Der €/CHF Thread

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neuester Beitrag: 11.07.22 21:20
eröffnet am: 31.01.12 23:59 von: izhevski ink. Anzahl Beiträge: 4941
neuester Beitrag: 11.07.22 21:20 von: mbhpro1 Leser gesamt: 2534381
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05.07.16 08:28

52 Postings, 3233 Tage stksat|228937833Wenn jemand der Wirtschaft helfen will dann....

... dann sollte er/sie Aktien kaufen, damit die Unternehmen frisches Eigenkapital für weiter Investitionen erhalten und weniger von den verruchten Banken und schlussendlich von der EZB abhängig sind. Hier benötigt es eine liberale Wirtschaftspolitik. Nur leider haben im Moment die Rechtspopulisten Hochkonjunktur und es ist leichter eine Hetze gegen Ausländer zu fahren als liberale wirtschaftspolitische Themen anzugehen.
Anyway, wenn die Bürger nicht langsam aufwachen, fahren wir mit 200 Sachen an die Wand. Die NEOS habe das schon vor 3 Jahren im Wahlkampf gesagt und bis jetzt hatten sie in allen Punkten recht.  

08.07.16 09:22

222 Postings, 3572 Tage stksat|228818626SNB aktiv

"Die Daten zu den Sichteinlagen, die von den Banken bei der SNB gehalten würden, zeigten, dass die Interventionen ein Ausmaß erreicht hätten, welches zuletzt bei der Aufgabe der Frankenobergrenze 2015 verzeichnet worden sei. Die Einlagen inländischer Banken seien von 416,5 Milliarden Franken vor dem britische Votum auf aktuell (per 1. Juli) 430,3 Milliarden Franken gestiegen, die gesamten Sichteinlagen auf 507,5 Milliarden Franken von davor 496,4 Milliarden Franken, das seien jeweils Rekordstände..." (http://news.guidants.com)

LokivonAsgard  

09.07.16 11:12

137 Postings, 3639 Tage Warren100SNB aktiv .. wie lange noch?

Es war ja im Januar 2015 eine bewusste Entscheidung der SNB, die Stützung des CHF bei 1,20 aufzuheben. Die Umstände derzeit sind ja keine anderen, im Gegenteil, die Devisenbestände wurden noch weiter aufgebaut, d.h. eigentlich gibt es jetzt mehr Argumente gegen Stützungskäufe.

Offensichtlich flüchten Anleger nachwievor in den Franken, solange es die Fluchtgründe gibt (Brexit, Bankenkrise in Italien, Angst um die EU und den Euro) wird die SNB auch weiterhin die Überschüsse aufkaufen müssen. Ob sie das dauerhaft machen kann oder will wage ich zu bezweifeln. Die SNB hat mit der Aufhebung des Limits im Januar 2015 klar signalisiert, dass sie das nicht dauerhaft durchziehen will. Dann gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Wechselkurs freigeben oder andere, härtere Maßnahmen einführen.  

09.07.16 20:12

222 Postings, 3572 Tage stksat|228818626Was meinst du?

Wenn du von anderen, härteren Maßnahmen redest?

Das Problem der SNB ist: da dieses Ansteigen des Schweizer Franken nicht wirtschaftlich begründbar ist (die Produktivität ist ja nicht in diesem Maß in der Schweiz gestiegen), sondern weil der Franken als "sicherer Hafen" gesehen wird, gibt es ein Problem. Wenn der Anstieg des Franken aber nicht mit einem Anstieg der Produktivität, dann wird ein Anstieg des Frankens die Wirtschaft schwer treffen. Und das ist genau das Dilemma der SNB: sie hat die Wahl zwischen Pest und Cholera...

LokivonAsgard  

09.07.16 23:33

137 Postings, 3639 Tage Warren100Brainstorming ..

- Kontingente für die Einfuhr von Devisen
- Kontingente für das Halten von Devisen einführen
- Negativzinsen erhöhen

Irgendwas muss eine Zentralbank ja machen können ..

Der Anstieg des Franken ist durch ein Anstieg der Produktivität nicht zu erklären, das lässt sich nur durch Spekulation begründen. Irgendwann schlägt das dann auf die Realwirtschaft durch.  

10.07.16 18:57

222 Postings, 3572 Tage stksat|228818626Deinen Abschlusssatz

unterschreibe ich sofort. Meine Stimme hast du ;o)

Zum Brainstorming (ich arbeite mich mal von unten nach oben durch):
- erhöhte Negativzinsen hätte ich auch auf der Agenda gehabt. Das kannst du aber aus zwei Gründen nicht beliebig ausdehnen: Zum einen fangen die Leute sonst einfach an, das Geld zu Hause zu horten. Und zum anderen untergraben Negativzinsen die Geschäftsmodelle von Banken und Versicherungen  - also einer recht starken Branche in der Schweiz.
- Das Einführen von Kontingenten halte ich für einen möglichen Ansatz. Da wäre vor allem die Frage zu klären, wie man das ganze überprüfen will, ohne ein Bürokratiemonster zu erschaffen.

Ich hoffe, dass die SNB nicht final vor den Spekulanten in die Knie geht (gehen muss?!), denn dann wären nicht mehr die Schweizer die Herren über ihr Geld, sondern international aufgestellte Spekulanten. Ich fürchte, dann kann die Schweiz echt dicht machen.

BTW: Hat jemand was bezüglich der Umsetzung zur Einschränkung der Personenfreizügigkeit in die Schweiz einen aktuellen Stand? Der Volksentscheid war 2014, bekommt aber natürlich angesichts des Brexit eine völlig neue Bedeutung. Vor allem weil von Seiten der EU nun natürlich vehement betont wird, dass es keine Beteiligung am Binnenmarkt ohne Personenfreizügigkeit geben kann. Hat da wer aktuelle Infos? Kann man in der Schweiz eigentlich auch einen erfolgreichen Volksentscheid nicht umsetzen?

LokvonAsgard
 

22.07.16 23:05

222 Postings, 3572 Tage stksat|228818626Ja, interessanter Beitrag.

Die Deutsche Bank soll Derivate von 75 Bio $ halten??? Kann man das glauben oder ist das Panikmache? Ich meine - die Summe ist doch fern von gut und böse, oder?

Die Frage lautet: gibt es noch einen Ausgang aus der Situation oder kommt alles wie 1930 noch einmal? Eigentlich hieß es doch, dass man aus der Krise von 1929 zumindest ökonomisch gelernt hat, aber irgendwie kommt mir die ganze Entwicklung wie ein Deja Vu vor...  

30.07.16 09:45

137 Postings, 3639 Tage Warren100Das war aber knapp!

.. da wollten doch einige Spekulanten wohl vor dem Nationalfeiertag in der Schweiz (ist am Montag) die Reaktionsfähigkeit der SNB testen. Ging ja gerade nochmals gut und die 1.08, das neue, heimliche Limit hat gehalten.

Aus meiner Sicht gibt es ja keine fundamental neue Situation, kein Wirtschaftseinbruch in der EU, kein neuer Putsch, der Stresstest ging glimpflich aus, kein neues Land das Austreten möchte, kurzum, wieso übt der Franken immer noch solch eine große Anziehungskraft aus? Mittlerweile müsste doch jeder, der sein Geld verstecken möchte, sein Vermögen in der Schweiz geparkt haben und für Spekulanten gibt es wahrlich bessere Alternative Anlagemöglichkeit. Spekulanten hatten die Möglichkeit, beim Anstieg von 1,5 auf 1,2 20% einzustreichen, nach der Freigabe des Franken vor 18 Monaten waren es ebenfalls nochmals ca. 20%, bei einem heutigen Kurs von 1,08 würde ein 20%iger Anstieg bedeuten, dass der Frankenkurs auf ca. 0,88 steigen müsste. Das wäre aus meiner Sicht das Ende der Schweizer Wirtschaft mit vielleicht Ausnahme der Vermögensverwalter ..

Folgendes Rechenbeispiel muss doch jedem, der sein Geld in der Schweiz parkt, klar sein:

- Langfristig wird der Frankenkurs deutlich schwächer sein, ich tippe mal auf 1,20 oder sogar auf 1,50
- Nehme ich heute sagen wir mal 900.000 Euro und verstecke sie in der Schweiz, so erhalte ich heute vereinfacht 900.000 Franken
- Verliert der Franken in den kommenden Jahren an Wert ( auch die robuste Schweizer Wirtschaft wird irgendwann in die Knie    
  gehen) verliert die Währung an Wert. Nehmen wir der Einfachheit einfach an, der Wechselkurs steigt auf 1,50.
- Aus meinen 900.000 Euro werden dann aufgrund von Wechselkursveränderungen 600.000

Mit anderen Worten: Ein weiteres Erstarken des Franken ist nicht zu erwarten oder wird nur schwach ausfallen, daher lohnt sich keine Spekulation.

 

01.08.16 08:53
1

222 Postings, 3572 Tage stksat|228818626Genau das ist die Frage

Geht der Franken wirklich nach unten (was auch ich meine) oder steigt er weiter an. Wie man an den Meinungen einiger hier im Forum ablesen kann, gibt es Personen, die sich leicht einen Kurs unter der Parität vorstellen können und in einem solchen kein Problem für die Schweizer Wirtschaft sehen.

Und außerdem unterstellst du, dass Spekulationen zumindest in irgendeiner Weise rational begründbar sind. Schon jetzt verlieren große Anlagen in der Schweiz aufgrund des Negativzinses ja an Wert. Oder es gibt Leute, die laufen noch immer deutsche Staatsanleihen, auch wenn die teilweise deutlich negativ verzinst sind (bei den Staatsanleihen hoffen die Spekulanten halt, dass sich der negative Zins durch Steigen des Kurses mehr als ausgleicht - im Franken kann man ähnlich argumentieren: der negative Zinse wird (über)ausgeglichen, wenn der Franken nur stark genug steigt.

Nach allem, was ich aus der Schweiz höre, tut sich das produzierende Gewerbe derzeit immer schwerer. Interessanterweise bildet sich das in den Konjunktur-Indices nicht ab - diese steigen.

Zwei Fragen hätte ich mit Bitte um Antwort:
1. Weiß jemand, welche Branchen in der Schweiz derzeit besonders brummen?
2. Weiß jemand, wie der Stand bei der Umsetzung der Einschränkung der Personenfreizügigkeit ist? Da gabs doch vor 2 Jahren eine Volksabstimmung, nur wurde das Ergebnis - soweit ich weiß zum ersten Mal in der Schweizer Geschichte überhaupt - nicht zeitnah umgesetzt. Kommt da noch was oder wurde das einfach "vergessen"?  

02.08.16 10:37
1

52 Postings, 3233 Tage stksat|228937833Zur Einschränkung der Personenfreizügigkeit

... diese Grenze wird im Moment nicht erreicht, da erstmals seit Jahren mehr Leute abwandern als zuwandern. Der Grund liegt wohl in den verschärften Arbeitsbedingungen und angepassten Gehälter. Wer früher locker für ein EUR 60.000 Jahresgehalt in der Schweiz CHF 90.000 erwarten konnte, muss sich aktuell mit 65.000 bis 70.000 zufrieden geben. Wer so wie ich bereits mehrere Jahre in der Schweiz gearbeitet hat weiß, dass Gehaltserhöhungen in der Schweiz die seltene Ausnahme sind.

Also, warum für CHF 65.000 - 70.000 in die Schweiz mit 40 - 45 Std/Woche arbeiten gehen, wenn ich 60.000 - 65.000 für 38.5 / Woche auch im EUR-Raum bekomme - ohne Währungsrisiko.
Die Schweiz erlebt soeben ein Brain-Drain. Gut ausgebildete Leute zieht es wieder in die Heimatländer - mich inklusive. Und wer glaubt die Schweizer wäre so technologisch innovativ, der glaubt auch an Weihnachtsmänner. Ich war als Software-Entwickler mehr als 5 Jahre in der Schweiz tätig. So rückständig wie viele Schweizer KMUs - vor allem was Management betrifft, sind selten welche in Österreich oder Deutschland.

 

03.08.16 07:53
1

222 Postings, 3572 Tage stksat|228818626@228937833

Die Beobachtung, dass es gerade im Management (nicht nur in KMUs, sondern beispielsweise auch bei ABB) nicht wirklich rund läuft, hat mir ein Kollege schon mal mitgeteilt gehabt, der entsprechende Schulungen auch in der Schweiz durchführt. Firmenfusionen, so berichtet er, werden teilweise so durchgeführt, dass die Belegschaften quasi doppelt durchgezogen werden und man nach Jahrzehnten noch immer sieht, von welcher der beiden fusionierten ein Mitarbeiter kam...

Aber meine Frage ging eher in Richtung Politik. Ist angedacht, das Ergebnis der Volksabstimmung noch offiziell umzusetzen oder eher nicht?

LokivonAsgard  

05.08.16 00:21
1

137 Postings, 3639 Tage Warren100Personenfreizügigkeit und Wirtschaftswachstum

Soweit ich mich erinnern kann hat die Abstimmung vor zwei Jahren die Regierung dazu aufgefordert, mit der EU die Personenfreizügigkeit neu zu verhandeln. Hat sich aber noch nicht irgendwie ausgewirkt.

Credit Suisse und UBS veröffentlichen regelmässig Studien zur wirtschaftlichen Entwicklung, in 2015 haben z.B. nur die Medizintechnik- und Pharmabranche positiv wachsen können, bei allen anderen Branchen ging es bergab, die Zuwanderung in 2015 lag bei netto 80,000 Menschen. Ohne die Zuwanderung hätte es in der Schweiz kein Wirtschaftswachstum gegeben.

Wie wird sich denn eine drohende oder tatsächliche Wahl von Donald Trump wohl auf den Wechselkurs auswirken? Ich denke, dass wird wahrscheinlich so wie beim Brexit sein, dass Euro und Dollar unter Druck geraten und der Franken zulegt.
 

05.08.16 11:16

222 Postings, 3572 Tage stksat|228818626Bitte Warren

mal das Gespenst nicht an die Wand! Trump als Präsident der USA... das haben nicht einmal die Amerikaner verdient. Clinton mag für viele eine schlechte Wahl sein, um Vergleich zu Trump ist sie ganz sicher das kleinere Übel. Ich frage mich, ob sich noch ein prominenter unabhängiger Kandidat aufstellen wird?

Sollte Trump dennoch gewinnen, dann wird das zu erheblichen Verwerfungen im System führen, fürchte ich. Dagegen dürfte sich der Brexit wie ein Kinderspiel ausnehmen.

Danke für deine ausführlichen Erklärungen zu den Zahlen und Entwicklungen aus der Schweiz! So wie ich das sehe, haben vor allem die international aufgestellten Branchen damit positiv abgeschlossen? Eher national aufgestellte eher negativ?

LokivonAgsrad  

15.08.16 17:47

4041 Postings, 4980 Tage lifeguardwer hats erfunden? ;-)

Innovativer als die Schweizer ist niemand | Handelszeitung.ch
Im Bezug auf Innovation ist die Schweiz Weltklasse. Im Index der Weltorganisation für geistiges Eigentum liegt sie vor Schweden und Grossbritannien auf Platz eins. Das dürfte die Wirtschaft freuen.
 

16.08.16 18:54

52 Postings, 3233 Tage stksat|228937833Wer die höchsten Löhne bezahlt...

.... bekommt in der Regel auch die besten Mitarbeiter. Ist die Nachfrage nach Jobs groß, kann ich mir den Besten aussuchen. Firmen wie z.B. Leica sind hier sehr selektiv.
So bleiben auf der anderen Seite des Rheins, sprich in Vorarlberg, meist nur noch die zweitklassigen Fachkräftig übrig. Ein Beispiel: Senior Software-Entwickler: Vorarlberg: ca. 3.000 - 4.200 EUR Brutto/Monat, Ost-Schweiz (Kanton St.Gallen): ca. 5.500 - 7.000 Brutto/Monat. 5 Wochen Urlaub hast du auch in der Schweiz als Verhandlungsbasis - einziger Unterschied: 40 bzw. 42 Std/Woche anstelle 38.5, etwas weniger kirchliche Feiertage (St.Gallen).

 

17.08.16 07:43

222 Postings, 3572 Tage stksat|228818626Die Zahlen

stimmen schon, allerdings geht die Rechnung in der Größenordnung nur dann positiv aus, wenn du dennoch in Vorarlberg wohnst. Wohnst du in der Schweiz, dann hast du halt auch erheblich höhere Lebenshaltungskosten.

Dennoch ist es natürlich beeindruckend und da gibt es auch nix dran zu rütteln oder zu relativieren. Übrigens: Deutschland hat erstmals den Sprung unter die Top10 in diesem Ranking geschafft. Auch das natürlich eine beachtliche Leistung.

LokivonAsgard  

18.08.16 20:46

137 Postings, 3639 Tage Warren100Was ist denn nun schon wieder los?

Der Franken wieder im Aufwind obwohl kein Brexit oder sonst irgendwas in Sicht ist. Ich habe es aufgegeben, die Märkte zu verstehen.

 

22.08.16 09:38

52 Postings, 3233 Tage stksat|228937833Nicht die Bankensituation

in Italien vergessen! ;-)  

30.08.16 19:20
1

4041 Postings, 4980 Tage lifeguardwas die schweiz wirklich bewegt.

die erde dreht sich weiter, aber alle drei jahre interessiert die schweizer ende august nicht, was ausserhalb ihrer "heilen" welt geschieht. im grössten temporären stadion der welt wird dem nationalsport gehuldigt, es ist zeit für den brienzer und den wiiberschwung. das eidgenössische schwingfest. das der rest der welt sich nicht dafür interessiert, dass ist den schweizern noch so recht. für einmal sind sie unter sich. nur ein einzelner, wagemutiger focusreporter hat sich unter die wilden einheimischen gewagt und berichtet von diesem anachronistischen anlass der nativen bevölkerung.

Ein riesiges Sportfest mit hunderttausenden Zuschauern und tagelanger Live-Berichterstattung? Was die bei Olympia können, können die Schweizer schon lange. Beim Schwingfest in Estavayer feiern 280.000 Eidgenossen sich selbst und ihre Tradition - und wollen dabei lieber unter sich bleiben.
 

12.09.16 21:56
1

236 Postings, 3896 Tage poweradeAltersabsicherung

Der Lohn ist das eine, die Altersabsicherung mit AHV, Pensionskasse und evtl. Säule 3a der andere  Baustein, weshalb mich kein deutscher Arbeitgeber sieht. Die teuersten Ausgaben sind sicherlich die Mieten. Die Schweiz befindet sich allerdings in einer Immobilienblase. 3-4 Zimmer in Zürich kosten ca. 3000 CHF/pro Monat. Das ist gesponnen. Nahrung kann man an der Grenze günstig kaufen. Da bekommt man auch noch die MWST wieder. Meine Empfehlung ist eine relativ günstige Wohnung suchen, einkaufen an der Grenze, Einzahlung in die Säule 3a, und sonst sich als Deutscher schön im Hintergrund bewegen. Viele Schweizer sind SVP Anhänger.
Sich alle 5 Jahre ein Zwischenzeugnis ausstellen lassen.
Zum Kurs: Ein Kurs von 93 Cent auf Monatsbasis wird noch kommen. Jedenfalls verrät mir das der Trendscanner. Das wäre dann wieder eine Gehaltssteigerung um 10%.  

21.09.16 16:34

898 Postings, 3422 Tage columbus23Wahnsinn

Allein im zweiten Quartal hat die SNB 23,3 Milliarden Franken ausgegeben, um den aus ihrer Sicht überbewerteten Franken über Stützungskäufe am Devisenmarkt zu schwächen.

https://www.cash.ch/news/top-news/...euro-auf-vier-wochen-hoch-493493  

26.09.16 21:14

137 Postings, 3639 Tage Warren100Q2

Im Q2 war ja auch der Brexit, da musste die SNB wahrscheinlich schon Mal ordentlich in die Kasse greifen. Interessant wird es über die kommenden Monate werden, die SNB kann meiner Ansicht nach nicht ewig Euro aufkaufen. Nur eine Erholung der europäischen Wirtschaft, Stabilisierung der Politik oder ein Einbruch der Wirtschaft in der Schweiz kann eine Erholung des Euro bewirken.

Über allem schwebt das Gespenst Trump, ich weiss noch nicht, ob und wie ich dass in meiner Anlagestrategie berücksichtigen soll.
 

28.09.16 10:45
1

4041 Postings, 4980 Tage lifeguardstarke leistung

"Wettbewerbsfähig wie nie: Schweiz bricht alle Rekorde

Zum achten Mal in Folge ist die Schweiz das konkurrenzfähigste Land der Welt. Das zeigt das aktuelle Ranking des Weltwirtschaftsforums WEF. Das glänzende Abschneiden trüben nur wenige Punkte."

http://www.handelszeitung.ch/konjunktur/...richt-alle-rekorde-1214616
 

05.10.16 19:50

137 Postings, 3639 Tage Warren100Starke Schwankungen ..

Letzte Woche von Donnerstag auf Freitag war der Kurs Kollateralschaden der Deutschen Bank-Krise, gestern dann das Gerücht, dass die EZB QE reduziert und schon ging es in die andere Richtung. Bin schon gespannt auf die nächsten Zahlen der SNB.  

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