"Diabetiker haben bei einem solch niedrigen Wert keine Chance, ihren Zuckerbedarf komplett durch Stevia zu decken." Verstehe ich nicht. Ein Diabetiker deckt seinen Zuckerbedarf so oder so nicht mit Produkten die keinen tatsächlichen Zucker (in welcher Form auch immer) beinhalten. Stevia wird ja nicht plötzlich gegenüber Süsstoff mit 0,1 BE oder so aufwarten. Für den Zuckerhaushalt ist immer noch eine Form von Zucker (welche auch immer) zuständig. Wenn man es so versteht, dass beispielsweise eine Sprite nicht gänzlich mit Stevia gesüsst werden kann, weil dies die Höchstmenge überschreiten würde und zusätzlich Süssstoff oder normaler Zucker eingebracht werden muss so hätte das 2 mögliche Konsequenzen. a) es ist keine reine "Stevia" Sprite ohne künstliche Zusätze, dafür aber Light b) es ist eine "Stevia" Sprite ohne künstliche Zusätze, dafür aber nicht Light Wenn man aber das Beispiel, Kaffee, Tee, Kochen, Backen, Dessert usw. usw. usw. nimmt kann mir doch niemand vorschreiben wieviele Drops oder wieviel Pulver ich nehme um den gewünschten Geschmack herzustellen. Einziges Problem wäre nur, wenn durch zu starke Einnahme eine erhöhte Anzahl an Abwehrreaktionen auftreten würde. Und dadurch dass bisher noch keine Langzeitstudien mit Stevia stattgefunden habe und dies eine der großen Sorgen von vielen ist, kann man dies auch noch nicht zweifelsfrei ausschließen. Tatsache ist aber, dass Gesundheit einen immer höheren Stellenwert in der Gesellschaft hat und somit die Gegenlobby (ist groß genug) etliche Gegenargumente vorbringen kann. |