Raiffeisen - einmalige Nachkaufkurse

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neuester Beitrag: 07.11.24 22:58
eröffnet am: 11.01.08 11:11 von: 17blade Anzahl Beiträge: 1404
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31.01.24 13:02

65 Postings, 1647 Tage Buchhalter_HH@tomtom

denke es liegt weniger an der Dividende als am Ausblick auf 2024.

Das gehen die Einnahmen leider etwas nach unten und auch das Cost/Income Ratio wird deutlich schlechter. Anderseits ist es in Relation zum Kurs immer noch ein Schnäppchen. Und Strabag ist im Ausblick auch nicht drin. Und die Dividende mit über 6% freut mich und andere Dividendenanleger sicherlich.

Und nachdem es erst deutlich runter geht, scheinen es auch einige gemerkt zu haben. Kurs nach 18,50 schon wieder über 19 :)

 

31.01.24 15:01

3908 Postings, 2937 Tage Tom1313Strabag Sondereffekt

denke auch, dass da noch einiges positives auf uns zu kommt. Wenn das Thema mal erledigt ist uns Klarheit herrscht, kanns weiter rauf gehen.  

31.01.24 15:08

238 Postings, 6654 Tage computertyrannWünsche euch Glück

Ich bin hier aber ausgestiegen.
Die Signa Pleite wurde hier nie wirklich eingepreist. Was warens? 755 Mio?
Ist mir zu heiß.
 

31.01.24 15:48

65 Postings, 1647 Tage Buchhalter_HH@computertyrann

Die RBI wird regelmäßig Kredite bewerten, Signa Kredite dürften also schon teilweise wertberichtigt sein in 2023.

Wenn es sich um Immobilienkredite handelt, stehen dahinter in der Regel auch Sicherheiten. Daher dürfte es mMn wohl kein Totalverlust sein.

Ja, es gibt weiterhin Risiken und der aktuelle Kurs sicherlich ok zum verkaufen.  Ich würde aktuell auch nicht nachkaufen.

Ich bin für 13,55€ investiert und auch wenn man es nicht machen soll, finde ich 9% Dividendenrendite darauf bezogen schon ganz nett. Auch wenn es mit der Steuer nervig ist.


 

01.02.24 10:13

26117 Postings, 1203 Tage Highländer49Raiffeisen

Insgesamt befindet sie sich in einer Erholungsphase. Besteht noch Luft nach oben?
https://www.finanznachrichten.de/...sicherer-dividenden-hafen-486.htm  

12.02.24 23:07

238 Postings, 6654 Tage computertyrann@Buchhalter_HH

Ich war kurz nach dem Russischen Angriff bei 11,8 eingestiegen. Irgendwann muss man ohnehin seine Gewinne auch mal mitnehmen ;)
Wie gesagt: ich wünsche euch Glück!  

10.03.24 12:44

10638 Postings, 7297 Tage jucheUS-Finanzministerium droht mit Sanktionen

https://kurier.at/wirtschaft/...um-droht-rbi-mit-sanktionen/402813700

Bin auch raus und dafür bei der BAWAG aufgestockt, da gibt es 10 % Dividende in 1 Monat und kein Russland-Risiko...  

20.03.24 14:32

279 Postings, 5543 Tage geldscheinWas ist passiert

Warum dieser extreme Absturz, weiß jemand mehr?  

20.03.24 14:40

279 Postings, 5543 Tage geldscheinSchon gesehen

Diese möchtegern Weltpolizei USA kotzen mich derartig an  

20.03.24 15:59

126 Postings, 1395 Tage ecooEQS-News: Raiffeisen Bank International AG:

20.03.24 17:28

10638 Postings, 7297 Tage jucheGap geschlossen

08.04.24 21:10

848 Postings, 1462 Tage DividendiusDividende 2023

Hervorragend. Wie es mit dem Russland Geschäft weitergeht, das ist ja noch immer irgendwie offen. Aber immerhin soll für 2023 nun eine Dividende fließen und zwar in Höhe von € 1,25. Es lohnt sich also am 11.4.2024 ein Blick auf's Konto :o))

 

09.04.24 17:40

61 Postings, 1733 Tage User_ohne_Namen1,25 Euro Dividende

... und heute nur 0,40 Euro an Kurs verloren ... läuft :)  

08.05.24 14:04
3

248 Postings, 1099 Tage fehlinvestitionRBI Russland-Geschäft an USA übertragen?

RBI-Russland weiterfühen - böse
RBI-Russland verkaufen - unmöglich
RBI-Russland an Russland verschenken (Milliardengeschenk an Putin) - böse
RBI Russland liquidieren und Kredite erlassen (Milliardengeschenk an Russland) - böse
RBI Russland samt Milliardengewinne unentgeltlich an USA übertragen - GUT

Ich denke die USA wissen schon, wie sie ihr chronisches Defizit durch geeignete Geopolitik global abdecken und damit ihr über ihren Verhältnissen liegendes Wohlstandsniveau auf Kosten des Rests der Welt - bzw. derer, die sich das noch gefallen lassen - finanzieren.  

08.05.24 22:40

848 Postings, 1462 Tage DividendiusRBI & Sanktionen

Deine Gedanken zu den Sanktionen in Bezug auf das Russlandgeschäft, sind nachvollziehbar. Die Frage ist, wie es denn nun weitergeht, nachdem die RBI wegen Sanktionen (gemeint gegen die RBI !!!) die STRABAG Option fallen lassen hat. Die negeativen Kursfolgen sind heute noch ausgeblieben - mag sein, dass das noch kommt, denn immerhin ist der Kurs der RBI ja in dem Augenblick gestiegen, als  vor einiger Zeit diese Idee aufgekommen ist. Logischer Weise müsste der Kurs nun wieder fallen, nachdem diese Phantasie gestorben ist.

Dass das zumindest heute noch nicht der Fall war könnte aber auch an der Überlegung bei einigen Aktionären liegen, dass damit die RBI weiterhin in Russland vertreten ist. Auch wenns heute - LEIDER !! - nicht danach aussieht, dass der Krieg in der Ukraine bald zu Ende geht, wird das eines (aus Sicht der leidenden Bevölkerung der Ukraine hoffentlich möglichst bald) Tages geschehen. Sollte dann die RBI noch immer in Russland aktiv sein (weil ein Verkauf eben nicht geklappt hat), was ist dann ? Wird man nach dem Ende des Krieges immer noch den Druck aufrecht erhalten, dass alle westlichen Firmen das Land verlassen müssen ? Und wenn nicht, dann könnte die RBI ihre Position in Russland halten.....  

10.05.24 18:53

248 Postings, 1099 Tage fehlinvestitionWarum der Kurs nicht eingebrochen ist?

RBI hat in 1Q/2024 ohne Russland ein Nettoergebnis von ca. EUR 1,06/Aktie erzielt. Grob geschätztes Nettoergebnis 2024 EUR 4,00/Aktie - das sollte üblicherweise x10 einen Aktienkurs von EUR 40 ergeben. Aktuell belastet vom negativen Russland-Sentiment, von der Polen/CHF-Affaire und vielleicht ein bisschen von Benkö & Co und fallenden Zinsen.

Der geplatzte Deal hätte zwar zu einer schönen Sonderdividende führen können, aber der Wegfall des Sanktionsrisikos durch die USA wiegt offenbar genauso viel oder sogar mehr. Ausserdem ist da das letzte Wort noch nicht gesprochen, weil die RBI bezüglich Russland  quasi einzementiert ist - ohne Goodwill von irgendeiner anmassenden Seite geht da aktuell gar nichts. Oder doch aussitzen - aktuell sieht es ein bisschen mehr nach einem absehbaren Ende aus - entweder Friedensverhandlungen wegen Aussichtslosiigkeit für die Ukraine, oder Eskalation wegen Involvierung der NATO, aber dann sind die Aktienkurse auch nicht mehr wichtig.  

15.05.24 12:40

248 Postings, 1099 Tage fehlinvestitionUS-Druck wegen RBI-Russland-Geschäfts steigt 15.5.

Die USA haben es eilig die RBI in Russland loszuwerden, während ihre eigenen Banken dort noch fleissig am Werken sind. Will man die lästige Konkurrenz loswerden? Oder ist das Ende des Konflikts gar schon absehbar und die USA wollen sich eine bessere Startposition verschaffen? Eines ist jedenfalls klar, die USA machen nichts, ohne dass sie dafür einen Vorteil bekommen. Und sie machen in der Welt sehr viel, um einen Vorteil zu bekommen.  

16.05.24 09:27

126 Postings, 1395 Tage ecooUSA drehen langsam durch

Wie du am 08.05 schon schön geschrieben hast eigentlich gibt man der RBI gar keine Handlungsoption, aber droht jetzt ständig mit der Dollar-Keule. War lange skeptisch aber inzwischen denke ich auch es ist ein Versuch die Konkurrenz loszuwerden bzw. zu schwächen. Beim Thema Energie haben wir den Schachtzug ja schon wunderbar sehen können.  

04.06.24 12:24
1

26117 Postings, 1203 Tage Highländer49Raiffeisenbank

Die Aktie der Raiffeisenbank International befindet sich seit dem Hoch im Februar bei 20,70 € im Rückwärtsgang und notiert heute bei rund 17 €. Ursache für diesen Rückgang ist der zunehmende internationale Druck, sich aus Russland und Belarus zurückzuziehen. Die vorgesehene Transaktion wurde abgesagt. Wie sind die zukünftigen Kurserwartungen einzuordnen?
https://www.finanznachrichten.de/...was-ist-jetzt-zu-erwarten-486.htm  

30.07.24 10:56

26117 Postings, 1203 Tage Highländer49Raiffeisen International

Zwischenbericht 1. Halbjahr 2024
https://www.rbinternational.com/de/investoren/...1-halbjahr-2024.html
Seid Ihr mit dem Ergebnis zufrieden?  

30.07.24 15:20

248 Postings, 1099 Tage fehlinvestitionRBI Q2 - besser als erwartet - total unterbewertet

Gewinn auch ohne Russland 604/ Mio bzw. ca. 1,76/Aktie. Auf das Jahr gerechnet wären das dann ca. 3,53/Aktie - und der Kurs liegt bei 18,50! Selbst ein Totalverlust in Russland würde hier nicht viel ändern und die lokalen Risken inkl. Polen sind weitgehend abgedeckt.

Sollte der Ukrainekrieg samt seinen selbstschädigenden Sanktionen zu einem Ende kommen - VDL ist (nicht nur hier) leider ein Belastungsfaktor, aber die Kriegskritiker werden immer mehr und die US-Wahlen kommen auch noch - dann könnte das der Aktie einen enormen Schub geben. Aber selbst wenn das Russlandgeschäft still und sanft entschläft, müsste sich der Kurs aufgrund der nachhaltig guten Ergebnisse früher oder später verdoppeln - so uns nicht die Kriegstreiber in den Krieg hineinziehen.

Ich bleibe jedenfalls dran und lukriere inzwischen die regelmässigen Dividenden, so die dann nicht auch wieder einmal von der EU verboten werden.  

30.07.24 19:08

26117 Postings, 1203 Tage Highländer49Raiffeisenbank International

Die Börsenteilnehmer honorieren am Dienstag die guten Quartalszahlen mit einem kräftigen Aufschlag von knapp +6%; aktuell steht die Aktie der Raiffeisenbank International bei 18,60 €. Seit Mitte Juni +18% zu und befindet sich wieder auf dem Niveau von zum Jahresbeginn. Der Abstand zum Vorkriegsniveau mit 28 € ist jedoch immer noch hoch. Besteht jetzt noch Potenzial?
https://www.finanznachrichten.de/...-die-aktie-noch-potenzial-486.htm  

06.09.24 19:50

848 Postings, 1462 Tage DividendiusRBI MUSS in Russland

bleiben und darf nicht verkaufen. Hat heute ein Gericht entschieden. Finde ich nicht schlecht.  

09.09.24 10:25
1

15 Postings, 431 Tage stksat|229778598interessante Sichtweise

Ist dieses Gerichtsverfahren wirklich so problematisch, wie der Markt es bewertet? Schon bisher war ein Verkauf oder eine Abspaltung nicht ohne Zustimmung Russlands möglich. Wenn die russischen Machthaber einen Verkauf oder eine Abspaltung zulassen wollen, dann geht das in Russland ohnehin, unabhängig von diesem Urteil. Wenn sie die AO Russland enteignen wollten, könnten sie das ebenfalls jederzeit tun, so verstehe ich jedenfalls die "Rechtslage" in Russland.

Falls dieses Verfahren ein Schritt in Richtung einer bevorstehenden Enteignung wäre, verstehe ich die Marktreaktion ebenfalls nicht. Meiner Meinung nach ist der Wert der russischen Tochtergesellschaft im Kurs der RBI ohnehin bereits komplett abgeschrieben. Doch das ist nicht mein Hauptpunkt – der Markt hat bekanntlich immer Recht.

Wem schadet also dieses Urteil? Mir fällt niemand ein. Wem nützt es? Möglicherweise dem Eigentümer, der RBI? Auf den ersten Blick erscheint dieser Gedanke paradox. Die RBI bleibt hinsichtlich ihrer russischen Tochter der Willkür Russlands ausgeliefert – daran hat sich nichts geändert. Doch jetzt ist die RBI nicht mehr schutzlos den Forderungen verschiedener Stakeholder ausgeliefert, die einen Verkauf, eine Schenkung oder eine vollständige Trennung von der russischen Tochter verlangen. Nun ist ein Verkauf nicht mehr möglich. Die RBI muss nicht mehr erklären, warum dies in den letzten zwei Jahren nicht geklappt hat.

Es ist bekannt, wie lange Gerichtsverfahren in Deutschland – und vermutlich auch in Österreich – dauern. Russland wird wohl kaum schneller agieren, es sei denn, es möchte dies. Sollte die RBI ihre russische Tochter tatsächlich nicht verkaufen oder verschenken wollen – und ich unterstelle hier nichts, aber der erfolglose Versuch könnte darauf hindeuten – dann hat sie dieses Ziel nun erreicht, vorausgesetzt, der Krieg in der Ukraine endet in den nächsten Monaten und die Beziehungen zu Russland verbessern sich.

 

17.09.24 23:41

848 Postings, 1462 Tage Dividendius@stksat Urteilseinschätzung

Stimme dir vollkommen zu. Dieses Urteil kann man durchaus positiv sehen, wenn man auf dem Standpunkt steht, dass die RBI in Russland aktiv sein soll. Bzw. Dürfen soll.

Wenn halb Europa aus Russland Gas bezieht (aus welchem Grund auch immer), dann ist es schon schwer zu verstehen, warum die RBI nicht z.B. das Geld einlegender - und für den Krieg in der Ukraine NICHT verantwortliche Bürger (denn Putin hat wohl niemand gefragt, ob einem Einmarsch zugestimmt wird) - nicht anderen Russen und Geschäftsleuten als Kredit auszahlen darf.

Im Unterschied zur Gaswirtschaft fließt bei der RBI kein westliches Geld nach Russland. Sondern (wärs zulässig) in Form von Gewinnen aus Russland nach Österreich.

Und sicherheitshalber angemerkt: der Krieg gegen die Ukraine ist zu verurteilen !  

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