... ist tot. Etwaige Nischen, wie UV und IR bedienen Nischen, werden entwicklungsseitig auf Sparflamme betreut, da die Koreaner als Systemanbieter den Markt schon längs unter sich aufgeteilt haben. Selbst die vermeintlichen, noch in D produzierten Hochtechnologieträger, wie D- und HCI-Lampe stehen längst zur "Zukaufs-"Disposition wg. entwicklungsrückstandsbedingten Qualitäts- und Kostenproblemen. Die CFL-Typen (Energiesparlampen i.w.S) werden sukzessive ausgephast. Und tatsächlich, wenn an den Bändern des chinesischen Auftragsfertigers PingPong Lighting links Osram und rechts NoName zusammengedengelt wird, stellt sich die Frage zurecht, wie lange Osram sein Endverbraucherpreisniveau noch halten kann. Der Mehrwert durch den Osram Aufdruck ist eben nur schwer zu erkennen. Und in Sachen Lichtplanung kommt doch ausser defizitärer Prestigeprojekte nichts Erkennbares rum. Den Markt geben die alteingesessenen Lichtplanerunternehmen nicht wieder her. Auch sehe ich kein Engagement seitens Osram, sich in diesem Feld zu professionalisieren. Im übrigen wirkt der Kauf von Clay Paki (Bühnenstrahler-Gehäuse) auf mich nur als Versuch, der Welt zu zeigen, dass ein Zukauf glücken kann. Mit Siteco u.w. ging das ja kläglich in die Hose. Sicher ist nur, dass die bisherigen Hauptabnehmer der Osram-Bühnenstrahlerlampen sich schleunigst nach anderen Lieferanten umsehen werden. Ich fürchte, dass der Markt, der auf diese Weise wegbricht, nicht durch den Verkauf von Bühnenstrahler-Gehäusen aufgefangen werden kann. Ich denke, Osram ist auf dem schmerzhaften, aber gewollten Weg, sich als reines Vertriebsunternehmen auf einen dann noch nötigen Mitarbeiterstamm von 6000 Mitarbeitern gesundzuschrumpfen. Bei 7000 Kauf ich wieder... |