Das liest sich auch schon wieder wenig erbaulich.
https://www.gmx.net/magazine/auto/...de-garantie-manipuliert-40903216 u.a.: "Kläger Nyree Hinton aus Los Angeles fährt ein Tesla Model Y aus dem Baujahr 2020, das er im Dezember 2022 mit einem Kilometerstand in Höhe von 36.772 Meilen (59.179 Kilometer) gekauft hat. Innerhalb der vergangenen Jahre habe er durch Vergleich mit den täglichen Laufleistungen seiner anderen Fahrzeuge festgestellt, dass der Kilometerzähler seines Teslas im Schnitt um zirka 15 Prozent zu schnell laufe. Hinton betont gegenüber Reuters, dass er in Spitzenzeiten pro Tag 20 Meilen (32 Kilometer) gefahren sei, sein Model Y ihm aber sogar 72 Meilen (116 Kilometer) angezeigt habe."
Klar ist, daß ein Kfz-Kilometerstand nicht wirklich 100,000% präzise sein kann, und klar ist auch, daß ein Sensor, der mehr Kilometer vorgaukelt
- höhere Geschwindigkeit vorgaukelt
- weniger Verbrauch vorgaukelt
- küzere Inspektionsintervalle erzeugt
- ggf. höhere Leasingkosten mit sich bringt und
- die Garantie (so sie auf die Laufleistung bezogen ist) früher erschöft
aber dafür gibt es WIMRE anerkannte Toleranzen.
Tesla scheint es anders zu machen: "Tesla scheint die Laufleistung seiner Fahrzeuge anders als üblich zu messen. Die meisten Autohersteller nutzen Radsensoren, die die tatsächlich gefahrene Strecke messen. Aus der Klageschrift geht allerdings hervor, dass Tesla die gefahrenen Distanzen nicht oder nicht nur misst, sondern auch das Fahrverhalten und den Energieverbrauch in die Messung mit einrechnet."
Vielleicht genau der Kanonendonner, den es noch brauchte für gute Einstiegskurse!