Die Zahlen zeigen zumindest, dass die aktuelle Führung die Monetarisierung nicht hinbekommt. Da stellt sich für einen Investor dann die Frage was er besser machen kann. Traffic, Brand und Daten. Bei entsprechendem Traffic könnten Galerien Werbung auf der Artnet Seite schalten. Mit dem Brand könnte man global Kunst über eine Handelsplattform verkaufen. Die Daten kann man via Abbo verkaufen oder sie selbst nutzen. Aber das macht doch die alte Führung bereits. Warum soll eine neue Führung das so viel besser machen? Gerade auch in der heutigen Zeit, wo nicht mehr so viel Geld für Kunst übrig ist, stellt sich auch die Frage, ob sich die Zeiten überhaupt jemals wieder ändern, wenn in der Prioritätenliste der globalen Elite als Nr.1 das Klima kommt und nicht der Wohlstand. Nur bei Wohlstand kann überflüssiges Geld in Kunst fließe. Thema Nr.2 auf der Prioritätenliste sind die Aufnahme von Asylbewerbern, die am Wohlstand der reichen Länder teil haben wollen. In diesem Zusammenhang dann für jeden Minimum Bürgergeld. Zumindest in Deutschland ist das so. Aber auch in anderen Ländern wird die Vermögensumverteilung vorangetrieben. Was bleibt da dann für Kunst noch übrig? Daneben in der Prioritätenliste wird hart daran gearbeitet durch Gesetze, Abschaffung des Bargeldes den Bürger zu kontrollieren. Der oder die Staaten werden übergriffiger. Auch wird die Rüstung, das Militär immer wichtiger, damit die Politeliten ihre Macht festigen können und natürlich die Freiheit der Bürger sichern. Ist das ein Nährboden für Kunst? In diese Richtung geht ja unsere Gesellschaft. Die Frage für einen Investor ist sicherlich die Monetarisierung oder warum er es so viel besser machen kann als die Neuendorfs?Und wieviel Kapital er zusätzlich investieren muss. Daneben auch die gesellschaftlichen Änderungen. Mir wäre als Investor das nicht klar. Insoweit würden mich die Artnet Zahlen schon verschrecken. Unabhängig davon möchte jeder Investor ja möglich günstig zum Zuge kommen. Insoweit sind der Aktienkurs und die Zahlen in den Verhandlungen schon ein Punkt den man anführt. Auch stellt sich die Frage wieviel Interessenten gibt es? Wenn da nur der US Fond ist, dann ist die Verhandlungsposition schlecht. Die weitere Frage ist wie ist die Position des Verkäufers? Auch das nutzt ein Kaufinteressent.
Haben die Neuendorfs und Weng eine Schmerzgrenze und wenn ja wo liegt die , wo sie den Deal platzen lassen würden?
Heute wirft übrigens ein Verkäufer Minimum 10000 Artnet Aktien auf den Markt. Das meiste wird zu 7,,10 verkauft. Da hat WFA zuletzt mehr bezahlt. Wer verkauft da?
Eine weitere Frage wäre, ob die Neuendorfs, also der Klan, nach dem Einstieg eines Investors ganzraus wären? Oder muss er da bittere Pillen schlucken? |