Der Begriff vor Risikovorsorge ist meiner Meinung nach ohnehin irreführend, weil das impliziert dass man hier irgendwelche vorsichtigen Annahmen trifft die im Endeffekt aber vielleicht gar nicht eintreten. Das ist nach IFRS aber nicht erlaubt.
Die einzigen die klassische Risikovorsorge betreiben sind Kreditinstitute nach HGB indem sie stille Reserven aufbauen in einem Fonds für allgemeine Bankrisiken.
Datagroup verbucht ganz normal Rückstellungen wozu sie nach IFRS verpflichtet sind falls Verluste absehbar sind.
Und ja dieser Aufwand erklärt nicht warum das Ergebnis so stark zurückgegangen ist da dem 12 mio Aufwand ja nach eigenen Angaben ein 11,6 mio steuerfreier Lucky Buy-Ertrag aus der Portavis Übernahme entgegensteht. Weiß jemand obs noch andere Einmaleffekte gab? |