kommen die Q3 Zahlen. Da ist aufgrund des Goldpreises vielleicht noch mit Gegenwind zu rechnen. ZACK rechnet allerdings mit deutlich gefallen AISC und gestiegenen Gold Produktionen. Perspektivisch rechne ich aber spätestens mit Q4 wieder mit besseren Zeiten. Goldpreis deutlich höher als in Q3, Minenstreik in Mexiko beendet (ist ja nicht unbedingt eine kleine MIne gewesen die da in Q3 komplett gefehlt hat) und die Newcrest Übernahme dürfte auch nach und nach verdaut sein. Ein 16er KGV für 2024 ist im Senior Vergleich jedenfalls 50% zu niedrig. Sobald hier der Deckel bei 41USD fliegt, aufgrund welcher NaAchrichten auch immer, sehe ich einen Befreiungsschlag, der auch Charttechniker auf den Plan rufen wird. Dann sollten schnell Kurse um 60USD möglich sein, nur um den Bewertungsabschlag endlich wieder auszugleichen. Bei Gold rechnen viele jetzt mit einem kleinen Rücksetzer, wenn es das nicht schon war kurz bis 1960USD gestern. Und später dann auch das Knacken des ATH. Ich bin mir nicht sicher, ob der Krieg in Israel wirklich der Auslöser für den Sprung war. Die parallel steigenden Renditen beim Goldpreisanstieg passt eher zu der These, dass hier einige massiv über unser Bankensystem, respektive Bankenschieflagen, besorgt sind. Normalerweise hätte Gold bei steigenden Renditen fallen müssen. Etliche langlaufende Anleihen in den Bilanzen von Banken und Versicherungen sind extrem gefallen, teilweise weit über 50%. Sollte es dort zum Abzug von Liquidität kommen (z.B. weil man woanders 4% auf Festgeld bekommt) wären diese Institute gezwungen mit hohen Verlusten zu verkaufen. |