Krankenkassenbeiträge steigen

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neuester Beitrag: 12.05.11 19:59
eröffnet am: 03.07.10 22:37 von: Zini Anzahl Beiträge: 71
neuester Beitrag: 12.05.11 19:59 von: Minespec Leser gesamt: 4645
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24.09.10 10:01

129861 Postings, 7631 Tage kiiwii...sind Beihilfe-Berechtigte davon auch betroffen?

eher nicht, oder ?  

24.09.10 14:55

36845 Postings, 7692 Tage TaliskerDavon,

dass der den Bürger offenbar für blöd hält, ist auch der Beihilfeberechtigte betroffen.
Die Antwort lautet also: ja.
Gruß
Talisker
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Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.

24.09.10 15:06
3

69033 Postings, 7644 Tage BarCodeIch finde das schon irgendwie gerechtfertigt,

dass die Pharmaindustrie von den Krankenkassen mit ausreichend Mitteln ausgestattet werden, dass sie ihre Forschung bezahlen können. Vom Werbe&PR-Etat (der 3x so hoch ist, wie der Forschungsetat) können sie das ja nun schlecht abzwacken. Wer soll denn dann die vielen Ärztereisen bezahlen.

Und dass wir für neue Medikamente ca. 1/3 mehr bezahlen als die Schweden, ist ja auch in Ordnung. Warum sollen ausgerechnet die armen Schweden die teure Forschung mitbezahlen? Nein, nein. Das ist schon alles gerecht verteilt. Wir helfen doch gern...
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"Ob wenig oder mehr Staatstätigkeit – diese Frage geht am wesentlichen vorbei. Es handelt sich nicht um ein quantitatives, sondern um ein qualitatives Problem." Walter Eucken

24.09.10 15:10
1

69033 Postings, 7644 Tage BarCodeOh

Ich war ungerecht! Wir zahlen für neue Medikamente sogar 50% mehr als die Schweden. Da war ich als Schwabe offenbar ein wenig knausrig...
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"Ob wenig oder mehr Staatstätigkeit – diese Frage geht am wesentlichen vorbei. Es handelt sich nicht um ein quantitatives, sondern um ein qualitatives Problem." Walter Eucken

24.09.10 15:11

14542 Postings, 6660 Tage gogolist doch schön wenn am Ende alles wie immer

abläuft ( In Deutschland)
an Stelle die Ausgabenseite zu verändern ist der ERSTE Schritt die Einnahmen zu erhöhen
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auf unserem Planeten gibt es nur Propheten

24.09.10 15:29
3

36845 Postings, 7692 Tage TaliskerIs richtig, gogol,

das war ja schon immer das Credo gerade auch der FDP:
Zunächst muss sich mal um die Einnahmeseite gekümmert werden, nicht die Ausgabeseite.

Mal wieder mein Fehler, hatte ich nicht bedacht, die bleiben voll in ihrer Denklinie, das ist nur konsequent.
Gruß
Talisker
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Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.

24.09.10 16:09

129861 Postings, 7631 Tage kiiwii# 52 - materiell aber lautet sie: Nein

Kannst es ruhig zugeben:  Du bist nicht betroffen.  

24.09.10 16:12

129861 Postings, 7631 Tage kiiwiiSchweden ist ein Land mit sehr kleiner Bevölkerung

verglichen mit Deutscheland...
...ausserdem isses kalt und sie haben riesige Entfernungen, brauchen also mehr Heiröl und  Sprit...

es gleicht sich alles aus.  

24.09.10 17:11

36845 Postings, 7692 Tage TaliskerHä?

Was stellst du die Frage, wenn du die Antwort schon zu wissen glaubst?
Dabei allerdings nicht zwei Sekunden weiter denkst - aber natürlich bin ich betroffen. Sogar materiell.
Mal davon ab, dass das nicht für jeden die allein zählende Richtschnur ist...
Gruß
Talisker
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Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.

24.09.10 17:17

129861 Postings, 7631 Tage kiiwiimateriell ? wie denn ?

...weil deine private Zusatzversicherung teurer wird ?  

24.09.10 17:33

36845 Postings, 7692 Tage TaliskerIch

lebe nicht allein im Haushalt...
Gruß
Talisker
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Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.

24.09.10 19:57

129861 Postings, 7631 Tage kiiwiiauch Angehörige sind beihilfeberechtigt

24.09.10 22:29

36845 Postings, 7692 Tage TaliskerDir liegt viel daran,

das letzte Wort und Recht zu haben?
Ich find das begeisternd, dass du über meine persönliche Situation so gut Bescheid weißt.
Mach dich nicht lächerlich.
Thema durch.
Hier ging es gerade um die Umdeutung eines Wahlversprechens zu
«Mehr Netto vom Brutto war für das Steuersystem gedacht, sodass die Bürger mehr Spielraum für soziale Ausgaben, also Krankenversicherung und Rente haben», ließ ein strahlender Gesundheitsminister wissen.

Und die Verarschung des Wählers durch einen aktuellen Minister.
Gruß
Talisker
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Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.

24.09.10 22:31

129861 Postings, 7631 Tage kiiwiiWer sich verarscht fühlen möchte, darf das.

25.09.10 08:47

5781 Postings, 6424 Tage MoutonBarcode

Woher hast du das mit dem Werbeetat? Ist ja mal ein interessanter Aspekt.
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Einen Arschtritt für meinen Schwarz-Gelben Lieblings-Autisten bei Ariva, gratis!

25.09.10 18:34

69033 Postings, 7644 Tage BarCodeHab ich irgendwo in der bZeitung gelesen.

Müsste ich mal googeln. Jedenfalls stand da: Marketingkosten 30-40% vom Umsatz. Forschungsausgaben zw. 10 und 20% vom Umsatz.
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"Ob wenig oder mehr Staatstätigkeit – diese Frage geht am wesentlichen vorbei. Es handelt sich nicht um ein quantitatives, sondern um ein qualitatives Problem." Walter Eucken

25.09.10 18:49
1

69033 Postings, 7644 Tage BarCodeAlso:

Hier wird von einem Novartis-Mitarbeiter genannt: Marketingkosten von 30-35% vom Umsatz.

http://www.nzzfolio.ch/www/...d88f16-9fd0-45a7-bedf-92ecedc3a6bf.aspx

Hier sind die F&E-Kosten der großen Pharmaunternehmen aufgelistet:

http://de.wikipedia.org/wiki/Pharmaunternehmen

Liegen so zwischen 15 und 25%

Also war "3fach" wohl etwas übertrieben. Aber das doppelte kommt im Schnitt etwa hin.

Besonders viel wird in die Pharmareferenten und in die Ärzte investiert. Da sind auch noch versteckte Marketing-Kosten, denke ich. Da werden Ärztekongresse veranstaltet, die als Fortbildungsveranstaltungen gelten und wo den Ärzten der Hintern gepudert wird, um ihnen neue, teure Produkte ans Herz zu legen...
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"Ob wenig oder mehr Staatstätigkeit – diese Frage geht am wesentlichen vorbei. Es handelt sich nicht um ein quantitatives, sondern um ein qualitatives Problem." Walter Eucken

25.09.10 18:59

29774 Postings, 8557 Tage Tony FordKosteneinsparung...

könnte u.a. der verstärkte Einsatz der Naturheilkunde sein. Viele Problemchen liesen sich ohne teure Untersuchungen und Medikamente somit beheben.
Typische Beispiele sind krankhafte Müdigkeit, Blutarmut, Bluthochdruck, Unwohlsein, uvm.

Der Heilpraktiker erkennt viele Krankheiten deutlich früher und besser als der Schulmediziner, der den Blick und auch die Zeit dafür nicht hat.

Damit liesen sich die Kosten um mind. 30% senken.

Ich jedenfalls gehe bei inneren Problemchen eigentlich fast nur noch zum Heilpraktiker, weil der mir viel besser und angenehmer helfen kann.  

18.02.11 15:11

4 Postings, 5006 Tage dollaradeLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 26.06.13 13:13
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Kommentar: Nachfolge-ID der Werbe-ID rechner1

 

 

12.05.11 17:48

17202 Postings, 6484 Tage Minespecjetzt ist er Wirtschafts-Chines`

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"Jeder ist seines Silber`s Schmied " (minespec)

12.05.11 19:59

17202 Postings, 6484 Tage MinespecPostenschacherer Wirtschafts- Chines `

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"Jeder ist seines Silber`s Schmied " (minespec)

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