Der Ölpreis fällt, es gibt gesamtwirtschaftliche Verwerfungen, z. B. BP in Gelsenkirchen streicht Stellen, gesamte Ölindustrie und Zulieferindustrie davon betroffen ...
Über den Preis und der Zeit regelt sich das ganze wieder.
Eigentlich müßte man aus TESLA und BYD direkt aussteigen (bin da aber nicht mehr investiert). Warum sollte jemand ein Elektroauto kaufen? Aus Umweltgründen - klar! Aber Menschen brauchen einen Anreiz, das Gehirn des Mannes sitzt in seiner hinteren Hosentasche (kann man drüber streiten). Elektroautos sind teuer, bei steigendem Spritpreis relativiert sich der hohe Kaufpreis bei E-Autos zumindest teilweise. Jetzt fällt der Spritpreis. Es ist günstig herrkömmliche Autos mit Verbrennungsmotoren zu fahren, die auch gut entwickelt sind. E-Autos werden bei fallenden Spritpreisen im Unterhalt noch teurer, da der Strompreis nicht fällt ...
Die Giga-Factory von Tesla ist groß dimensioniert, erst ab einer gewissen Anzahl von gefertigten Autos lohnt sich die Produktion ... es kann sein, dass das ganze Projekt kurz- bis mittelfristig gegen die Wand fährt, da keiner teure E-Autos kaufen will, wenn die herkömmlichen Autos im Einkauf und Unterhalt günstiger sind ...
Solaredge liefert die Photovoltaikanlagen für die Giga-Factory und will ebenso die Stromspeicher für Tesla entwickeln und bauen. Zuerst einmal klingt das negativ für Solaredge, eine Phantasie mit den Speichereinheiten könnte darunter leiden. Eigentlich wollte ich fragen, inwieweit das Szenario eines schwachen Partners Tesla Solaredge trifft, aber wie oben mal erwähnt (wenn ich mich richtig erinnere), wird der Bau von Stromspeichern bei einer Analyse nur mit 8 Prozent bewertet.
Dann bleibt mir nur zu schreiben: "Hoffentlich wird der fallende Ölpreis nicht überbewertet für die Zukunftsaussichten für Solaredge?" |