Am 31.01.2023 ist der langjährige CEO und Aufsichtsratsvorsitzende L.S. von VIB zurückgetreten. Sein mutmaßlicher Verkauf von ca. 2 Prozent an VIB-Aktien führte anschließend zu einem Kurssturz. Im Januar 2023 war klar geworden, dass die alte Dame DIC alias Prof. Gerhard Schmidt - als graue Eminenz - für die 850 Mill. Übernahmekosten von VIB keine Kapitalerhöhung durchführen darf. Man wollte nicht verwässern! Stattdessen wurden die Handelsimmobilien von VIB in den Anlage Fonds ausgegliedert. Die Fondsanteile flossen der VIB im Jahr 2023 als Bargeld zu. Dort lag jetzt das gesamte Geld (200 Mill) um die Schulden der DIC teilweise zu refinanzieren. Die kurze Schuldschein-Laufzeit von 225 Mill. über nur 2 Jahre und das persistierend hohe Zinsniveau brachte die DIC ins straucheln, so das das Aktienpaket von Schmidt auf 29,97% überstürzt reduziert werden musste. Gibt es da ein Finanzierungsproblem? Schmidt verlor sogar den Aussichtsratsvorsitz bei der DIC alias Branicks. Goldman hat ein Instrumentenpaket aufgebaut. Es riecht nach Übernahme des Pakets von Schmidt? Aktuell liegt die Marktkapitalisierung von Branicks bei ca. 120 Mill. Die 68% an VIB sind 270 Mill. wert. Addiert man beide Summen, dann ergibt es Wert von -150 Mill. Dieser negative Vermögenswert entsprach bei der Starug- Verhandlung der Insolvenz-Alternative am 26. März. Wann kommen die Akteure aus dem Deckung ? Wer schnappt sich die DIC ? |