedanken

gemacht, aber seine Schlussfolgerungen am Ende sind dann halbherzig und wenig realistisch, denn die Videoüberwachung ist schon perfekt in deutschen 1+2.Liga Stadien (selbst in vielen Regionalligastadien), und was personalisierte Tickets angeht, ist das organisatorisch bei Auswärtsspielen (denn fast nur auswärts wird ja so stark mit Pyro hantiert) kaum machbar. Man müsste dann ja von vorhherein ausschließen, an der Tageskasse Tickets zu bekommen, sondern nur Tage vorm Spiel beim eigenen Verein. Da wären dann Dauerkartenbsitzer und Mitglieder im Vorteil und kurzentschlossen Fans gucken fast vollständig in die Röhre.

Nee, aus meiner Sicht gehts nur mit einer Mischung aus weiterhin hohen Geldstrafen und im Ernstfall Punktabzügen für die Vereine und der daraus reseultierenden Anti-Stimmung der Fans gegenüber den Chaoten unter ihnen. Das führt dann zu einer Selbstkontrolle bzw. im besten Fall Selbstbereinigung. Zudem muss der mediale Druck aufrecht erhalten werden, aber bitte auf vernünftigem Wege. Solche Idioten und Hardliner wie den Chef der Polizeigewerkschaft will ich in der Debatte nie wieder sehen.  

01.11.13 14:17
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6447 Postings, 4412 Tage TrinkfixKatjuscha, habe ich vollständig andere Meinung

als Du. Doch ist das wohl ein endloses Thema und ich möchte nur vermeiden das sich die ganze Diskussion fast immer auf den Osten konzentriert und dabei vergessen wird, das es sich hier um ein Gesamtdeutsches Problem handelt, welches seine Ursachen in der gesellschaft insgesamt hat.

Möchte gar nicht daran erinnern wie groß der Aufschrei damals war als die Dresdner in Dortmund randalierten, da gabs über Wochen nur ein Thema!

Die lange ruhe in den Stadien kam mir sowieso verdächtig vor, nehme mal an auch dieses WE werden wir wieder Aktionen sehen, denn diese "Fans" sind sehr sehr gut vernetzt und planen ihre Aktionen Deutschlandweit!

meine Meinung!    

01.11.13 14:31

109989 Postings, 8781 Tage Katjuschaversteh ich nicht

Was hat denn die Ost/West Diskussion mit meinen Aussagen zu tun? Wo unterscheidest du dich nun genau zu meinen Aussagen?

Dass die Chaoten gut vernetzt sind, ist ja richtig, genauso wie die Tatsache, dass das kein Ostproblem ist (siehe Köln, Kaiserslautern, Aachen, Braunschweig, Duisburg, Karlsruhe, Dortmund, etc.), aber das ändert doch an meinen Aussagen nichts, dass man das Problem nur durch Druck auf die Vereine und besonders die Fanszenen lösen kann. Druck heißt aber nicht Polizeigewalt und Justizgewalt, da die Vermummten eh nicht zu identifizieren sind, sondern Druck heißt eine Selbstkontrolle und Selbstbereinigung in den Fangruppen zu erreichen, in dem man die Aktionen innerhalb der Szene untereinander ächtet und bestraft und so die Chaoten aus der Fankurve drängt oder resozialisiert, wobei letzteres natürlich nicht immer gelingt und bei den schlimmsten Chaoten auch nicht hilft. Da hilft eben nur, dass die freidlichen Fans, die von den Chaoten die Namen kennen, sie auch nennen, was derzeit nicht passiert, da es in den Kurven sowas wie nen Kodex gibt, nicht mit "Bullen, Vereinsführung oder Spitzeln" zu reden. Ich steh doch selbst in einer Ultrakurve und weiß wie da geredet wird. Bei uns gibts zwar keine Gewalt, aber auch ab und zu mal Pyro, zum Glück ohne raketen. Wenn ich da jetzt zur Polizei rennen würde, könnt ich mich da nich mehr blicken lassen, was mir bei Rakten aber egal wäre, da für mich da der Spaß aufhört. Da würd ich die Chaoten auch verpetzen. Nur muss diese Erkenntnis erstmal zu den Ultras durchdringen. Das ist grad bei jungen Ultras naturgemäß nicht leicht. Kent man doch aus seiner eigenen Jugend, wo man noch etwas radikaler drauf war. Ist ja auch okay, solange es nicht in den strafrechtlichen bereich geht. Jedenfalls gehts darum die Fans in den Fanszene zu erreichen, die zwar friedlich sind, aber vielleicht nicht unbedingt gegen Pyro, aber die ihre Grenzen klar bei Raketen oder Böllern und Gewalt ziehen, aber die auch wissen wer die Chaoten sind. Denen muss man verklickern, dass man die Chaoten endlich aus der Kurve drängen muss und das für die auch kein Ehrenkodex gilt. Und um diese Fans in dieser Schnittstelle zu erreichen, muss sowohl Druck auf die Vereine her als auch Gesprächbereitschaft mit diesen gemäßigten Ultras.  

01.11.13 14:43

109989 Postings, 8781 Tage Katjuschaps: das hauptproblem ist für mich eher

dass sich Vereine oft nicht trauen, ganze Fangruppen auszuschließen, gerade wenn es eigentlich fangruppen sind, die den Verein normalerweise gut unterstützen und viel Zuspruch auch bei anderen Fans finden.
In manchen Fällen (da wären wir wieder im Osten angelangt) ging das dann irgendwann soweit, dass diese problematischen fangruppen teilweise in die Vereinsführung kamen (BFC, Gera, Lok Leipzig) und dann Sicherheitsdienste/Ordner eingestellt wurden, die selbst aus dem hooliganistischen Kampfsportmilieu stammten. Und dann wirds natürlich richtig schwer, das Problem zu lösen.
Deshalb müsste es bei größeren Vereinen eigentlich kein Problem sein viel eher die Probleme anzugehen, damit man nie in so eine Situation kommt wie beispielsweise in Aachen. Ich würd mir deshalb vom BVB noch deutlicheres Durchgreifen wünschen, ohne aber die vorhin angesprochenen gemäßigten Ultras vor den Kopf zu stoßen. Mit denen muss man erstmal das Gespräch suchen, aber auch klare Ansagen machen.  

01.11.13 15:37
1

13806 Postings, 4747 Tage crunch timedieser ganze Ultra-Quatsch..

...geht mir sowieso auf den Senkel. Ich brauche keinen dieser halbstarken Lowbrainer im Stadion die ihr Alltagsversagen dadurch kompensieren wollen indem sie in der Gruppe dann Krawall machen. Alleine sind das meistens eh nur feige kleine Socken, die sich nur in der Anonymität der Masse trauen. Als ob diese Pöbel-Brut die einzigen wahren Fans wären und ohne sie keine Stimmung mehr wäre. Ich lach mich schlapp. Ich bin lang genug in Stadien und kenne die Zeit gut ohne diese selbsternannten "einzig wahren Fans". Da war auch keine Friedhofsruhe deswegen. Ich brauch auch den ganzen Choreo-Quatsch nicht. Ist für mich genauso überflüssig wie stundenlanges Trallala vor einem Boxkampf. Mich interessiert nur das Spiel und nicht der Firlefanz drumherum. Aber viele dieser Ultras interessiert das Spiel selber garnicht, sondern sie suchen nur ein Bühne für sich selber und ihr z.T. rechtes Gedankengut. Von daher sind diese Leute in erster Linie ultra-überflüssig und werfen leider durch ihr debiles Handeln ein zunehmend schlechtes Image auf alle Fußballfans. Schmeißt die Brut endlich raus bevor irgendwann wg. diesen Idioten nach und nach die Stehplätze verschwinden, weil es Tote oder Schwerverletzte durch diese Pyro-Attacken gibt. Letztens kam ja im WDR der Film "Die gelbe Wand". Da wurde auch von den alteingesessenen Fans beklagt, daß es immer weniger Gelb dort geben würde und immer mehr merkwürdig Gestalten in Schwarz. Tja, das ist nunmal dann der Fall, wenn der Verein ewig lange nichts dagegen macht und sich diese schwarzgekleidete Brut dann Stück für Stück verselbstständigt und auch nicht mehr reagiert, wenn die normalen Fans sie ermahnen. Warum ist denn die rechte Borussen-Front die letzter Zeit wieder so im Aufwind gewesen? Wohin driften denn die Desperados? ( http://www.11freunde.de/artikel/nazis-auf-den-raengen "..und auch heute ist Dortmund ein Schwerpunkt der rechten Szene in Deutschland und gilt im Fußball als neue Hauptstadt der Bewegung. Mindestens 100 Neonazis tummeln sich auf der Südtribüne..."). Also dieses als Fans getarnte braune Gesindel als Fans zu bezeichnen ist Hohn. (http://www.badische-zeitung.de/sportpolitik/...-rechts--76587510.html ). Vielleicht sollte Watzke sich mal mehr selber auf die Stehtribüne stellen anstatt immer nur bei der sitzenden Schampus und Häppchen Fraktion zu lächeln, damit er etwas mehr Einsicht bekommt. In meinen Augen hat Watzke viel zu lange die Augen zugemacht, weil es eben Anstrengungen erfordert hier die schwarzen Schafe auszusortieren. Aber man kann nicht nur mit vollen Händen endlos Millionen rauswerfen für Gehälter, sondern muß auch mal investieren in Kontroll- und Schutzmaßnahmen.  
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01.11.13 16:38
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109989 Postings, 8781 Tage KatjuschaKrawallmachen ist kein Ultra-Problem

Wenn ich was hasse, dann ist es dieses blödsinnige Pauschalisieren nach dem Motto, die Ultras sind die Krawallmacher und die anderen Fans sind friedlich und wollen ja nur Fussball gucken.

Nach meiner Erfahrung gibt es in allen Arten der Fankultur Gewalttäter und auch in ähnlich prozentualem Anteil.

Und wenn jemand der ganze Firlefanz nicht interessiert, zu dem nicht nur Choreos gehören, dann muss er es sich ja nicht anschaun. Das einzige was mic manchmal an den Ultras stört, sind diese riesigen Blockfahnen, die wenn man im selben Block steht, das Blickfeld einschränken, aber diejenigen, die das stört, stehen ja eh nicht im Ultrablock. Und manchmal kann man sogar mit den Ulzras reden und sagen, die sollen zumindest in spannenden Phasen oder bei Standards mal die Fahnen runternehmen. Machen die dann sogar, aber nich immer leider. :)

Jedenfalls ist Gewalt kein Thema der Ultras. In den meisten Fällen ist es sogar umgekehrt. Die Ultras werden oft gewalttätig von den traditionellen Fans in Unterstützung alter Hooligans bedroht.  

01.11.13 16:44
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109989 Postings, 8781 Tage Katjuschaach und im übrigen crunchtime

ausgerechnet den Ultras rechtes Gedankengut vorzuwerfen (auch wenn du es nur als ein Beispiel nanntest) ist genau in dem von mir grad geschilderten Zusammenhang total unsinnig.

Die Ultras machen ja nicht nur Choreos und singen im Stadion, sondern sie leben den verein nicht nur an diesem einen Tag rund um das Spiel. Sie setzen sich für soziale Dinge ein oder sammeln für den Verein Spenden oder machen Werbung für ihn in der Öffentlichkeit oder setzen sich eben gegen Rassismus, Homophobie oder Sexismus ein. Genau deshalb sind sie ja auch vielen traditionellen Fans ein Dorn im Auge. Die Ultras tragen Politik ins Stadion. Viele neutrale Fans finden das nicht gut und solidarisieren sich dann mit traditionellen Fans, die die Ultras gewalttätig verjagen. Das Problem dabei ist, dass die neutralen Ultras dabei nicht bemerken, wie sie sich zum Handlanger der homophoben, sexistischen Traditonalisten und Hooligans machen lassen, die die Ultzras wegen ihrer gesellschaftskritischen, moralischen Politik aus den Stadien vertreiben wollen. Genau dadurch wurde erst die Situation in Aachen oder Braunschweig möglich. Dort gehts ja nicht um ein paar Rechtsradikale gegen Linksradikale, sondern da geht auch die Frage wo stehen die Ultras und wo die neutralen und traditionellen Fans. Leider schlagen sich die angeblich neutralen Fans viel zu sehr auf die Seite der Rechten, nur weil sie beide den selben Nenner "scheiß Ultras" haben.  

01.11.13 19:41

3908 Postings, 5320 Tage velmacrotich muss ja sagen,

so genau kenne ich die Szene nicht um es wirklich beurteilen zu können, aber mein Eindruck vom allgemeinen "Hardcore-Ultra" ist ein Rechts- oder seltener Linksextremer.

Auch hier in der Schweiz gibt es die Gruppierungen, die immer wieder mal auffallen müssen. Und meistens sind es Kahlgeschorene in Bomberjacken, und da fehlt nicht mehr viel Fantasie um auf eine Interpretation zu kommen.  

02.11.13 00:40

1863 Postings, 4895 Tage hyy23xIch glaube

das du Katjuscha auch mehr als nur die 1 Liga in Deutschland verfolgst. Ich bin der Meinung, dass gerade Vereine aus Strukturschwachen Regionen und sowieso unterklassige Vereine ab 3.Liga (auch noch 2te Liga manchmal) immer eine Platform für Links sowie Rechtsextremismus bieten und man dort auch vemehrt solche Gruppierungen findet. Ich hab jetzt nicht alle Postings komplett gelesen aber dies stellt schon an der Wurzel der unteren Ligen ein Problem dar. Viele dieser Menschen, ohne ihnen zu nahe treten zu wollen, leben und sterben für ihren Verein und dies nicht nur im übertragenen Sinne. Und dadurch entwickelt sich auch mit Strömungen aus dem linken und rechten Flügel gerne eine Krawllmentalität auf Seiten der "Ultras". Ich würde mich auch als "Ultra" bezeichnen aber was ist ein Ultra? Ich hab mir noch nie die Mühe gemacht es zu googlen. Aber ich bin mehr als nur ein Fan, ich gehe zu vielen Spielen weil ich das Spiel liebe und die Emotionen die dort entstehen.Ich bin früher dort auch, wo ich es noch nicht besser wusste, auch in solchen Gruppierungen mitgeschwommen. Wir hatten auch Bengalos gezündet, Feuerwerkskörper gezündet etc .. es gehörte dazu, es gehörte zur Pflicht ein Stadion nur dadurch in einen Hexenkessel zu verwandeln. Wenn jetzt sowas wie in Dortmund passiert, dann kann ich es nicht gut heißen obwohl ich für kontrolliertes abrennen von Pyros durch zugelassene Fangruppen bin. Aber keine Raketen etc weil es einfach zu gefährtlich ist und inbesondere wenn solche Gruppierungen unschuldige mit in den Sumpf ziehen. Aber gerade die Aufklärung anstatt die strikten Verbote zeigen eher Wirkung an Stelle alles zu verbieten und gerade den Gruppierungen in Deutschland hat man nicht die Möglichkeit gegeben, sich ausreichend in diese Pyrodebatte miteinzubringen. Alles wurde von der Polizei kontrolliert und widersprochen. Die Polizei macht bis heute keine Zugeständnisse in eigene Fehler oder Umstrukturierungen in sich selbst. Z.B Dienstnummerpflicht für Polizeibeamte um nur mal ein Beispiel zu nennen. Ich wurde selbst mal zu unrecht weil ich an mein Auto wollte als neutraler Fan (ohne Fankleidung) von einem Polizist so heftig geschlagen das ich blaue Flecken davon trug. Also, alles in allem, sollte man sich immer Fragen woher dieser Hass kommt und wieso dieser ensteht. Bei Dortmund war das jetzt einfach zu beantworten. Aber wer wird nochmal nicht in die Pflicht genommen? Die Polizei ... genau richtig. Und das ist mir in Deutschland einfach zu stumpf. Ebenso bei der Loveparade das selbe Thema a lá Polizei und die machen nie Fehler. Und so empfinde ich das auch im Fußball. Heute bin ich Erwachsener, brenne keine Pyrotechnik mehr ab, gehe nur auf Spiele die mit meinem Privatleben vereinbar sind aber dennoch kann man nicht nur immer die Fans in die Pflicht nehmen sondern auch die Vereine und Politiker und die Polizei. Immer werden nur die Fans gefordert aber selten gefördert denn das kostet zu viel Geld.

 

02.11.13 01:06

109989 Postings, 8781 Tage Katjuscha@velmcrot und hyy23x

Also ich beobachte jede Woche vor allem 3.+4.Liga Spiele in Deutschland direkt im Stadion, ab und zu aber auch 1.+2.Liga im Stadion.

Und ich glaube ihr beide verwechselt Ultras und Hardcorefans.
Ultras haben im Normalfall keine Bomberjacken an und sind auch in den seltensten Fällen rechtsextrem. Sowas gibts vielleicht in Italien oder Österreich, aber in Deutschland sind mir keine vereine mit großen Ultragruppen bekannt, wo die Ultras von Rechtsextremen unterwandert oder gar bestimmend wären.
Im Gegenteil, die Rechtsextremen bekämpfen eher die Ultras, egal ob diese Ultras links oder eher unpolitisch sind. Mittlerweile gibt es sogar bei St.Ouali linksextreme Traditionalisten, die sich gegen die Ultras stellen. Das hat aber andere Gründe, die in der Art des Supports innerhalb des Stadions zu finden sind.
Krwallmentalität hat zudem überhaupt nichts mit mentalität zu tun. Guck dir doch mal die ganzen Fälle von Gewalt in den letzten Monaten zwischen Fangruppierungen an! Da gingen immer unpolitische Fans auf politische Ultras los. Die Gewalt geht also von den selbsternannten Unpolitischen aus, wobei die natürlich nicht wirklich unpolitisch sind.
Ansonsten stimm ich dir durchaus zu. Alle Seiten machen Fehler. Die Polizei geht manchmal zu rigoros gegen Fans vor und eskaliert damit die Situationen. Die Vereine sprechen manchmal zu früh, manchmal zu spät Stadionverbote aus. Die gemäßigten fans solidarisieren sich oft zu leicht mit den Chaoten. Und über Gewalt und Raketen brauchen wir eh nicht reden. Wer so vorgeht, muss sich über polizeiliche Maßnahmen nicht wundern, aber bitte nicht im Stadion wie auf Schalke vor einigen Wochen. Im Stadion muss immer deeskalierend agiert werden, und die Arbeit von Polizei und Jutiz muss dann außerhalb der Stadien erfolgen. Und die Sozialarbeit muss dafür dafür sorgen, die gemäßigten Fans und Ultras dazu zu kriegen, die wenigen aber oft mächtigen gewalttätigen Chaoten aus den Stadien zu drängen. Ist aber bei dem Gewaltpotenzial nicht leicht. Ich hab das auch schon ein paar Mal erlebt. Da greifen nur 10 solche kampferprobten Stiernacken ne größer 50 Mann starke Ultragruppe an, aber die 10 Scheißtypen sind einfach wegen ihrer abartigen Menschenfeindlichkeit im Vorteil. Und sowas schüchtert gemäßigte Fans natürlich auch ein.  

02.11.13 01:08

109989 Postings, 8781 Tage Katjuschasollte im dritten Absatz heißen

Krawallmentalität hat zudem überhaupt nichts grundsätzlich mit Politik zu tun.  

02.11.13 09:55
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6447 Postings, 4412 Tage TrinkfixUnd mal zum Thema, geiles Ergebniss gestern!

Wenn wir jetzt schon gegen Stuttgart, unseren Angstgegner, solche Spiele abliefernm wer soll uns dann Aufhalten !  

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