Besehen wir uns doch die gestrige News, die ich übrigens für sehr notwendig und erachtet habe, mal genauer: Gulfside schreitet mit Verhandlungen voran Die Gesellschaft steht mit mehreren Unternehmen, die Interesse an dem Ausgangsstoff für Kohlewasserstoffe, wie z.B. Braunkohle zeigen, in intensiven Verhandlung,. Diese Verhandlungen werden im Hinblick auf Abschluss einer Finanzierung, eines Joint-Ventures und/oder einer Firmenfusion geführt. Die Einzelheiten dieser Verhandlungen werden berichtet werden, sobald eine endgültige Einigung erreicht wird. Dazu gibt es kaum was zu sagen. Es wird gerade noch verhandelt, und zwar mit mehreren Firmen. Thema Finanzierung, JV und/oder Fusion. Alles ist möglich – GMG arbeitet Schritt für Schritt. Welche Möglichkeiten sich neben einer Finanzierung bieten werden, werden wir hoffentlich bald sehen. Da man von intensiven Verhandlungen spricht, gehe ich von einer zeitnahen Lösung aus. Onjuul Gebiet Die Firma plant und sieht für das Onjuul Projekt und die neulich erworbenen Lizenzen ein weiterführendes Bohrprogramm vor, welches Gegenstand der Genehmigung durch die TSX bleibt. Ziel wäre die Erstellung eines National Instruments (NI) 43-101 technischen Berichts als Grundlage einer Machbarkeitsstudie für den Abbau, einschließlich eines Abbauplans, einer Umweltverträglichkeitsprüfung und würde mit der Umstellung der Explorationslizenz auf eine Abbaulizenz enden. Endlich eine Klarstellung, dass auf dem alten Gebiet nicht weitergebohrt wird. Man plant das Bohrprogramm in die Gebietserweiterung hinein. Eine Fortsetzung der Bohrungen auf der 1. Liegenschaft wäre Verschwendung von Ressourcen gewesen, da man eh auf das nun extrem erweiterte Gebiet aufsetzen wird. Ziel NI43-101, Machbarkeitsstudie und Ziel: Abbaulizenz! Sobald das Bohrprogramm abgeschlossen sein wird, wird die Firma in der Lage sein, eine weiterführende Analyse des Braunkohlevorkommens in Hinblick auf ein kohlebefeuertes Kraftwerk, eines Kohleverflüssigungsprojektes, eines Kohle zu Chemikalien Projektes durchzuführen und/oder einer lokalen, innerhalb des Landes vorgesehenen Nutzung der Ressource für andere Zwecke. Unabhängige geologische und technische Studien werden erforderlich sein, um festzustellen, ob diese Nutzungsmöglichkeiten technisch und wirtschaftlich tragfähig sind. Natürlich noch Zukunftsmusik – dazu braucht er dann vor allem sehr viel Geld. Wobei ich der Meinung bin, dass das aktuelle Financing zum Status des Projektes jetzt und heute, sicherlich um einiges schwieriger ist, als nach NI 43-101 und Machbarkeitsstudie. Ist eine Abbaulizenz vorhanden, wird aus meiner Sicht relativ leicht auch im 2-telligen Millionenbereich finanziert werden können. Erdenetsogt Gebiet Bei einer kürzlich durchgeführten Reise in die Mongolei, traf sich Präsident Robert Card mit den 95% Anteilseignern der Erdenetsogt Liegenschaft, die Interesse an der Weiterentwicklung des Erdenetsogt Projekts durch weitere Bohrungen zum Ausdruck brachten. Dies würde zu einer Abbau-Machbarkeitsstudie und zu einer Mining-Lizenz führen. Zu diesem Zweck einigten sich die Vertragsparteien auf den Entwurf eines Memorandum Of Understanding (MOU), das gegenwärtig durch die Rechtsberater der Gesellschaft geprüft wird. Es gibt im Moment keine Zusicherung, dass das endgültige MOU und die damit einhergehenden Dokumente in einem verbindlichen Vertrag enden. Das Thema „unendliche Geschichte“ – allerdings nun wirklich mit Aktionen hinterlegt. Man trifft sich wieder mit der Verkäufergruppe. Das Gute dabei ist scheinbar, dass sich die Verkäufer eine Weiterentwicklung des Gebietes anhand von neuen Bohrungen vorstellen. Somit ist Card wohl deren Wunsch nachgekommen und hat sich mit ihnen in UB an einen Tisch gesetzt. Nachdem die Verkäufergruppe sich mit GMG aktuell in einem Rechtsstreit befindet, kann diese Gruppe ohne den Minderheitseigner GMG mit dem Gebiet nämlich gar nichts anfangen. Somit besteht wohl starkes Interesse eine win-win Situation herzustellen. Nun gibt es bereits ein MOU (auch wenn die Kritiker schon wieder darüber lachen) – also die Vorstufe zu einem Vertrag. Card ist vorsichtig geworden und gibt keinesfalls eine Zusicherung auf einen definitiven Vertrag, da er in der Vergangenheit ja mit dieser Gruppe über 2 Jahre nur schlechte Erfahrungen machte. Gut: auch die Verkäufergruppe wird die NR lesen – vielleicht tut sich ja was? Für mich ein Schlüsselbaustein von GMG. Langfristiger Ausblick Das Unternehmen sieht seine mongolischen Braunkohle Gebiete als wertvolle Ressource angesichts der erwarteten Nachfrage nach Energie in Asien in den kommenden Jahren. Das „U.S. Department for Energy“ hat Schätzungen abgegeben, die besagen, dass eine Tonne Braunkohle 1 bis 1,5 Barrel Flüssigkeit als Benzin, Diesel oder Kerosin ergibt, und dies durch Flüssigkeitsumwandlung entweder als in-situ Prozess oder in einer an der Oberfläche befindlichen Anlage. Allgemein bekannte Tatsache. China ist hungrig nach Energie. Die GMG Gebiete liegen strategisch nicht schlecht. Offenbar zielt GMG auf Kohle-Verflüssigung ab. Dies könnte wiederum im Zusammenhang mit dem ersten Paragraph der NR zusammen hängen. Summa summarum: Natürlich freuen sich die Kritiker, nachdem nichts wirklich Handfestes berichtet wurde. Auf der anderen Seite wurde allerdings auch immer das Schweigen des Herrn Card sehr stark kritisiert. Für mich ist es eine Roadmap und zeigt mir, dass im Hintergrund sehr viele Dinge am Laufen sind. Nun obliegt es GMG, Strategien in Fakten zu wandeln. Ich bin überzeugt, dass sie das schaffen werden. ----------- "The Fat Lady Hasn't Sung Yet." |