Auf deine Frage:"warum verkauft er den restschrott nicht sofort" möchte ich dir das Nachfolgende Antworten:
1. Ulrich Schmack hatte bis zum 15.12.2009 6% der Aktien, das sind genau 480.000 Stück
2. Wenn er alle Aktien am 16.12.2009 sofort zum Verkauf gestellt hätte (vorher durfte er nicht wegen Insiderhandel)dann wäre der Kurs sicherlich sofort auf 20 Cent oder noch tiefer abgestürzt weil es für diese Menge natürlich keine Käufer gegeben hätte. Damit hätter er weniger für seine Aktien bekommen wie wenn er die Menge klein hält und über mehrere Tage verteilt damit noch möglichst viele Dumme und Unwissende die Aktie kaufen und so der Kurs nur sehr langsam fällt.
3.Hätte er er seine Aktien auf einmal verkauft, dann hätten seine Aufsichtratskollegen mit Ihren Aktien in die Röhre geschaut, die haben natürlich erst nach dem Chef verkaufen dürfen (erster Verkauf war 130.000 Stück von Ulrich Schmack zu 0,6122) so hoch hatte anschließend auch keiner seiner Aufsichtratskollegen seine Aktien verkaufen können.
4. Das alles kann man anhand der Meldungen nachvollziehen und die 6% von Ulrich Schmack an den 8 Millionen Aktien von der AG steht auch überall geschrieben.
5. Wer jetzt noch die Aktie kauft, der sorgt dafür, dass der Kurs nicht mehr fällt oder sogar nochmal kräftig nach oben geht. Wer dann Glück hat, der kann mit 20, 30 oder vielleicht auch 50 % Gewinn aussteigen. Wer Pech hat, dem kommen die Herren mit Ihren weiteren Aktienverkäufen zuvor und er muss zuschauen wie der Kurs innerhalb von Minuten unter seinen Einstiegskurs fällt und dass wars dann mit den erhofften Gewinnen. Die Herren können ja nichts verlieren, sondern nur versuchen die Dinger noch für gutes Geld loszuschlagen Herr Ulrich Schmack hatt ja noch über 200.000 davon und er wird sich bestimmt nicht die Wände damit tapezieren. |