Potential ohne ENDE?

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neuester Beitrag: 27.03.24 22:03
eröffnet am: 11.03.09 10:23 von: ogilse Anzahl Beiträge: 43947
neuester Beitrag: 27.03.24 22:03 von: Walther Spa. Leser gesamt: 8338478
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09.08.19 15:48

1546 Postings, 5018 Tage BOS67finnland war ich letztes jahr.

Danke für den Tip. Kuovola war gutes Bikertreffen. Komisch,  hab dich leider nicht angetroffen... Vielleicht nächstes mal in Prag ...  

09.08.19 20:31
1

839 Postings, 5257 Tage FinanzadlerBuffett oder Kostolany wüssten es vielleicht nicht

aber jetzt wissen wir warum Trump und Mnuchin auch geboren wurden auf dieser Erde. Sie bekommen auch die Chance sich einen großen Namen zu verewigen in der Geschichte. Obwohl Buffett könnte schon etwas machen, und zwar massiv kaufen...  

11.08.19 11:01
2

788 Postings, 2211 Tage LoenneKostolany wüsste genau, was er zu Fannie sagen...

...würde:

„Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich.
André Kostolany


Quelle: https://natune.net/zitate/Andr%C3%A9%20Kostolany“



Also übersetzt: Kaufen Sie Fannie, schauen Sie Jahre in kein Forum und in Ihr Depot. In 2030 werden Sie sehen: Sie sind reich.

;-)))  

11.08.19 11:33
1

2664 Postings, 4656 Tage oldwatcherLoenne...

...wenn man dann noch aufwacht...  

11.08.19 11:55
1

309 Postings, 3778 Tage Helmut DietrichOldwatcher, 10 weitere Jahre sind für uns beide

zu viel!

Zu Buffett. Dieser hat laut Berichten so viel Cash wie noch nie.
Warum gibt er F&F keine Chance bzw. sieht dort keine?  Sehr merkwürdig!
 

11.08.19 16:51
2

788 Postings, 2211 Tage LoenneBuffet hat viele Investitionen ...

...in amerikanischen Banken getätigt (u.a. Wells Fargo, ...) und sieht wahrscheinlich die Möglichkeit, dass diese Banken ein großes Stück vom Kuchen (Häuserfinanzierungsmarkt) mit relativ geringem Risiko abbekommen.
Ist doch für die Banken auch viel besser: Fannie und Freddie sind im Feuer und wenn’s so richtig brennt, dann greift der Rettungsschirm und die Banken haben damit nix am Hut. ;-)  

11.08.19 20:16
7

2826 Postings, 3881 Tage FullyDilutedHelmut Dietrich

Folgende Fragen müssen geklärt sein, bevor Großinvestoren in unsere Stammaktien investieren:

1.  Was passiert mit Mnuchins Senior-Vorzugsaktien(SPS) im Wert von 120 Milliarden?
En Banc könnte diese Frage beantworten.

2.  Wie hoch fallen Fannies Kapitalanforderungen aus? Wieviel Kernkapital braucht sie, um  aus dem Conservatorship entlassen werden zu können?
Calabria's Capital Rule wird diese Frage beantworten, sobald sie raus ist.

3.  Wieviel wird die Fannie in Zukunft verdienen?
Vieles ist im Gespräch: Wird Konkurrenz vom Kongress gechartert? Muss sich Fannie von Geschäftszweigen wie dem Multi-Family-Segment trennen? Werden die G-Fees geändert? Usw.
Mnuchins erwarteter Reformplan wird wird viele der Fragen beantworten. Und Calabrias interne Reformen werden die restlichen in absehbarer Zeit beantworten.

Wir sind noch in der Spekulationsphase. Aber schau, wie weit wir schon gekommen sind...
 

12.08.19 19:30
1

993 Postings, 7272 Tage lustagFannie Mae

Freddie Mac gleich stand  2,26$  

13.08.19 16:11

10586 Postings, 6889 Tage pacorubioMoin

Rebound oder reinlocker?.......
Bin für beides offen
Schönen Tag noch  

13.08.19 16:49
9

2826 Postings, 3881 Tage FullyDilutedFitch

Der Erhalt der Top-Bonität bei den Ratingagenturen ist - wie schon erwähnt - von immenser Bedeutung für den sekundären Häusermarkt, da F+F MBS im Wert von über 4 Billionen Dollar versichern.

Fitch sieht die Top-Kreditwürdigkeit von F+F nicht gefährdet - auch nicht durch den bald kommenden Reformplan von Mnuchin bez. dem Weißen Haus. Solange der Staat hinter F+F steht, gibt's die Top-Bewertung. Das geschieht gerade explizit durch die SPSPAs:
https://www.fitchratings.com/site/pr/10084965

Die kongressionellen Chartas von F+F gewähren ebenfalls Staaatshilfen. Und diese Chartas könnte nur der Kongress aufheben. Die Chatas reichen für die Top-Bonität, wie früher auch. Das steht zwar nicht in Fitch's Pressemitteilung drin, ist aber trotzdem so.  

13.08.19 17:11
7

2826 Postings, 3881 Tage FullyDilutedJetzt kann der Plan kommen

Fitch gibt der Regierung Rückendeckung bei ihren Release-Plänen.  

13.08.19 21:21

5104 Postings, 3237 Tage s1893@fully

202 Tage en banc warten.

Wir haben nun schon eine grosse Anzahl Tage hinter uns...es kommt...das Rating ist sehr gut, denn sobald der Plan offen gelegt wird, ist das schon relevant wenn der ein oder andere hier gross investieren soll...  

16.08.19 03:20
2

5104 Postings, 3237 Tage s1893@Fully

Das Dokument dahinter ist wohl offiziell. Klingt zumindest interessant.
Ist datiert mit 15 August ... also aktuell...


https://www.fhfa.gov/AboutUs/Reports/...Severely-Adverse-Scenario.pdf  

16.08.19 05:05
2

5104 Postings, 3237 Tage s1893Kapitalanforderungen 43 Billions ?

Aus ihub hat jemand die letzten beiden Jahre zum Vergleich herangezogen. Das Risiko wurde wohl reduziert. Innerhalb von 2 Jahren von 100 auf 43...

2017 Combined 100bn
FNMA 58 FMCC 42

2018 Combined 77 bn
FNMA 42 FMCC 34

2019 Combined 43bn
FNMA 26 FMCC 17

Wenn dem so ist und das als Maßstab dient, das würde ich unterschreiben.

43 Billions kann FNMA aus eigener Kraft in 2-3 Jahren nach NWS Ende selber stemmen.

Jetzt bitte noch das en banc Urteil zu unseren Gunsten...das wäre die Story...



 

16.08.19 19:15
6

2826 Postings, 3881 Tage FullyDiluteds1893

Ja, das Risiko wurde in der Tat reduziert, was zu den geringeren Verlusten in den Stresstests geführt hat. CRTs sind wohl der Hauptgrund, also das Teilen des Kreditrisikos mit den Käufern dieser Wertpapiere. Das kostet freilich auch an Rendite.
Jedenfalls dienen diese Ergebnisse als Beleg für ein verbessertes Risikomanagement der GSEs. Ich denke, dass Kapitalanforderungen in Höhe von 250 Milliarden Dollar, wie wir sie zu Anfang des Jahres von den Medien gehört haben, dadurch vom Tisch sind.

Stresstests und Kapitalanforderungen stehen durchaus in Zusammenhang: Während die Tests darauf aus sind, das Risiko einer Firma zu bestimmen, sollen Kapitalregeln ebendieses Risiko möglichst eindämmen, dass die Firmen "sound and solvent" bleiben.
Jedoch gibt es 2 Arten von Kapitalanforderungen: Das gesetzlich vorgeschriebene Minimum-Kapital, und das regulatorische risikobasierte Kapital. Und das gesetzliche Minimum muss auf jeden Fall eingehalten werden, egal, was die Stresstests ergeben. Aber auf Calabria's "Final Capital Rule" könnten die Ergebnisse durchaus Einfluss haben. Wie gesagt: Ich erwarte von Mnuchin einen Paradigmenwechsel in der Risikobewertung von Finanzinstituten, beginnend mit den SISIs. Ach ja: Es gibt aktuell keine einzige SIFI - wie praktisch...

Fannies gesetzliche Minimum-Kapitalanforderungen liegen bei ungefähr 30-40 Milliarden Dollar. Das müsste ich genau ausrechnen. Auf Ihub habe ich gestern nacht geschrieben, dass F+F ca. 100 Milliarden als Minimum bräuchten. Das ist viel zu hoch - muss ich dort noch gerade biegen... Vielleicht sollte ich mitten in der Nacht nicht zuviel mit Zahlen um mich werfen... (-;  

16.08.19 19:43
6

2826 Postings, 3881 Tage FullyDilutedWie praktisch

Ich muss die Minimum-Kapitalanforderungen nicht selbst ausrechnen. Das hat Fannie für mich übernommen:
Statutory minimum capital requirement:  22,216 Milliarden Dollar
https://www.fanniemae.com/resources/file/ir/pdf/...ts/2018/q42018.pdf
Seite 239 von 265 im Reader

Noch besser... (-:  

17.08.19 19:53
1

993 Postings, 7272 Tage lustaghallo fully

aus invest.
welcher Plan wird es sein ??????
A) Secret-Sauce-Plan, bei dem wir unglaubliche 210 USD pro Aktie erhalten.
B) Secret-Society-Plan, bei dem wir 10 USD pro Aktie erhalten und andere dann reich von unseren Aktien werden.
C) Moiles-Plan, bei dem wir 12 USD erhalten und der mit der Zeit wachsen könnte.
D) Lightningvinny-Plan Wenn der Aktienhandel anhält, erhalten wir 50 US-Dollar pro Aktie (50 US-Dollar und mehr) und sofort eine Uplist, um die NYSE für 100 US-Dollar zu verkaufen. Neue Unternehmen erhöhen 60 US-Dollar, erhalten 50 US-Dollar und können unser Leben nach der Vegas-Bash fortsetzen. Ich werde die Halle mieten, aber es wird eine Bar sein;)
wenn D kommt wird der handel ohne vorankündigung ausgestetzt, wie in der vergangenheit können wir erst dann nach tag handel wenn der kurs in keller ist und wie lange dauert so eine aussetzung nicht monate, denn das wär für mich ein problem , danke in voraus für deine antwort  

17.08.19 23:21
2

2826 Postings, 3881 Tage FullyDilutedlustag

Ich gehe nicht davon aus, dass der Handel von Fannies ausgesetzt wird. Und auf eine Umsetzung des "Lightningvinny-Plan" würde ich wirklich nicht setzen. Hier ist der Wunsch Vater des Gedanken. (-:

Schönen Sonntag  

18.08.19 13:22
2

5104 Postings, 3237 Tage s1893Lustag...

Ehrlich ist mir das relativ wurscht...

Es gibt zwei Dinge die mich interessieren:

1. Ausgang en banc (Vorzüge?)
2. NWS Ende
3. Recap / Kapitalbedarf (Vorzüge?)

Der Stresstest hat meine Stimmung brutal verbessert...Risiko Bewertung innerhalb von 2 Jahren von 100 Mrd. auf 43 Mrd. zu senken, sau geil
So macht man ein Unternehmen fit!

Denkt mal nach wir kommen wieder an eine gescheite Börse, dann sind solche zahlen relevant und auch wichtige für das Rating !
Da würden wir überragend dastehen...die Investoren könnten Schlange stehen...top zahlen...

Wenn en banc erfolgreich ist und der Recap plan bekannt wird, würde es mich wundern unter 12 $ zu stehen...ich bin locker positiv gestimmt. En banc sind wir heute bei 208 Tage...

D.h. nicht das en banc morgen das Urteil kommt, aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch die nächsten 6 Wochen Klarheit zu haben.

Auch in den USA ist noch Urlaubszeit...ab September geht's wieder spätestens los.

Aktuell ist grad sommerloch, aber der stresstest hat gut getan !

Mit aktuell ~2,30$ Kurs weiss ich nicht was ich zu verlieren habe. Eigentlich kann ich fast nur gewonnen, mit dem üblichen Restrisiko.



Alles nur meine persönliche Meinung und keine Empfehlung zu handeln.  

20.08.19 16:41
3

2826 Postings, 3881 Tage FullyDilutedIch hätte im Februar

nie geglaubt, dass wir Ende August immer noch nichts Näheres wissen. Jetzt wird's aber Zeit...
Es kann nun schnell gehen, muss es aber nicht. (-;  

20.08.19 17:29
1

2664 Postings, 4656 Tage oldwatcherFully

Ich denke, ich bin nicht der Einzige, der  - neben Dir - ungeduldig mit den Fingern trommelt.
Spaß beiseite, jetzt wird es wirklich langsam Zeit.
Überhöhte Erwartungen habe ich allerdings nicht.
Wäre zufrieden, wenn es nicht ROT endet.  

20.08.19 18:29

5104 Postings, 3237 Tage s1893@oldwatcher @fully

Bin gerade bei Thomas Cook mit drin.

Dort dasselbe Thema ... dauert alles zu lange.
Aber im vgl. zu uns hier ist das bei Thomas Cook ein Wimpernschlag.

Ich denke auch es wird bei der Fnma mit der en banc Sache kommen. Nach der Urlaubszeit geht's hoffentlich wieder vorwärts...  

21.08.19 21:21
8

2826 Postings, 3881 Tage FullyDilutedImplizite oder explizite Garantie?

Hallo Freunde,

wir Aktionäre wollen, dass unsere Firma wieder aus den Fängen der Regierung kommt. Nun gibt es Stimmen, die behaupten, dass dies nur mit einer expliziten Unterstützung des Finanzministers möglich ist. Gut, es gibt auch Leute, die sagen, dass es überhaupt keine implizite Garantie gibt. All jenen sei gesagt: Falsch.

F+F sind die dominaten Spieler auf dem sekundären Häusermarkt. Sie versichern Wertpapiere von ungefähr 5 Billionen Dollar, die weltweit gehandelt werden. Der Wert dieser Papiere ist stark abhängig von den Ratingagenturen, die sowohl die Firmen, als auch ihre Wertpapiere bewerten. Im Sinne des Schutzes der Finanzmärkte und des damit einhergehenden sozialen Wohles ist es unbedingt erforderlich, dass diese Werpapiere, die MBS, die Topbewertung aller Ratingagenturen erhalten. Und es sei gesagt: Letzten Endes profitieren natürlich auch wir Aktionäre, sollte unsere Firma top bewertet sein, oder zumindest ihre Produkte.

Vor diesem Hintergund wird ersichtlich, warum die Frage nach einer expliziten oder impliziten Garantie im Rahmen der GSE-Reform von zentraler Bedeutung ist. Muss der Kongress eine explizite Garantie schaffen oder reicht die implizite? Wo liegen die Vor- und Nachteile dieser Garantien? Letzter Frage ist die New York FED im Dezember letzten Jahres nachgegangen. Hier ist ein Ergebnis ihrer 17 seitigen Erörterung: Beide Garantien haben Vorteile und Nachteile.
Interessierten empfehle ich, die 17 Seiten selbst durchzulesen.
https://www.newyorkfed.org/medialibrary/media/...rantees_passmore.pdf

Fazit: Es ist laut New York FED im übertragenen Sinne also kein Problem, F+F mit ihrer impliziten Garantie aus den conservatorships zu entlassen. Limitierungen dieser Garantie wären denkbar.

Gibt es hierzu etwas von den Ratingagenturen?
Ja. Am 13. August veröffentlichte Fitch eine Pressemitteilung,
https://www.fitchratings.com/site/pr/10084965
die der Regierung grünes Licht und Unterstützung für ihre Reformvorhaben gab. Folgendes ist dort zu finden:
" Fannie's and Freddie's availability under these commitments stood at $113.9 billion and $140.2 billion, respectively, as of 1Q19. ... As long as Fannie and Freddie remain in conservatorship and continue to be supported by the substantial available funding under the PSPA, their ratings will continue to be linked to the U.S. sovereign rating. In the absence of a formal support agreement, Fannie's and Freddie's ratings would be based solely on Fitch's assessment of the stand-alone creditworthiness of the respective entities. Fitch estimates Fannie and Freddie's likely stand-alone rating could be in the 'A' to 'AA' category depending on the level of capitalization."

Solch eine "formales Unterstützungsvereinbarung" ist in F+Fs Chartas festgeschrieben. Daher haben diese 2 Firmen auch früher schon die Bestbewertungen der Ratingagenturen erhalten. Das ist übrigends der Grund, warum der Markt von einer impliziten Garantie des Finanzministers ausgegangen ist.

Lasst uns einen genaueren Blick nehmen:
Fitch gibt Fannie AAA, weil der Staat die Firma unterstützt. Der Betrag ist hierbei nicht entscheidend. Fannie's Kreditlinie beträgt "meaningful" and "substantial" 113.9 Milliarden Dollar. Aber mit demselben Betrag an Eigenkapital würde Fitch nur AA geben, sollte die Firma 'fully privat' werden - was den Verlust ihrer Charta bedeutet.
Fannie's Charta gewährt die "Authority of Treasury to Purchase Obligations". Diese war bis 2009 unbegrenzt, ist jetzt aber wieder, wie vor conservatorship, limitiert: $2.25B. Das ist in Anbetracht der Geschäftsrisiken nicht viel. Aber es ist ein 'formal support agreement'.
Sollte der Gesetzgeber auf Nummer sicher gehen wollen, um Fannie weiterhin die Bestbewertung AAA zu verschaffen, könnte er die Limitierung wieder aufheben. So könnte er auf eine explizite Garantie, die Fannie's Verbindlichkeiten in den Staatshaushalt fließen lassen würden, vermeiden. Aber ich denke, dass eine Anhebung des Supportlimits gar nicht nötig ist. Erstens hat dies die Vergangenheit gezeigt. Und zweitens ist die Bedeutung der impliziten Garantie für die Finanzwelt und die "social costs" von derarter Bedeutung, dass Fitch sie honorieren würde - wie früher auch.

Hier ein Link zu Fannie's Charta:
https://www.fanniemae.com/resources/file/aboutus/...ended-charter.pdf  

21.08.19 21:59

993 Postings, 7272 Tage lustaghallo fully

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