Hervorragende Neuigkeiten gibt es heute Morgen von ML Gold (WKN A2DF7B / TSX-V MLG)! Das Unternehmen hat sein Bohrprogramm auf dem Palmetto-Projekt angesichts vielversprechender Bohrungen erweitert und will nun eine Goldvererzungszone genauer erkunden, die in der Vergangenheit nicht im Zentrum des Interesses lag. Gleichzeitig deutet sich eine große Entdeckung auf dem Later-Projekt (jetzt Pinnacle Reef genannt) an.
Mit der noch laufenden ersten Bohrphase auf Palmetto will ML Gold vor allem die teilweise extrem hohen, historischen Goldgehalte und das daraus errechnete 3D-Modell bestätigen und erweitern, um so möglichst bald eine erste Ressourcenschätzung vorlegen zu können. Bislang hat das Unternehmen erst die Analyseergebnisse einer dieser Bohrungen erhalten (wir berichteten.). Weil man aber bei der Vorbereitung immer wieder sichtbares Gold in den Bohrkernen erkennen konnte, hat man das Programm nun um zwei zusätzlichen Bohrlöcher erweitert.
Dabei konzentrierte man sich auf die so genannte Northwest-Zone, die im Gegensatz zur Discovery-Zone mit ihren hohen historischen Gehalten bisher nur wenig erkundet wurde. ML Gold ist so zuversichtlich, dass sich Northwest erheblich erweitern lässt, dass man bereits beginnt, die zweite Phase der Bohrungen zu planen, die – abhängig von der zu erwartenden Ressourcenschätzung – bereits im September beginnen könnte!
Auf dem Kupfer- und Goldprojekt Pinnacle Reef hat ML Gold eine Tiefen-IP (Induced Polarization) auf einer massiven, ringförmigen Anomalie durchgeführt. Deren Ergebnisse hat man nun erhalten und es deutet sich an, dass das Unternehmen ein massives Kupfer- und Gold-Porphyrsystem entdeckt haben könnte. ML Gold wies nämlich eine massive leitfähige, durchgehende Struktur bis in ungefähr 700 Meter Tiefe innerhalb des südlichen Teils der 2 Kilometer langen Anomalie nach. Und es bestätigte sich, dass die verbreitet starken Anomalien in der Nähe der Oberfläche mit einer tieferen Struktur zusammenhängen. Das deutet eben auf ein massives Kupfer- und Gold-Porphyrsystem hin.

Quelle: ML Gold Corp.
Eine ähnliche Struktur weist zum Beispiel die in nur 55 Kilometer Entfernung liegende Mt. Milligan-Lagerstätte auf, die 2,2 Mrd. Pfund Kupfer und 5,7 Mio. Unzen Gold enthält. Wie das ML Gold-Management bereits in der Vergangenheit erklärte, verfügt zudem die Batu Hijau Mine in Indonesien mit ihren 10,5 Mrd. Pfund Kupfer und 12 Mio. Unzen Gold über einen ähnlichen geophysikalischen Fußabdruck wie Later / Pinnacle. Sollte es ML Gold gelingen, eine ähnliche Lagerstätte nachzuweisen – wovor noch viel Arbeit und Zeit, nicht zu schweigen benötigtes Kapital stehen –, wäre dies natürlich ein Game Changer erster Güte für das noch kleine Unternehmen. Das Potenzial auf einen solchen Großfund scheint aber gegeben zu sein.
ML Gold ist und bleibt ein riskantes Investment, das unserer Ansicht nach aber auch über großes Potenzial verfügt. Zumal das Projektrisiko schon bald, mit Vorlage der ersten Ressourcenschätzung, deutlich sinken sollte. Fällt diese positiv aus, könnte das der Aktie schon kurzfristig einen deutlichen Schub geben. Längerfristig könnte sich Pinnacle Reef als noch erheblich signifikanter erweisen. Wir werden unsere Leser auf dem Laufenden halten. |