Mitte November wurde in der Gläubigerversammlung beschlossen, dass Karstadt verkauft wird. Das ist nun mal Fakt und daran muss sich der Inso-Verwalterz zwingend halten. Es ist nun mal so, dass der Inso-Verwalter gegenüber den Gläubiger verpflichtet ist !! Arcandor und deren Aktionäre sind dem Inso-Verwalter ziemlich wurscht.
Dein Satz "BITTE SEIEN SIE ETWAS EHRLICHER" zum Insoverwalter ist zwar nett und schön, aber der Inso-Verwalter muss gegenüber den Gläubiger Rede und Antwort stehen und nicht den ARO-Aktionäre. Ich gehe mal davon aus, dass die die Großgläubiger, also z.B. Sal Oppenheim, sehr gut informiert sind über den Verkaufsprozess von Karstadt.
Garry ich weiß ja nicht wie lange du an der Börse schon bist, aber es gibt/gab bei Verkäufen immer ein "UNDURCHSCHAUBARES SPIEL". Das ist das Normalste, denn nur dann kann der Verkäufer noch genügend herausschlagen. Außerdem muss ein Inso-Verwalter nicht den Aktionären Rede und Antwort stehen, denn der ist einzig und allein den gegenüber den Gläubiger verantwortlich. Garry du machst den Fehler und behandelst die ARO-Aktie wie eine normale Aktie, aber das ist sie nicht, denn ARO ist in der Insolvenz und da gibt es nun mal keine Transparenz. Das ist aus den von mir genannten Gründen auch ziemlich logisch. Das musst du kapieren um die ARO-Aktie richtig einschätzen zu können. Die Aktie ist ein reinrassiger Inso-Zock - das ist die Realität. Wie beispielsweise Schmack Biogas. Da könnte auch noch in diesem Jahr was gehen.
Minet hat es in seinem Post #216 mit "Arcandor ist nicht nur Karstadt. Karstadt kann überleben, aber die Arcandor AG ist nur eine Tüte die weggeworfen wird wenn nichts mehr drin ist" komplett auf den Punkt gebracht. Aber das soll nicht heißen, dass wir nicht noch einen finalen Zock sehen werden. Wie weit es dann nach oben gehen könnte, lässt sich aber natrülich nicht einschätzen. |