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Diese Aktie schmeckt mir
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gut analysiert
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informativ
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Die Präsenz lag jeweils zwischen 60-65,6%, wobei die Anwesenheit des Herrn Aufsichtsratsvorsitzenden allein ja schon 37,5 % bringt.
Was ich jedoch noch bemerkenswerter finde sind die Abstimmungsergebnisse, in der Regel mind. 99,6 % für die Geschäftsleitung.
Harmonie ist ja grundsätzlich eine schöne Sache, aber 99,6 % erinnern ja schon fast an alte Zeiten oder an Nordkorea.
Ich finde die Investitionen in die Fabrikation im Volumen von 5 Millionen € grundsätzlich gut und zukunftsorientiert, aber ich bin mal gespannt wie die Aktionäre auf die Absenkung der Dividende von 0,25 auf 0,10 € also um 60 % reagieren.
Halloren hat ja in den letzten Jahren immer eine überdurchschnittliche Dividende gezahlt, ich hoffe es auf der nächsten HV etwas spannender.
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In der Regel eher nein, aber der Online Shop von Halloren läuft gut.
In der Zeit von Mitte Februar bis Mitte April 2014 hat Halloren über das Internetportal fast siebenhundert Bestellungen realisiert.
Der genannte Zeitraum ist ja nicht unbedingt die Schoko Boomzeit und da finde ich fast 100 Bestellungen pro Woche schon beeindruckend, oder?
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Hallo miteinander,
seit geraumer Zeit verfolge ich Eure Chatmitteilungen, weil mich alles, was mit Halloren zusammenhängt, interessiert. Bin seit über 2 Jahren Kleinaktionär und "Teilhaber" an Halloren.
Wie jeder von Euch habe ich die BPK von Halloren mit großer Spannung erwartet und endlich war sie dann da. Und dann war da beides: ich war zufrieden über die positiven Kennziffern und Zuwächse, und gleichzeitig war ich unzufrieden (?) oder zumindest unsicher, ob die Zahlen vom Markt gut aufgenommen werden. Klar: der Gewinn wurde nicht überproportional gesteigert! Aber braucht es dafür nicht Zeit, dass das auf einem guten Fundament so werden kann? Und heißt es nicht, dass der Markt mit der Zeit auf jeden Fall ein gutes Unternehmen erkennt und entsprechend bewertet?
Im Blick auf die jüngste Diskussion frage ich mich: Ist es nicht zwangsläufig so, dass eine Bewertung von Fakten unterschiedlich aussehen kann? Und kommt man nicht auch zu unterschiedlichen Aussagen aufgrund dessen, dass einer nur kurzfristig anlegt - was immer das heißt - und ein anderer langfristig?
Ich für meinen Teil versuche es zumindest, mich als Teilhaber der Firma Halloren zu sehen. Und deswegen betrachte ich meine Anlage als langfristig (wenigstens 5 bis 10 Jahre!). Das fällt mir nicht immer leicht, weil z.B. andere Firmen in dieser Zeit enorm zugelegt haben, während der Kurs der Aktie seit etwa einem Jahr seitwärts tendiert. Wenn ich mich also langfristig aufstelle, kann ich mich persönlich über die Entwicklung der Firma über die Jahre hinweg nur freuen. Nun gab es im letzten Jahr sogar noch einen gelungenen Zukauf, der sich deutlich im Ergebniswachstum auf allen Ebenen niederschlägt.
Die Ankündigung, dass die Dividende in diesem Jahr "nur" noch 0,10 € beträgt, war für mich zuerst enttäuschend, weil sie in den vergangenen Jahren immer "so hoch" war, ich die Dividende reinvestieren konnte in noch mehr Aktien dieser Firma. Doch ist es nach meiner Beurteilung absolut vernünftig, auch wenn es mich natürlich schmerzt, dass die Firma in Anbetracht einer Investition von ca. 5 Mio. € in den Ausbau und die Modernisierung der Produktionsanlagen, dann entsprechend weniger Dividende zu zahlen, um 1. die Schulden nicht unnötig zu erhöhen, 2. auf Dauer die Marge zu steigern und damit 3. den Gewinn auf Dauer zu erhöhen.
Alles andere hätte mich als Privatanleger eher irritiert. Wenn die Ausgaben bei mir kurzfristig steigen, muss ich an irgendeiner Stelle mehr Geld einbehalten oder verdienen.
Fällt nicht auch an diesem Punkt die Entscheidung, ob ich mich wie ein Langfristinvestor verhalte oder ein kurzfristiger Investor bin, der auf einen schnellen Gewinn aus ist?
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Halles neue Touristenbahn, der Halle-Express, hat am Donnerstag offiziell den Betrieb aufgenommen. Ausgehend vom Marktplatz tuckert die Bahn nun von Dienstag bis Sonntag bis zu sechs Mal am Tag durch die Saalestadt.
Halle(Saale)/MZ.
Am Donnerstag startet Halles neueste Touristenattraktion ihren regulären Betrieb. Die Panorama-Bahn auf Reifen, genannt „Halle-Express“, fährt auf vier verschiedenen Routen durch die Saalestadt. „Halle hat mehr zu bieten, als man auf den ersten Blick sieht”, freut sich Halles Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann. Er sei stolz und froh, dass es nun auch in Halle die Möglichkeit gebe, die Stadt mit der Bahn zu erkunden. Schließlich sei Halle im vergangenen Jahr die einzige Stadt Sachsen-Anhalts mit einem Touristenzuwachs gewesen.
Mit 25 Stundenkilometern durch Halles Altstadt
Mit maximal 25 Stundenkilometern darf der Bus, der zuvor als Touristenbus in Münster unterwegs war, durch die Saalestadt tuckern. Auf vier verschiedenen Routen: Auf der „Altstadtroute“, der „Jugendstil- und Gründerzeit-Tour“, der „Grünes Halle“-Fahrt - und als Angebot für Gruppen eine Tour zur Hallorenfabrik - werden den Touristen die Sehenswürdigkeiten der Stadt erklärt. In den kommenden Wochen sind dafür noch Halles Stadtführer verantwortlich, in knapp einem Monat soll dann ein GPS-betriebener Audio-Guide die Sehenswürdigkeiten auf Deutsch und auf Englisch erläutern. Angesteuert werden unter anderem die Altstadt, die Peißnitz, die Burg Giebichenstein, die Saline-Insel, der Bergzoo Halle, das Paulusviertel, die Kunsthochschule Burg Giebichenstein Halle. Ein Gruppenangebot ist außerdem „Halles süßeste Verführung“ mit einem Ausflug in die Halloren-Erlebniswelt der ältesten Schokoladenfabrik Deutschlands.
Staus sollen kein Problem sein
72 Sitzplätze bietet die dieselbetriebene Bahn sowie eine offene Panorama-Dach, das bei schlechtem Wetter auch geschlossen werden kann. Auch über eine Heizung verfügt die 22 Meter lange Bahn, so dass Touren auch an kalten Tagen möglich sind.
Alle Achsen werden einzeln gesteuert. Dadurch komme sie problemlos auch um enge Kurven. Rückwärtsfahren wird mit dem Halle-Express allerdings schwierig: „Hier hoffen wir auf das Verständnis und Mitdenken der Autofahrer“, so Daniela Rühs, Leiterin der Tourismusabteilung der Stadt Halle. Die müssen sich demnächst wohl hinter dem Tucker-Express einordnen, wenn er beispielsweise den Hansering entlangfährt. Zu Staus soll es dennoch nur selten kommen. "Wir haben die Routen in enger Kooperation mit der Verkehrsbehörde abgesprochen", sagt Wirtschaftsdezernent Neumann.
Bis zu sechs Fahrten pro Tag
Künftig ist der Halle-Express dienstags bis sonntags unterwegs. Die Touristenbahn fährt dann ab 10 Uhr bis zu sechs Fahrten pro Tag von Halles Marktplatz. Bis in den November hinein seien bereits Stadtrundfahrten gebucht, freut sich Rühs. Kartenverkauf und -reservierungen für den Halle-Express sind in der Tourist-Information Halle (Saale) möglich. Eine 45-minütige Stadtrundfahrt durch die Altstadt kostet 6 Euro, die 60-minütige „Grüne-Route“ entlang des Riveufers kostet 8 Euro. Kinder bis 12 Jahre fahren ermäßigt mit, Kleinkinder bis 3 Jahre dürfen kostenlos mit.
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Netto als Tochter der Edeka führt ja auch einige Produkte von Halloren u.a. die Kokosschokolade Banu.
205 Gramm gute Schokolade wurden hier bisher für 0,99 € angeboten, wobei der Preis nun dauerhaft auf 0,69 € gesenkt wurde.
Eine Tafel Schokolade von guter Qualität für in 100 Gramm umgerechnete 0,33 €.
Als Konsument kann ich da natürlich nur jubeln, aber als Aktionär von Halloren könnte ich nur heulen.
Da ich nicht glaube, dass Netto die Banu unter dem EK verkauft und der Fiskus nicht auf seine Umsatzsteuer verzichtet, kann man sich mal die Marge von Halloren pro Tafel Banu bei Netto überlegen.
Ich denke bei Halloren bleiben bei unserem Beispiel maximal 0,05 € je Tafel als Gewinn übrig.
So erklärt sich halt u.a. auch die Bilanz 2013, extrem gute Umsätze bei insg. schwachen Gewinnen.
Da der Lebensmittelbereich in Deutschland insg. sehr margenschwach ist, macht der Weg in verstärkte Exporte absolut Sinn.
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Früher meinte man 50% sollten es schon sein, aber heute beurteilt man 30% als ausreichend, aber wo steht Halloren?
2007 2008 2009 2010 2011 2012
Eigenkapitalquote in % 37,06 29,79 30,07 27,1 28,77 26,39
Fremdkapitalquote in % 62,94 70,21 69,93 72,9 71,23 73,61
26,39 % sind auch bei wohlwollender Beurteilung nicht ausreichend, in einer Krisensituation könnte die Firma sehr schnell in große Schwierigkeiten kommen.
Die Investition von 5 Millionen € in neue Produktionsanlagen sind mittelfristig absolut notwendig, aber auch die Eigenkapitalquote muss dringend verbessert und über 30 % gehoben werden.
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Eine Konjunkturdelle kann das Aus für das Unternehmen bedeuten. Ein gesundes Unternehmen hingegen mit zum Beispiel mehr als 50 Prozent Eigenkapital kann eine Krise besser überstehen. Da die Ausfallwahrscheinlichkeit bei solchen Unternehmen geringer ist, gibt die Bank weiterhin zu guten Konditionen Kredit.
Darum ist ein Konsolidierung bei Halloren so wichtig!
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Hallo,
war heute beim REAL einkaufen und fand 6 Produkte von Halloren vor. Seit Monaten gucke ich immer wieder im Einzelhandel hier in Bayern nach Produkten von Halloren. Bisher war Fehlanzeige, bis auf die Karamellkugeln. Um so größer meine Freude! Habe ich mich direkt eingedeckt.
Meine Frage ist: welche Strategie verfolgt Halloren hier in Europa? Da ich noch nie auf einer HV war, mir in den Berichten selber nichts aufgefallen ist, muss ich gestehen, dass ich nicht weiß, wie Halloren sich hier marketingtechnisch aufstellt.
Bei der EQ leuchtet mir völlig ein, dass diese sehr niedrig ist. Um so besser, wenn nun absehbar ist, dass Halloren investiert in neue Produktionsanlagen und damit mittel- und langfristig etwas für die Marge tut, was sich dann ja auch in einem möglichen Anwachsen der Eigenkapitalquote zeigen müsste.
Bei Lindt ist mir die Woche aufgefallen, dass die Bewertung der Aktie ja echt sportlich ist. KGV von etwa 35. Und der Kursverlauf ist ja echt super.
Bei der noch jungen Geschichte von Halloren als AG kann ich mir durchaus vorstellen, dass das bei Halloren auch so funktionieren kann.
Bin jetzt mal gespannt auf die Analystenkonferenz am Montag und Dienstag.
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Genau da ist ja auch das Problem, der Handel lässt sich den Zugang in seine Verkaufsflächen fürstlich bezahlen und für große Werbekampagnen wie Lindt oder Ritter Sport hat Halloren kein Geld.
Der deutsche Markt im Bereich Lebensmittel ist insg. extrem schwierig, da der Konsument auch keine hohe Wertschätzung für gute Produkte hat, hier ist in der Regel der Preis oder das gute Image der Marke entscheidend für die Kaufentscheidung.
Lieber Freund aus Bayern komm einfach am 18.06. nach Halle/Saale zur Hauptversammlung von Halloren.
Halle ist eine sehr schöne Stadt und wie schon mehrfach beschrieben sind die HV´s bei Halloren allein schon durch die Vorträge des Vorstandsvorsitzenden ein Knaller.
Der Weg für Halloren ist kein leichter, aber ich bin absolut sicher, das die mittelfristige Strategie des Vorstandes und des Aufsichtsrates zielführend sind.
Außerdem finde ich es als Niedersachse richtig super, wenn eine Firma mit deutschen Produktionsstätten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen eine Gesamtdeutsche Erfolgsgeschichte schreibt.
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Schokoladen-Hersteller Halloren strebt weitere Übernahmen an
dpa
Klaus Lellé, Vorstandsvorsitzender der Halloren Schokoladenfabrik AG. Der Export kurbelte 2012 das Geschäft ordentlich an.
Klaus Lellé, Vorstandsvorsitzender der Halloren Schokoladenfabrik AG. Der Export kurbelte 2012 das Geschäft ordentlich an.
Halle. Der Schokoladen-Hersteller Halloren strebt nach den jüngsten Zukäufen noch weitere Übernahmen an. „Der Markt für Schokoladenwaren ist mittelständisch geprägt und sehr zersplittert. Alleine in Deutschland gibt es 150 Schokoladenhersteller. Da ergeben sich immer Möglichkeiten für Zukäufe“, sagte Vorstandschef Klaus Lellé der „Welt am Sonntag“. Dadurch ließen sich auch immer neue Vertriebsstrukturen erschließen.
Halloren hatte zuletzt die niederländische Firma Steenland übernommen und war bei der belgischen Pralinenfirma Bouchard eingestiegen. 2012 hat das Unternehmen bei rund 90 Millionen Euro Umsatz unter dem Strich 2,1 Millionen Euro verdient. In fünf Jahren sollten es mindestens 300 Millionen Euro Umsatz sein, sagte Lellé der Zeitung. Viel Potenzial sehe er vor allem in Asien.
© LVZ-Online, 16.06.2013, 15:29 Uhr
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Zeit Kurs Umsatz
12:18:47 8,00 1.033
10:15:09 7,99 1.000
10:15:09 7,99 473
10:14:46 7,99 2.500
Da rüstet aber jemand seinen Bestand an Halloren tüchtig auf. Grundsätzlich sind vierstellige Orders bei Halloren ja eher ungewöhnlich, kommen in letzter Zeit aber öfter vor.
2500 Stücke Halloren zu 7,99€ machen ja immerhin fast 20.000,- €.
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Wir sind mit dem IPO aus Lokalpatriotismus Kleinaktionäre bei HALLOREN geworden.
Bei 4,6 Mio. Aktien ergibt eine Dividende von 0,10 € eine Gesamtausschüttung von gerade einmal 460 T€, also einen "rein symbolischen Wert"! Diesen Unsinn sollte man m. M. besser lassen, weil die damit verbundenen Kosten garantiert nicht viel niedriger sind, als bei einer Ausschüttung wie im Vorjahr. Oder?
Die Marktkapitalisierung von HALLOREN liegt noch unter 37 Mio. €, der Buchwert bei knapp 19,3 Mio. €. Damit entsprechen geplante Investitionen von 5 Mio. € fast 26% des Buchwertes. Sollte man eine solche Summe wirklich risikoreich über Kredite finanzieren oder ev. doch besser versuchen, sich diese Mittel über eine Ausgabe neuer Aktien zu verschaffen? Dafür wären je 100 alter (bei Abzug aller dabei entstehenden Kosten und ev. Kursrücksetzer) wohl nur etwa 15-20 neue Aktien notwendig ...
Einwurf meiner Gattin: "Ist für die Hallorenprodukte überhaupt noch genügend Marktpotential vorhanden?" Meine Antwort dazu: "Leider keine Ahnung!"
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ich finde Deinen Beitrag gut und kann natürlich grundsätzlich auch Deine „Verbitterung“ über die geringe Dividende in diesem Jahr verstehen, denn 60 % Dividendenkürzung zu 2012 sind kein Pappenstiel, ich bin aber trotzdem weiter von dem Invest Halloren überzeugt.
Die rein nummerischen Summen bei Halloren sind natürlich noch ziemlich klein und eine Dividende von 0,10 € je Aktie ist nicht der Hit, aber eine Dividendenrendite von 1,25% des Kurswertes ist gar nicht so übel. Schau Dir mal Unternehmen wie z.B. die Commerzbank oder die Salzgitter AG an, die zahlen seit Jahren keine oder Dividenden um die 0,5 %.
Dividendenausschüttungen einer Firma sind an der Börse als Symbol für die Kraft des Unternehmens sehr wichtig. Die Kosten für die Auszahlung der diesjährigen Dividende von insg. 464.040,70 € sollten bei ca. 3000,- bis 5000,- € liegen, da Provisionen von 0,5 bis 1% anfallen.
Ich denke im Zusammenhang mit der Verwendung des Gewinn aus dem Geschäftsjahr 2013 hat eine kluge Investition in die Zukunft der Firma absolute Priorität!
Die relativ geringe Marktkapitalisierung von Halloren ist u.a. der Zugehörigkeit zum aktuellen Börsensegment geschuldet. Eine weiterhin stark wachsende Halloren AG mit einem Umsatz von 118 Millionen € gehört nach meiner Überzeugung bereits heute in den SDAX und da wäre der Börsenkurs allein durch die höhere Transparenz und Bekanntheit bei mind. 10,- €.
Ich halte die Investitionen in die Produktion an den Standorten Halle und Delitzsch für absolut richtig. Die neuen Maschinen produzieren mehr Stückzahl mit wesentlich weniger Energie- und Personaleinsatz. Bei dauerhaft hohen Rohstoffpreisen und geringen Margen im Einzelhandel, kann man die Gewinne des Unternehmens nur so erhöhen.
Natürlich bin ich nicht der Finanzvorstand von Halloren, aber ein großer Anteil der 5 Millionen € Investitionen stammt aus Gewinnrücklagen der AG und öffentlichen Zuschüssen.
Was bedeutet eine Kapitalerhöhung durch die Ausgabe neuer Aktien?
In erster Linie wird der Wert der Altaktien, d.h. unserer heutigen Aktien verwässert, der Kurs der Aktie würde sinken und neue auf diesem Wege vermarktete Aktien werden in der Regel mit 20-50 % Abschlag auf den aktuell Kurs verkauft. Ich habe diese Spielchen in den letzten Jahren mehrfach bei der Commerzbank erlebt. Um 5 Millionen € durch die Ausgabe neuer Aktien in die Kasse zu bekommen müssten mind. 800.000-1.000.000 neue Aktien ausgegeben werden.
Der Wert und die Wertigkeit unserer Halloren Aktien am Unternehmen würde um mind. 20 % sinken.
Außerdem wird unser Hauptaktionär und Aufsichtsratsvorsitzender mit seinen 37,5 % einer Kapitalerhöhung wohl eher nicht zustimmen, da u.a. auch sein Einfluss sinken würde.
Marktpotential?
Natürlich hat Halloren Marktpotential, denn wer seine Umsätze über die letzten Jahre auch ohne die Zukäufe jährlich um 10 oder mehr Prozent steigern kann hat mächtig Potential.
Ich sehe Halloren da in einer ähnlichen Situation wie die Firma Porsche vor einigen Jahren.
Unsere Firma schreibt schöne schwarze Zahlen und die Zukunft erscheint mir bei Halloren durchaus positiv.
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Das halte ich persönlich dann doch für "recht optimistisch"... ;-)
Zwar laufen im Q1 2014 jetzt auch die Umsätze von Bouchard mit ein, was die Zahlen im Vergleich zum Vorjahresquartal sicherlich auch getrieben hat. Auf der anderen Seite darf man aber auch nicht vergessen, dass Ostern im Jahr 2013 schon Ende März war, womit das "Ostergeschäft 2013" vollständig in das Q1´13 - Ergebnis eingeflossen ist!
In 2014 war Ostern dagegen aber erst "Mitte April" , womit in diesem Jahr auch ein Teil des wichtigen Ostergeschäfts sicherlich erst im Q2´14 zum tragen gekommen ist!?
Daher rechne ich persönlich für das Q1´14 "nur" mit einem Umsatz von ca. 26 Mio.€ ... Aber auch das wäre immernoch ein Umsatzwachstum von etwa 15% ggü. dem Vorjahresquartal! Der Großteil dieses Wachstums geht aber auf die Übernahme von Bouchard zurück, während das "organische Wachstum" - vorallem wegen des sehr späten Ostergeschäfts - im Q1´14 (temporär) wohl nur gering ausfallen dürfte!?
logisch - Durch diese Verschiebung dürfte das Q2´14 dafür "etwas robuster als üblich" ausfallen... Der "Oster-Umsatz" geht ja nicht verloren ... sondern kommt halt teilweise erst im Q2´14 zum tragen!
Für das Gesamtjahr 2014 bin ich optimistisch und rechne ich mit einem Jahresumsatz von mind. 135 Mio.€ ... natürlich exklusive etwaiger Akquisitionen! ;-)
Das Ziel des Managements, im Jahr 2018 "einen Umsatz von mind. 300 Mio.€ zu erzielen", halte ich persönlich für "ambitioniert, aber nicht unrealistisch" ... Und wenn man sich so die gesamte Entwicklung der letzten 10 Jahre anschaut, habe ich auch keine wirklichen Zweifel daran, dass die Herren Klaus Lelle´ - und seine Managementkollegen - dieses "ambitionierte Ziel" auch erreichen werden! ;-)
Vale!
Disclaimer:
Ich bin selbst an der "Halloren Schokoladenfabrik AG" beteiligt ...
und komme auch selbst aus Halle/Saale!
Auch wenn das meine grundsätzliche Einschätzung* als "Value-Investor"
nicht beeinflußt, möchte ich die anderen Investoren in diesem Forum dennoch
darüber in Kenntnis setzen!!!
* Wäre ich von dem weiteren Erfolg des Unternehmens (sowie der
Unterbewertung der Aktie!) nicht überzeugt, wäre ich hier ja auch nicht
investiert !?! ;-)
Ich freue mich schon auf sachliche (!) Diskussionen ... sowohl mit
"überzeugten Investoren" ... wie auch mit "Skeptikern/Kritikern" !
Es ist immer gut die Argumente "beider Seiten" zu hören!!
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Am 5. und 6. Mai haben Halloren an der "Small-Cap-Analystenkonferenz" in Frankfurt teilgenommen.
"... Zu hören war etwa, dass Halloren in der zweiten Jahreshälfte einige Kapitalmaßnahmen plane, darunter auch eine Kapitalerhöhung. Aktuell fährt der Chocolatier ein striktes Sparprogramm, um die Profitabilität zu steigern..."
DAS höre ich doch gerne! Entgegen dem allgemein "negativen Grundtenor" gegenüber Kapitalerhöhungen hier im Forum, sehe ich persönlich eine Kapitalerhöhung nicht per se als "negativ" an. Es kommt dabei immer darauf an, aus welchem Grund/Ziel die KE durchgeführt wird UND in welcher Situation sich das Unternehmen zum Zeitpunkt der KE befindet? Daher "hinkt" auch der Vergleich mit der Commerzbank völlig!
Die Halloren Schokoladenfabrik befindet sich operativ wie bilanziell in einer "robusten Lage". Eine KE aus einer "starken Position" heraus, ist nicht zwangsläufig schlecht. Das gilt auch für die Aktionäre dieser Gesellschaft! Wenn ein Unternehmen wie Halloren eine KE "aus freien Stücken" durchzieht, ist das bei weitem nicht das Gleiche, wenn eine Commerzbank aus einer "Notlage" heraus eine KE durchführen muß! Auch der "Verwässerungseffekt" ist in diesem Fall deutlich niedriger - bis fast nicht vorhanden. Daher widerspreche ich auch den Ausführungen von Eintracht1967 mit Nachdruck!
Ich persönlich begrüße (ja "fordere" sogar!) eine Kapitalerhöhung! Das Unternehmen ist in den letzten Jahren stark gewachsen und hat dieses Wachstum zum Teil aus dem operativen Cash-Flow bezahlt ... und den Rest mit Fremdkapital (primär Anleihen) aufgebracht und das Unternehmen plant ja auch für die kommenden Jahre ein "deutliche Expansion" - und damit auch hohe Investitionen!
Das Management hat ja bereits die Erlaubnis bekommen bis zu 2,3 Mio. neue Aktien auf den Markt zu werfen. Eine "Genehmigung" durch die Aktionäre bräuchte es also nicht, da diese bereits vorliegt!
Die Eigenkapitalquote von knapp 27% ist "OK" , könnte aber ruhig höher liegen (40%). Der CFO (Andreas Stuhl) hat in einem Interview auch schonmal angedeutet, dass man mit der aktuellen EK-Quote "nicht ganz zufrieden" sei. Die EK-Quote könnte man mit der Kapitalerhöhung deutlich steigern. Die EK-Quote spricht also schonmal für eine KE.
Aber auch die Finanzlage des Unternehmens spricht eher für eine KE. Durch die massive Expansion der letzten Jahre, sind auch die Finanzschulden weiter angewachsen, wenn auch bei weitem nicht so stark, wie man das "befürchten könnte". Mittlerweile belaufen sich die Finanzschulden (Anleihen + Bankdarlehen) auf 44,7 Millionen €uro , für die man in 2013 bereits über 3,1 Mio.€ an Zinsen zahlen mußte. Das ist übrigens auch einer der Hauptgründe dafür, dass das Unternehmen trotz stetig steigender Umsätze und EBITDA´s unterm Strich beim Nettoergebnis letztendlich "kaum" bzw. "nicht mehr als davor" verdient.
Ich persönlich finde, dass man sich diese Zinsaufwendungen (zumindest teilweise) sparen könnte und man das Geld lieber für die Investitionen nutzt, anstatt es den Anleihegläubigern und Banken "in den Rachen" zu werfen. Die Zinsen fressen mittlerweile doch schon ganz schön viel vom operativen Gewinn wieder auf ... und belasten auch die Cash-Flow-Generierung des Unternehmens "doch recht spürbar". Ordentliche Cash-Flows braucht man aber, um die Investitionen tätigen ... und auch eine Dividende zahlen zu können, ohne gleich wieder viel Fremdkapital aufnehmen zu müssen! Auch das spricht eigentlich für eine KE.
Ich persönlich würde eine KE von etwa 15 Mio.€ absolut begrüßen. So kann man die Anleihe zurückzahlen, die im Herbst 2014 fällig wird ... und könnte den Rest des Geldes aus der KE für die weitere Expansion in den nächsten Jahren verwenden, ohne dann neue Kredite und Anleihen ausgeben zu müssen. Das spart Zinsen und es bleibt damit auch letztendlich mehr Geld im Unternehmen, was für Investitionen und Dividenden zur Verfügung steht!
Da Halloren diese Kapitalerhöhung aus einer "robusten Situation heraus" und "aus freien Stücken" durchführen könnte ... und sowieso weiteres Geld für die kommenden Investitionen "benötigen" wird, ist Halloren geradezu ein Paradebeispiel dafür, in welcher Situation sich eine KE geradezu anbietet.
Aus meiner Sicht hätte eine KE - sowohl für die Gesellschaft, als auch für uns Aktionäre - deutlich mehr Vor- als Nachteile!
Daher spreche ich mich klar FÜR eine Kapitalerhöhung bei Haloren aus!
Vale!
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Kapitalerhöhung?
Ob mit oder ohne Bezugsrecht für uns Altaktionäre, schön sind Kapitalerhöhungen eigentlich nie wirklich.
Kapitalerhöhungen börsennotierter Unternehmen kamen in den letzten Jahren leider häufiger vor. Die Commerzbank führte einige Kapitalerhöhungen durch, um u.a. den in der Not eingestiegenen Bund wieder unter die 25 % Sperrminorität zu drücken. Die Deutsche Bank führte eine Mammut-Kapitalerhöhung durch, weil sie die Postbank übernehmen und sich für steigende Eigenkapitalanforderungen rüsten wollte. Sky erhöhte das Kapital, weil irgendwie mal wieder nicht genug Geld da war.
Nun sind Kapitalerhöhungen generell nach meiner Überzeugung für Anleger eine ärgerliche Sache!
Plötzlich will ein Unternehmen, dessen Aktien man hält, mehr Geld von einem. Oder noch schlimmer: Es will mehr Geld – aber von anderen. Und man selbst, als Kleinanleger, darf nur zuschauen.
Denn natürlich gibt es einige Möglichkeiten zur Durchführung einer Kapitalerhöhung. Ärgerlich sind sie alle, unmittelbare Vorteile für Altaktionäre bringen sie eigentlich niemals mit sich. Nur die Nachteile sind relativ – je nachdem, ob Altaktionäre ein Bezugsrecht haben oder nicht.
Die Nachteile einer Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts.
Bei Kapitalerhöhungen ohne Bezugsrecht für Altaktionäre werden die neuen Aktien im beschleunigten Platzierungsverfahren ausgegeben, d.h. in der Regel an einige wenige institutionelle Anleger.
Dieses Verfahren hat natürlich auch seine vermeintlichen Vorteile – niedrige Kosten und eine schnelle, unbürokratische Durchführung der Kapitalerhöhung zum Beispiel.
Diese Vorteile, so hofft man als Altaktionär, kompensieren die schwer wiegenden Nachteile: Eine Kapitalerhöhung verwässert die Ertragskraft der alten Aktien. Nach der Kapitalerhöhung verteilt sich der gleiche Gewinn auf mehr Aktien als zuvor. Der Gewinn je Aktie sinkt!
Erfolgt die Kapitalerhöhung zu einem Preis unter dem Buchwert, wie es häufiger der Fall ist, sinkt auch der Buchwert je Aktie. Und schließlich sinkt auch der Anteil der Altaktionäre am Eigenkapital des Unternehmens.
Hat man als Altaktionär das Recht, die neuen Aktien zu zeichnen, dann wird der Verwässerungseffekt dadurch ausgeglichen. Bei Kapitalerhöhungen ohne Bezugsrecht für uns sieht es leider schlecht aus!!!
Ich habe Halloren wirklich sehr lieb und möchte meinen Anteil wirklich nicht teilen.
Rein rechtlich existieren aber auch bei solchen Kapitalerhöhungen Mechanismen zum Schutz der bestehenden Aktionäre.
§ 186 Aktiengesetz: „Ein Ausschluß des Bezugsrechts ist insbesondere dann zulässig, wenn die Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen zehn vom Hundert des Grundkapitals nicht übersteigt und der Ausgabebetrag den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet.“
„Insbesondere dann“ und „nicht wesentlich unterschreitet“ klingt allerdings wenig schrecklich.
Von diesen Schutzmechanismen mal abgesehen bleibt einem Altaktionär aber nur die Möglichkeit auf eine möglichst schnelle und lohnende Verwendung des frischen Kapitals zu hoffen, so dass die Nachteile ausgeglichen werden. Ich sag ja: riskante und nervige Angelegenheit.
Die Nachteile einer Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht für Altaktionäre.
Das heißt allerdings nicht, dass eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht für Altaktionäre, die so genannte Bezugsrechtsemission, notwendigerweise schön wäre. Zwar wird der Verwässerungseffekt dabei durch das Recht auf neue Aktien entschärft. Dafür muss man als Aktionär allerdings beginnen nachzudenken: Will ich überhaupt neue Aktien? Und wenn ja: wie viele? Soll ich überzeichnen, in der Hoffnung, dass mir mehr Aktien zugewiesen werden, als mir gemäß meiner Aktienzahl zustehen? Oder soll ich meine Bezugsrechte über die Börse verkaufen?
Die letztere Frage stellt sich dann doch nicht immer. Und das ist das eigentlich Ärgerliche. Kapitalerhöhungen mit Bezugsrecht für Altaktionäre sind nämlich wiederum mit und ohne (geregelten) Bezugsrechtshandel möglich.
Wird ein Bezugsrechtshandel organisiert, dann bedeutet das: Bei der Emission handelt es sich um ein öffentliches Angebot. Ein Prospekt muss erstellt werden. Das kostet Zeit und Geld. Die Konsequenz: Oft gibt es keinen Bezugsrechtshandel.
Und der Altaktionär ist in einer schlechten Position. Die Verwässerung seines Kapitals kann deutlich stärker ausfallen als bei einer, stets ziemlich kleinen, Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts. Gleichzeitig gibt es keine (oder nur wenig vertrauenerweckende) Möglichkeiten, die Bezugsrechte zu verkaufen. Um keinen Verlust zu erleiden, ist der Altaktionär also gezwungen, seine Position aufzustocken. Und wenn jemand vor der Kapitalerhöhung 1000 Aktien im Wert von 8.000 Euro besaß, dann besitzt er anschließend womöglich 1200 Aktien im Wert von 8.800 Euro. Keine große Sache, aber eben doch ein Nachkauf. Dass dabei auch noch Kosten anfallen, macht die Sache zusätzlich unschön.
Hinzu kommt der ewige Verdacht, dass zumindest gesunde Unternehmen Kapitalerhöhungen eher dann in Angriff nehmen, wenn ihre Aktien überbewertet sind. Eine Kapitalerhöhung ausgerechnet in einer Situation der Unterbewertung wäre jedenfalls schlechtes Management. Und wieder hat man als Kleinaktionär etwas, worüber man sich mal gründlich Gedanken machen kann.
Fazit: Obwohl Kapitalerhöhungen natürlich ein legitimes Mittel der Unternehmensfinanzierung sind und auch für die Altaktionäre unter Umständen ein gutes Geschäft sein können, kann ich persönlich prima verzichten..
Und jetzt kommen wir mal ja den Realitäten bei Halloren, die Beschlüsse wurden auf der HV 2010 gefasst.
Aufhebung des bestehenden Genehmigten Kapitals sowie Schaffung eines neuen
Genehmigten Kapitals mit der Möglichkeit des Ausschlusses des Bezugsrechts und
Änderung von § 3 Abs. 7 der Satzung (Grundkapital, Aktien).
Das derzeitige Genehmigte Kapital (§ 3 Abs. 7 der Satzung unserer Gesellschaft) läuft zum
31.12.2010 und damit bereits vor der für das Jahr 2011 geplanten ordentlichen Hauptversammlung
aus. Daher soll es durch ein neues Genehmigtes Kapital in Höhe von € 2.300.000,00 (das entspricht
50 % des aktuell bestehenden Grundkapitals) ersetzt werden, wobei das bestehende Genehmigte Kapital nur und erst dann aufgehoben werden soll, wenn sichergestellt ist, dass das neue genehmigte Kapital zur Verfügung steht. Bei Ausnutzung dieses neuen genehmigten Kapitals soll der Vorstand ermächtigt sein, jeweils mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen.
Also im Extremfall könnten nach diesem Beschluss aus 2010 insg. 2.600.000 neue Aktien ohne Zugriffsrecht der Altaktionäre auf den Markt geworfen werden, für mich eine absolute Horrorvorstellung!
Ich kann mir eine grundsätzliche Sinnhaftigkeit einer Kapitalerhöhung nur im Zusammenhang mit der Fälligkeit der Unternehmensanleihen aus 2009/10 vorstellen. Im Zeitraum von Nov. 2014 bis Juli 2015 werden hier 18 Millionen Euro fällig.
Wenn ich jetzt die 18 Millionen durch einen angenommenen Ausgabekurs der neuen Aktien von 7,50 € teile bin ich bei 2.400.000 neuen Aktien.
Natürlich könnte sich die Firma auf diesem Weg von einem Großteil der aktuellen Verbindlichkeiten befreien, aber der Wert der dann insg. über 7 Millionen Aktien wäre gegenüber heute höchstwahrscheinlich nicht höher.
Außerdem wären Dividenden von 0.25-0,33 € je Aktie endgültig Geschichte, denn teilen tut weh!!!
Börsengeflüster sieht Halloren wie ich als eine gesunde Firma. Eine gesunde Firma sollte in diesen Zeiten extrem niedriger Zinsen, das extrem niedrige Zinsniveau für neue Anleihen nutzen. Die EZB spricht offen über Negativzinsen, es sollte also möglich sein neue Anleihen für 5 Jahre bei 3 bis 4 % p.A. an den Markt zu bringen
Auf diesem Weg könnte man die Zinsaufwendungen p.A. um mind. 400.000,- € senken.
Kapitalerhöhung kann man in der Not machen, heute sollte man die extrem niedrigen Zinsen nutzen.
Mein Fazit, die nächsten HV in fünf Wochen kann ja sehr heiter werden
Optionen
Nein, ich möchte bitte keine Kapitalerhöhung!
Sollte Vorstand der Vorstand und Aufsichtsrat aufgrund eines HV Beschluss aus 2010 tatsächlich eine Kapitalerhöhung im Herbst 2014 durchziehen, wäre ich u.a. auch über die Kommunikation mit den Altaktionären sehr enttäuscht.
Nochmal, wenn ein gesunde Firma heute Geld benötigt dann begibt Sie eine Anleihe zu sehr günstigen Zinsen am Kapitalmarkt, siehe z.B. K+S.
Börsengeflüster schreibt, Ich persönlich würde eine KE von etwa 15 Mio.€ absolut begrüßen. So kann man die Anleihe zurückzahlen, die im Herbst 2014 fällig wird ... und könnte den Rest des Geldes aus der KE für die weitere Expansion in den nächsten Jahren verwenden, ohne dann neue Kredite und Anleihen ausgeben zu müssen. Das spart Zinsen und es bleibt damit auch letztendlich mehr Geld im Unternehmen, was für Investitionen und Dividenden zur Verfügung steht!"
Eine Kapitalerhöhung von 15 Millionen € bedeuten ca. 2 Millionen neue Aktien, es werden also aus 4,6 Millionen 6,6 Millionen Halloren Aktien. Natürlich teilen wir dann zukünftige Dividenden auch durch 6,6 Millionen, also gut ist das für mich nicht.
Ich habe in den letzten Jahren stetig neue Aktien bei Halloren gekauft, das werde ich ab sofort einstellen. Eine Kapitalerhöhung größeren Umfanges wird den Kurs der Halloren Aktie höchstwahrscheinlich negativ tangieren und da möchte ich möglichst bald Gewissheit.