Mit welchen Schwierigkeiten das verbunden sein wird, können wohl nur Insider einschätzen. Der normale Anleger kann sich nur auf Veröffentlichungen wie die vom 03.04. oder Entwicklungserfolge wie die von heut verlassen. Eine gute Möglichkeit ist die Teilnahme an der HV, da dort noch etwas mehr erfährt und sich überlegen kann, ob man den handelnden Personen vertrauen kann oder nicht. Meine Meinung zu der Mittelung, die Du zitierst hast, ist, dass sich Anleger, die schon länger dabei sind von dem bisherigen Modell der Max21 als Beiteiligungsgesellschaft verabschieden sollten. Einige Altanlger waren danach immer noch der Meinung, die Übernahme würde nur dazu dienen, den Verkauf an die Post zu erleichtern. Daran glaube jetzt ich nicht mehr! Das Ziel es jetzt offenbar, einen integrierten Konzern auf zu bauen (Marktquadrant einer sicheren und verbindlichen Text- und Daten-gebundenen Kommunikation), in dem die einzelnen Beteiligungen entsprechen ihrem Entwicklungsstand zunächst zu möglichst 100% übernommen und konsoldiert werden und dansch integriert. Das betrifft zunächst Pawisda und wird als nächstes wohl die LSE betreffen. Weitere Beteiligungen werden später folgen. Allein die Übernahme führt zu einer operativen Holding, wenn bestimmte Aufgaben zentralisiert und in die Holding verlegt werden (zum Beispiel gemeinsamer Vertrieb, gemeinsame Buchhaltung, gemeinsames Personalmanagement), was natürlich Sinn macht. Dazu sind natürlich übergreifende IT-Plattformen notwendig. Diese Umstellung ist immer eine große Herausforderung für kleinere Unternehmen, kann aber auch zu erheblichen Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen führen. Da man schon lange zusammenarbeitet (die Beteiligungen untereinander und die Holding die Entwicklung begleitet hat), sehe ich sehr gute Chancen, dass es ein Erfolg wird! |